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ZDF findet Sendeplatz für von Schirachs "Verbrechen"-Serie

von Mario Müller in News national
(28.02.2013, 11.10 Uhr)
Bestsellerverfilmung läuft im April am Sonntagabend
Josef Bierbichler als Anwalt Leonhardt in "Verbrechen"
ZDF/Gordon Muehle
ZDF findet Sendeplatz für von Schirachs "Verbrechen"-Serie/ZDF/Gordon Muehle

Bereits im Jahre 2011 verfilmte des ZDF in Berlin und Umgebung sechs Geschichten aus dem Erzählband  "Verbrechen" des Strafverteidigers und Schriftstellers Ferdinand von Schirach (wunschliste.de berichtete). Jetzt hat der Mainzer Sender für die Miniserie einen Sendeplatz gefunden, der sich bei Krimifans für dieses Genre schon lange etabliert hat. Die jeweils 45-minütigen Episoden werden ab 7. April immer sonntags nach dem  "heute journal" um 22.00 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt.

Hauptfigur der Bestseller-Verfilmung ist Anwalt Friedrich Leonhardt, der die Devise vertritt, nicht unbedingt immer wissen zu müssen, was eigentlich passiert ist, sondern in erster Linie den Mandanten zu verteidigen. Josef Bierbichler spielt den cleveren Strafverteidiger mit dem Hang für besondere Fälle, die allesamt auf wahren Begebenheiten beruhen und aus einer neuen und modernen Perspektive erzählt werden. Im Vordergrund steht nicht die Aufklärung der Taten durch die Polizei, sondern die detaillierte Rekonstruktion der Tathergänge.

Die erste Folge mit dem Titel "Fähner" handelt von einem gutmütigen Arzt (Edgar Selge), der von seiner Ehefrau immer öfter überfordert, ja sogar regelrecht terrorisiert wird und schließlich keinen Ausweg mehr sieht, als sie mit der Axt zu erschlagen. In der zweiten Folge "Tanatas Teeschale" direkt im Anschluss um 22.45 Uhr brechen drei Berliner Kleinkriminelle in eine japanische Villa und stehlen neben Bargeld eher nebenbei auch eine unermesslich wertvolle Teeschale. Doch ihre Zufallsbeute wird den Dieben zum brutalen Verhängnis.


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Leserkommentare

  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 16.04.2013, 01.38 Uhr:
    Mir gefällt die Machart überhaupt nicht. Die Schnitte, die Aufbereitung der Fälle, überhaupt nicht mein Ding. Den ersten Fall kannte ich schon aus Markus Lanz, und der zweite Fall mit dem Ethno-Deutsch der behämmerten Einbrecher hat mich nur genervt... Nee, da wünsch ich mir echt meine Briten-Krimis zurück, das ist bewährte Krimikost.
    Der Lonewolf Pete
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 16.48 Uhr:
    Die Schnitte sind mir ganz besonders aufgefallen. Das ist nicht gut gemacht... Viel zu hecktisch.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 20.27 Uhr:
    Beverly Boyer schrieb:
    Die Schnitte sind mir ganz besonders aufgefallen.
    Das ist nicht gut gemacht... Viel zu hecktisch.
    Ich möchte mich für meine Hektik entschuldigen. Das brennt ja in den Augen... :-)
  • heroony schrieb via tvforen.de am 25.04.2013, 09.37 Uhr:
    Na dafür aber nicht!
    Dachte schon, der Dieter, der Thomas, der Heck, der wäre unter die Möbeldesigner gegangen *g*
    (auch kein eleganter Satz von mir ...)
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 25.04.2013, 09.41 Uhr:
    :-))
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 15.04.2013, 21.34 Uhr:
    Ich finde, daß in den Filmen dieser Reihe harte Fakten viel zu kurz kommen.
    In dem Fall "Grün" müßte man doch z. B. wissen, was für einen Hintergrund der
    junge, verdächtige Mann hat, was macht er beruflich, studiert er oder ist er
    geistig nicht auf der Höhe. Und wieso führt eine Schutzpolizistin die
    polizeilichen Ermittlungen in einer Vermißten-/Mordsache?
    In dem 4. Fall hätte mich interessiert, warum der Täter überhaupt unmaskiert
    einen Überfall begangen hat, wo er doch bei der Polizei in der Kartei war. Und
    wurde der Bruder nun wegen Falschaussage angeklagt oder nicht? Die Intention
    scheint zu sein, möglichst vieles offen zu lassen und die Filme möglichst
    geheimnisvoll zu machen.
    Mir gefällt die Reihe "Lebenslänglich Mord" im Bayerischen
    Fernsehen besser. Nächste Termine:
    Freitag 19.4. 20.15
    Freitag 26.4. 20.15
    http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/lebenslaenglich-mord/lebenslaenglich-mord-104.html
  • erîk schrieb via tvforen.de am 16.04.2013, 00.55 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    In dem 4. Fall hätte mich interessiert, warum der
    Täter überhaupt unmaskiert
    einen Überfall begangen hat, wo er doch bei der
    Polizei in der Kartei war. Und
    wurde der Bruder nun wegen Falschaussage angeklagt
    oder nicht? Die Intention
    scheint zu sein, möglichst vieles offen zu lassen
    und die Filme möglichst
    geheimnisvoll zu machen.

