"Wetten, dass..?": Sind diese Stars bei Gottschalks letzter Ausgabe dabei?

Die (diesmal wohl endgültig) letzte Ausgabe von  "Wetten, dass..?" mit Thomas Gottschalk rückt näher: Am Samstag, den 25. November um 20.15 Uhr wird er den Show-Dino live aus Offenburg ein letztes Mal präsentieren. Welche prominenten Gäste darin auftreten werden, darüber hüllt sich das ZDF noch in Schweigen. Anders der Moderator, der in seinem gemeinsamen Podcast "Die Supernasen" zusammen mit Mike Krüger nun erste Details ausplauderte.

Ich darf in aller Bescheidenheit ankündigen, dass bei mir Helene Fischer in 'Wetten, dass..?' gemeinsam mit Shirin David auftreten wird. Das ist so ungefähr wie die Stones mit Lady Gaga, die ich leider nicht habe, so der 73-Jährige. Auf Krügers Frage, ob der Schlager-Superstar und die erfolgreiche Rapperin zusammen singen werden, antwortete Gottschalk: Die singen zusammen irgendeine Reminiszenz an 100 Jahre 'Atemlos'. Ob Helene auch rappen werde, wisse er noch nicht, der gemeinsame Auftritt soll demnach aber feststehen.

Darüber hinaus soll Apache 207, der nachweislich nicht im Fernsehen auftritt, für "Wetten, dass..?" eine Ausnahme machen. Der Rapper hatte zuletzt mit Udo Lindenberg und dem Song "Komet" einen gewaltigen Charterfolg gelandet. Internationalen Glanz soll der Show Popikone Cher verleihen, die damit bereits zum sechsten Mal dabei wäre. Ihr gegenüber wolle sich Gottschalk mit Kommentaren über ihre Beauty-OPs zurückhalten, um sich keinen Ärger mit der Sängerin einzuhandeln.

Eine offizielle Bestätigung seitens des ZDF steht wie gesagt noch aus, insofern sind die Namen mit Vorsicht zu genießen. Samuel Koch, der 2010 live in der Sendung schwer verunglückt war, hat für die letzte Ausgabe bereits mit dem Hinweis abgesagt, er habe am selben Abend eine Veranstaltung an einem Mannheimer Gymnasium. Ebenfalls nicht dabei sein wird, wie bereits bekannt, Michelle Hunziker, die in den vergangenen beiden Jahren als Co-Moderatorin von Gottschalk fungierte.

Ob mit dessen Rückzug auch "Wetten, dass..?" endgültig zu Grabe getragen wird, lässt sich der Sender offen: Wie es mit dem Format weitergeht, entscheidet das ZDF zu gegebener Zeit nach der Sendung. Das letzte Wort scheint also noch nicht gesprochen zu sein - angesichts der über 14 bzw. 10 Millionen Zuschauer, die zuletzt eingeschaltet haben, ist dies nachvollziehbar. Allerdings steht zu befürchten, dass eine ähnlich langwierige Suche nach einem Nachfolger bevorstehen könnte wie nach Gottschalks zweitem Abschied von der Eurovisionsshow (nach 1992) im Jahr 2011 - aus der dann Markus Lanz hervorging, der das Format 2014 letztendlich wenig ruhmreich zu seinem vorläufigen Ende führte.