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Vor dem Start: "Shut Eye" feiert Deutschlandpremiere

von Bernd Krannich in News national
(15.11.2018, 16.00 Uhr)
Wahrsager und Betrüger mit Jeffrey Donovan und KaDee Strickland bei ProSieben Fun
"Shut Eye": (v.l.) Isabella Rossellini, Jeffrey Donovan und KaDee Strickland
Hulu
Vor dem Start: "Shut Eye" feiert Deutschlandpremiere/Hulu

Bei ProSieben Fun geht am Donnerstag die US-Serie  "Shut Eye" als Deutschlandpremiere an den Start. Hauptrollen haben unter anderem Jeffrey Donovan ( "Burn Notice") und KaDee Strickland ( "Private Practice"). Wöchentlich werden Doppelfolgen ab 20.15 Uhr gezeigt.

Hintergrund
"Shut Eye" wurde in den USA vom Streaming-Dienst Hulu beauftragt, der 2016 bis 2017 schließlich insgesamt zwei Staffeln mit 20 Episoden zeigte. Mit Jeffrey Donovan hatte man einen bekannten und beliebten Darsteller engagiert, um neue Zuschauer zum Streamng-Dienst zu ziehen - parallel wurde etwa auch  "Chance" mit  "Dr. House"-Darsteller Hugh Laurie bestellt.

Worum geht es?
Donovan verkörpert den ehemaligen Illusionisten und Betrüger Charlie Haverford, der für ein mafiöses Syndikat das Eintreiben von Schutzgeld in kleineren Wahrsager-Geschäften in Los Angeles übernommen hat. Nach einem Schlag auf den Kopf hat er aber plötzlich selbst Visionen, von denen er nicht weiß, ob sie tatsächlich übernatürlichen Ursprungs oder einfach nur Halluzinationen sind. So muss Charlie der Wahrheit seiner aktueller Lebenssituation ins Auge blicken und sich auch ansonsten einigen fundamentalen Erkenntnissen stellen. Parallel sitzt ihm seine Frau Linda (Strickland) im Nacken. Er solle sich von den Leuten emanzipieren, für die er bisher Schutzgelder eintreibt.

Wie ist es?
In den USA wurde "Shut Eye" nie der große Erfolg. Anlässlich des US-Starts urteilte unser Kritiker Gian-Philip Andreas: Zwischen perfekter Illusion und ungeschicktem Taschenspielertrick steht oft nur ein falscher Handgriff. Und in 'Shut Eye' gibt es davon leider einige. Zwar seien die Rollen bis in die zweite Reihe exzellent besetzt, aber die Serie wuchert etwa mit den Eigenartigkeiten des Gangsterlebens (von einer unappetitlichen Strafzeremonie bis zur Exekution mit heißem Frittenfett), setzt auf platte Dialoge und kommt zu häufig klamaukig rüber. Daneben werden die Antagonisten recht klischeehaft als Zigeuner dargestellt, was den schmalen Grat zum Rassismus bisweilen überschreitet. Zur Verzauberung reicht es so noch nicht, lautet das Gesamturteil.


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