    Den 3. Fall muss ich mir nochmal in der Mediathek ansehen, Vladimir Burlakov spielte phantastisch, aber leider wurde ich da gestern gestört...
    Was den 4. Fall angeht, da wurde doch eigentlich recht deutlich gemacht, dass die sieben Brüder alle recht stolz darauf sind, einen kriminellen Ruf in ihrem Viertel zu haben und ihrem Verbrechernamen alle Ehre machen wollen, da ziemt es sich nicht, einen Überfall mit Maske zu machen, sind doch keine Pussies :-)
    Ebenso wurde gesagt, dass diese sieben Brüder eben nicht gerade die hellsten sind. Der clevere achte Bruder aber, machte die Falschaussage nicht etwa, um seinen Bruder vor dem Knast zu retten, sondern seiner Mutter nicht das Herz zu brechen, die dann wohl nicht mehr am Leben wäre, wenn der angeklagte Bruder nach den zu erwartenden 15 Jahren wieder aus dem Knast kommt.
    Und am Ende der Episode sagte doch der Anwalt zum cleveren Bruder, dass er schweigen soll, wenn er angeklagt wird und dass das sehr sicher der Fall sein wird, seine Brüder sind raus und sollen dann von ihrem Schweigerecht Gebrauch machen, für den Staatsanwalt wird es dann praktisch unmöglich sein, das Lügengewirr aufzudröseln und der clevere Bruder braucht sich keine Sorgen machen...
    Nicht ganz logisch für mich war, dass der clevere Bruder sich nur schwer an das besagte T-Shirt erinnern kann, obwohl er auch so eins anhatte. Da hätten Richterin und Staatsanwalt stutzig werden müssen.
    Ich glaube nicht, dass hier irgendwas geheimnisvoll gehalten werden soll, sondern eher, dass ein guter Anwalt ungeachtet der Person des Mandanten und seiner Tat nur die Aufgabe hat, ihn zu verteidigen, also nicht wertet (das macht dann der Richter), so ähnlich sind ja auch die Schlussworte in jeder Episode.
    Wer Episode 3 "Grün" und 4 "Der Igel" nochmal gucken will: [url]http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/kanaluebersicht/1875850/thema/VERBRECHEN---Die-Folgen[/url]
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 16.47 Uhr:
    Mir gefällt Lebenslänglich Mord auch besser. Ich habe das Buch gelesen aber die Verfilmung der Fälle hat mich bisher nicht vom Hocker gehauen. Gestern Abend die Folge - das hab ich überhaupt nicht gerafft. Auf der einen Seite wird der Fall von dem stummen Mörder gezeigt und gleichzeitig was von einem Jungen, der seine Freundin essen wollte. Das war mir zu durcheinander. Oder hab ich da eine Folge verpasst, die das erklärt hatte?
  • burchi schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 17.40 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Ich finde, daß in den Filmen dieser Reihe harte
    Fakten viel zu kurz kommen.
    In dem Fall "Grün" müßte man doch z. B. wissen,
    was für einen Hintergrund der
    junge, verdächtige Mann hat, was macht er
    beruflich, studiert er oder ist er
    geistig nicht auf der Höhe.
    Ich fand es auch schade, dass man nichts über die Hintergründe des jungen Mannes erfuhr, aber ich gehe mal davon aus, dass er Autist ist. Ich habe mal gelesen oder im TV gesehen, dass solche Menschen andere Menschen als Zahlen sehen. Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet, aber der Fall bzw. der junge Mann hat mich irgendwie faziniert oder wie ich das ausdrücken soll.
