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US-TV: Ein Moslem als Serienheld
(08.07.2005, 00.00 Uhr)
Während die Bösen in
Gesendet wird "Sleeper Cell" auf dem Viacom-Sender "Showtime", wo man sich bereits jetzt auf negative Kritik vorbereitet. Nachdem im vergangenen Jahr in den Medien ein kurzer Vorabbericht zur Serie erschienen war (Inhalt: Terroristen würden in einem "sympathischen Licht" dargestellt), hatten Abonnenten des Kabelsenders mit Kündigung gedroht. Zu den kreativen Risken der Produktion gehört laut "New York Times" auch die Darstellung der Beweggründe der Terroristen und die Szenerie in den USA. Beim Dreh für "Sleeper Cell" stellten die Produzenten dem Hauptdarsteller ein "Kreativ-Team" zur Seite, in denen drei bekennende Muslime tätig waren.
"Showtime" (mit mehr als 13 Mio. Abonnenten) ist bekannt für die Ausstrahlung kontroversieller TV-Serien. Vor einigen Monaten erregte der Film "Our Fathers" die Gemüter, der sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche thematisierte. Und im August startet die Comedy-Serie "Weeds", in der eine mit Marihuana dealende Mutter aus der Vorstadt porträtiert wird.auch interessant
Leserkommentare
bmk schrieb via tvforen.de am 10.07.2005, 12.26 Uhr:
Im Prinzip wurde ja auch schon in der zweiten Staffel von 24 ein positiver Muslimischer Charakter gezeigt, mit dem Agenten eines unbekannt gebliebenen afrikanischen Staates Yusuf Auda. Hinzu kommt noch der Verdächtige Reza Nair, der sich als unschuldig erwies - im Gegensatz zu seinem Mörder.Was in der Bevölkerung der USA anscheinend nicht wirklich verstanden wird ist, daß sie sich durch einige vereinzelte (wenn auch unbestreitbar gewaltige)Terroranschläge haben so sehr in die Angst treiben lassen, anderswo auf der Welt aber jeder Besuch einer Kirche, eines Cafes oder eines Markte zum Tode führen kann und was dieser Zustand mit den Menschen anstellt. Bei Sayid aus LOST bin ich ehrlich gesagt etwas gespalten. Wenn man sich den Charakter (bzw. seine Hintergrundgeschichte) anschaut, hätte man daraus ja genausogut einen US-Amerikaner oder Briten machen können - und das wäre dann richtig mutig gewesen. Was zugegebener Maßen dann für die Handlung etwas "undramatischer" gewesen wäre, da ein weiterer Ami oder Brite weniger Konfliktstoff geliefert hätte.Terry O'Quinn genießt schon seit MillenniumM meine Aufmerksamkeit. Einer der Schauspieler, dem man endlich mal eine vollwertige Hauptrolle gönnt. Hatte auch noch wiederkehrende Rollen in JAG (was ich selber nicht schaue und nur durch mein Interesse an den zumeist nachfolgend gelaufenen Star Trek Serien mitbekommen habe) und der zweiten Staffel von ALIAS. "Seine" Serie Harsh Realm hatte ja leider nur eine sehr kurze Laufzeit (6 Folgen oder so, und man muß sagen: Mit Recht - lief mal bei VOX versteckt im Nachtprogramm).Lyta schrieb via tvforen.de am 11.07.2005, 16.56 Uhr:
Noch dazu wurde der gute Reza von einer extrem hinterhältigen bösen blonden Frau getötet. Das schürt meine Vorurteile gegen böse blonde Frauen.BrandungsFelsen schrieb via tvforen.de am 08.07.2005, 19.36 Uhr:
Vielleicht läutet das eine positive Wende ein. Aber sowas ähnliches ist doch schon in der Serie "Lost" passiert. Ich meine damit die Figur "Sayid Jarrah", ein ehemaliger Angehöriger des irakischen Militärgeheimdienstes. Eine Figur, die trotz dunkler Vergangenheit, sympathisch wirkt. Vielleicht müssen Menschen erst aus Fernsehserien lernen, daß es keine bösen Völker gibt. ;-). Dieses gilt übrigens nicht nur für die USA.jetzt Offtopic: ich muißte wegen des Rollennamens bei imdb kurz reingucken. Jetzt erst sehe ich, daß Locke von Terry O'Quinn dargestellt wird. Die ganze Zeit fragte ich mich schon, woher ich diesen Namen kenne. Er spielte schon bei der Serie "Millennium" mit. Und er war der "Stepfather" in den gleichnamigen Psychothriller-Filmen. Den Stepfather hatte ich ganz anders in Erinnerung.Mac81 schrieb via tvforen.de am 08.07.2005, 20.33 Uhr:
Terry O'Quinn hat auch bei Akte X mitgespielt. Habe ich auch erst kürzlich bei imdb gelesen.
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