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USA Network bestellt dritte Staffel von SciFi-Dystopie "Colony"

von Bernd Krannich in News international
(05.04.2017, 10.55 Uhr)
Produktion wandert aus Budget-Gründen nach Kanada ab
Josh Holloway und Sarah Wayne Callies in "Colony"
Justin Stephens/USA Network
USA Network bestellt dritte Staffel von SciFi-Dystopie "Colony"/Justin Stephens/USA Network

Der amerikanische Kabelsender USA Network hat seine Serie  "Colony" um eine dritte Staffel verlängert. Das Format handelt vom Überlebens- und Widerstandskampf vor allem der Familie Bowman in einer Zeit, als die Erde und insbesondere ihre Heimatstadt Los Angeles von mysteriösen Außerirdischen besetzt ist, die durch eine Mischung aus aus menschlichen Kollaborateuren und fliegenden Drohnen die Kontrolle aufrecht erhalten.

Die Verlängerungsmeldung kommt aber für die Produktion mit einem Wermutstropfen: Gedreht wird die neue Staffel nicht mehr in Los Angeles, sondern im günstigeren kanadischen Vancouver. Die Serie hatte sich um Gelder aus einem Steuerförderungs-Programm des Bundesstaats Kalifornien bemüht, war aber leer ausgegangen. Im Gegenzug zum nun abwandernden "Colony" kommen die vier Serien  "Lucifer",  "The OA",  "Legion" und  "The Affair" für ihre nächste Staffeln nach Los Angeles.

Anders, als beim ebenfalls "ausgewanderten"  "Supergirl" (wo Calista Flockhart nach dem Umzug von LA nach Vancouver als Hauptdarstellerin ausstieg) und  "Mistresses" (wo Alyssa Milano ausstieg) wird erwartet, dass der Cast von "Colony" trotz Umzuges komplett an Bord bleibt.

Während der zweiten Staffel konnte sich "Colony" als Quotenkönig im Kabelfernsehen am Donnerstagabend etablieren - auch wenn das während der Season der Broadcast-Networks mangels großer Konkurrenz verhältnismäßig einfach ist: Durchschnittlich 814.000 Zuschauer stehen für die bisherigen Folgen der zweiten Staffel zu Buche (Live+SD) bei einem Rating von durchschnittlich 0.26 in der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen.

Der ehemalige FBI-Agent Will (Josh Holloway) und seine Ehefrau Katie Bowman (Sarah Wayne Callies) finden sich in Los Angeles gefangen, als Aliens die Welt überrennen und durch gewaltige Barrieren in Kolonien unterteilen, die sie von Kollaborateuren verwalten lassen - wobei die Aliens sicherstellen, mit hartem Durchgreifen den Kollaborateuren zu verdeutlichen, dass sie bereit sind, einzelne, unregierbare Kolonien komplett zu zerstören.

Auf der Suche nach einem in einer benachbarten Kolonie eingeschlossenen Sohn hat sich Will den Kollaborateuren angeschlossen, spielt aber doppeltes Spiel, indem er versucht, mehr über die Aliens und ihre Ziele herauszufinden. Dabei erweist sich letztendlich als fruchtbar, dass sich seine Frau einer Widerstandszelle angeschlossen hat. Demgegenüber hat sich seine Schwägerin (Amanda Righetti) - auch zugunsten ihres kranken Sohns - mit höchsten Schichten der Kollaborateuren verbunden.

Carlton Cuse und Ryan Condal fungieren als Showrunner von "Colony", weitere zentrale Rollen haben Tory Kittles, Peter Jacobson, Jacob Buster, Isabella Crovetti-Cramp, Alex Neustaedter, Adrian Pasdar und Tony Plana.

Langfristige, weltweite Wiederholungsrechte an "Colony" hat sich Netflix gesichert. Ein Sender oder Anbieter für eine Deutschlandpremiere ist bisher aber nicht bekannt.


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