  • burchi schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 17.45 Uhr:
    Bei dem Fall mit den türkischen Brüdern hat mich in erster Linie die Geschichte des cleveren Bruders fasziniert, wie der so ohne dass die Familie etwas davon mitbekommt, so eine .....wie soll ich sagen....steile Karriere hingelegt hat. Irgendwie bewundernswert......
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 18.15 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Mir gefällt die Reihe "Lebenslänglich Mord" im
    Bayerischen
    Fernsehen besser. Nächste Termine:
    Freitag 19.4. 20.15
    Freitag 26.4. 20.15
    http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/s
    endungen/lebenslaenglich-mord/lebenslaenglich-mord
    -104.html
    Mir auch!!!!
  • perhonen schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 18.39 Uhr:
    Wenn man die beiden Geschichten aus dem Buch kennt, scheint wohl die logischste Erklärung das beide jeweils allein nicht genug Stoff für eine 45-Minuten-Folge hergeben.
    In einem Fall schweigt der Verdächtige beharrlich, und wie will man ohne jegliche Informationen so viel Sendezeit füllen? - Bei der Geschichte mit dem jungen Kannibalen ist es ähnlich - es gibt nur das eine Gespräch auf der Treppe, wenn ich mich recht entsinne, und dann wurde von Schirach das Mandat entzogen. Ergibt auch kein abendfüllendes Drehbuch.
    In der Kombination fand ich die beiden Geschichten gut verarbeitet, und mir hat die letzte Folge sehr gefallen. Ist ja aber immer Geschmackssache. ;)
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 20.32 Uhr:
    Ja, da hast du Recht. Jetzt fügt sich das Bild irgendwie... Ich hab auch das Buch noch mal zur Hand genommen. Hat mir keine Ruhe gelassen. :-) Jedenfalls hatte mein Freund zum Beispiel keine Ahnung von dem Buch und er fand das auch total wirr... Und wenn ich mich ein bisschen besser erinnert hätte, hätte ich ihn aufklären können... Lebenslänglich Mord finde ich besser. Da werden die Fälle irgendwie auf den Punkt gebracht -ist aber auch was ganz anderes. Bei Lebenslänglich Mord berichtet ein Kommissar aus München und hier ist es der Strafverteidiger. Beides total interessant - ich bleibe auf jeden Fall dran.
    Tschüssi :-)
  • perhonen schrieb via tvforen.de am 22.04.2013, 21.34 Uhr:
    Oh, es gibt eine Reihe mit dem Wilfling?! Das wusste ich nicht. Muss ich direkt am Freitag gucken.
    Anfang des Jahres hab ich "Abgründe - wenn aus Menschen Mörder werden" von ihm gelesen. Das war eine irre Geschichte nach der anderen. Würde ich die als Krimi oder Tatort vorgesetzt bekommen, würde ich bei allen denken "Was hat der Autor genommen? Sowas passiert doch NIE im Leben!".
    Hoffentlich vergesse ich es nicht ... danke für die Erwähnung. :)
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 23.04.2013, 10.41 Uhr:
    perhonen schrieb:
    Anfang des Jahres hab ich "Abgründe - wenn aus
    Menschen Mörder werden" von ihm gelesen. Das war
    eine irre Geschichte nach der anderen.

    Das lese ich gerade.... :-)
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 09.04.2013, 10.32 Uhr:
    "Verbrechen" war wirklich sehr gut umgesetzt. ich freue mich schon auf die nächsten Sonntage. :)
    Gruß,
    Wicket
  • nipkow schrieb via tvforen.de am 08.04.2013, 01.00 Uhr:
    Tolle Umsetzung der ersten beiden Erzählungen aus dem Buch von Ferdinand von Schirach.
    Besonders "Fähner" (Regie Hannu Salonen) war beeindruckend, nicht zuletzt wegen der darstellerischen Leistung von Edgar Selge, der den Mörder Dr. Friedhelm Fähner verkörpert.
    Auch die zweite Folge "Tanatas Teeschale" (Regie Jobst Christian Oetzmann) ist eine gelungene Umsetzung der literarischen Vorlage.
    Übrigens ...
    Freunde des finnischen Regisseurs Hannu Salonen sollten heute auf ihre Kosten gekommen sein: 20:15 Tatort "Eine Handvoll Paradies" und 22:00 im ZDF "Fähner"
  • Leo schrieb via tvforen.de am 08.04.2013, 01.46 Uhr:
    nipkow schrieb:
    Freunde des finnischen Regisseurs Hannu Salonen
    sollten heute auf ihre Kosten gekommen sein: 20:15
    Tatort "Eine Handvoll Paradies" und 22:00 im ZDF
    "Fähner"
    Den zweiten habe ich noch nicht angeschaut, aber für den Tatort musste man schon ein groooooßer Freund Salonens sein ...
  • MonaSchnute schrieb via tvforen.de am 08.04.2013, 08.30 Uhr:
    Fähner war toll, Edgar Selge hat mir wunderbar gefallen.
    Tanatas Teeschale habe ich nicht bis zum Ende geschaut, leider.
  • Sabine R. schrieb via tvforen.de am 08.04.2013, 11.59 Uhr:
    Edgar Selge spielte den Arzt wunderbar.
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 08.04.2013, 15.07 Uhr:
    Der Tatort am 7.4. aus Saarbrücken war einer schlechtesten, die ich bisher gesehen habe, eine regelrechte Klamotte. Schauen wir uns nicht mehr an.
    Dagegen war "Verbrechen-Fähner" auch dank Edgar Selge einfach fantastisch, vor allem das Ende vor Gericht.
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 08.04.2013, 17.33 Uhr:
    Der erste Fall war beeindruckend.
    Der zweite erschloß sich mir zum einen nicht in allem. Zum anderen fand ich ihn abstossend. Wer hat die jungen Männer abgezockt? Faszinierend war aber die Geschichte der Teeschale.
    Und ich bin auf die nächsten Folgen gespannt. Die filmische Darbietung ist mal was anderes und gut gemacht.
  • Sabine R. schrieb via tvforen.de am 03.03.2013, 22.35 Uhr:
    Das ist ein sehr guter Sendeplatz.
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 02.03.2013, 23.50 Uhr:
    Dank Pilawa hat das ZDF ja bald keine Probleme mehr, viele freie Sendeplätze zu finden.
  • Meise737 schrieb via tvforen.de am 02.03.2013, 22.10 Uhr:
    *gefällt mir*
    Ferdinand von Schirach schreibt in einem so herrlichen Stil, die Geschichten sind so skurril wie faszinierend, die Geschichten prägnant und fesselnd erzählt. Ich hoffe die Verfilmungen werden dieser Herausforderung gerecht und bin als großer Schirach-Fan schon reichlich gespannt!
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 02.03.2013, 22.53 Uhr:
    Mshamba schrieb:
    *gefällt mir*
    Ferdinand von Schirach schreibt in einem so
    herrlichen Stil,
    Ihm zuzuhören macht auch einen gewaltigen Spaß, obwohl
    es ja ernste Themen sind. Ich freue mich sehr auf die Filme.

    http://www.youtube.com/embed/krTaB32Ct-s