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Beatrice Egli gewann 2013
Nun ist Beatrice Egli wieder gestärkt zurück - und hat einige Neuigkeiten im Gepäck. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der neuen Streaming-Playlist Herzstück von Amazon Music sprach TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier mit der Sängerin darüber, weshalb sie mit ihren körperlichen Kräften fast am Ende war. Bemerkenswert tiefgründig erörtert sie, welche Erkenntnisse sie während ihrer Auszeit in Australien über sich selbst gewonnen hat. Darüber hinaus erläutert Egli, weshalb sie die neue Kuppelshow
TV Wunschliste: Liebe Frau Egli, Anfang des Jahres haben Sie sich eine längere Auszeit in Australien gegönnt. Mit der Reise haben Sie sich einen lange gehegten Traum erfüllt. Woher kommt Ihre Faszination für dieses Land?
Beatrice Egli: Australien ist ein Land mit unendlichen Weiten. Als ich 16 Jahre alt war, habe ich zum ersten Mal den Wunsch verspürt, einmal ganz weit weg zu sein - und weiter weg als Australien geht ja nicht. Dieser Wunsch ist geblieben, bis ich ihn mir Anfang diesen Jahres endlich erfüllen konnte. Mich hat es in die Ferne gezogen, um mal Abstand von allem zu bekommen.
Wie haben Sie Ihre Reise verbracht? Wurden Ihre Erwartungen an Australien erfüllt?
Beatrice Egli: Ja, absolut! Mich hat fasziniert, wie abwechslungsreich das Land ist. Melbourne ist zum Beispiel ganz anders als Sydney. Meine Reise begann im Camper, zusammen mit einem befreundeten Ehepaar und zwei Kindern. Danach habe ich mir ein Auto gemietet und war drei Wochen lang alleine im Outback unterwegs. Ich bin einfach losgefahren, ohne zu wissen, wohin es mich verschlägt. Ich habe gezeltet, im Auto geschlafen und nur ab und zu in Hotels übernachtet. Ich wollte bewusst keinerlei Luxus - bis auf genügend Getränke im Auto. Die waren dringend notwendig auf den langen Strecken, bei denen Hunderte von Kilometern einfach nichts kommt! Es war auch richtig erholsam, mal auf Facebook und Instagram zu verzichten und unerkannt ein ganz normales Leben zu führen - nicht als Sängerin Beatrice, sondern als Schweizer Mädchen auf Reisen.
Es war zu lesen, dass Sie Ende 2018 mit Ihren körperlichen Kräften am Ende waren. Wie ist es dazu gekommen und weshalb ging es Ihnen damals gar nicht so gut?
Das klingt wirklich so, als wäre eine Auszeit dringend nötig gewesen.
Beatrice Egli: Ja, ich darf ein tolles Leben führen und ich bin unendlich dankbar für alles, was ich bisher schon erleben durfte. Aber trotz aller Leidenschaft und Liebe habe ich auch eine Seele, die dringend eine Pause brauchte. In meinem Job ist man ständig unterwegs und man kommt nie irgendwo richtig an. Und nach sechs Jahren war ich irgendwann an einem Punkt, an dem ich mich gefragt habe: Ist das wirklich noch das, was ich machen möchte? Mache ich das Richtige für mich?
Haben Sie die Antwort in Australien gefunden?
Beatrice Egli: Es hätte passieren können, dass ich dort feststelle, dass ich nicht mehr zurück will. Ehrlich gesagt hatte ich Angst davor, dass es zu einem solchen Gefühl kommen könnte. Aber zum Glück kam es anders. Nach sechs Wochen habe ich meinen Produzenten Joachim Wolf kontaktiert und gesagt: "Mir fehlt die Musik!" Ich habe gemerkt, wie sehr die Musik zu meinem Leben gehört. Und dann haben wir in Australien begonnen, die Songs für das neue Album zu entwickeln.
Bei dem ersten neuen Song "Terra Australia" handelt es sich sogar um eine regelrechte Hymne auf Australien. Der Song ist hervorstechend und man spürt, dass der Text wirklich etwas mit Ihnen zu tun hat. Sie singen darin, dass Sie in Australien zu sich selbst gefunden haben. Und tatsächlich: Sie sind ja ohnehin für Ihre positive Ausstrahlung und Ihr Lächeln bekannt - doch seit Sie aus Australien zurück sind, wirken Sie noch viel glücklicher und zufriedener. Können Sie beschreiben, was die Reise mit Ihnen gemacht hat?
Beatrice Egli: Die Reise hat wirklich etwas mit mir gemacht und es ist gar nicht so leicht zu beschreiben, was das genau war. Ich habe die Zeit genutzt, um zu reflektieren und mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Das war nicht nur schön, denn auch ich habe Seiten an mir, die ich nicht toll finde. Ich hatte die Vorstellung, dass alles anders ist, wenn ich weit weg bin. Aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, spielt die Entfernung gar keine Rolle. Man bleibt immer man selbst, egal wo man sich auf diesem Erdball befindet. Für mich war die Reise aber wichtig, um wieder zu mir selbst finden. Ich bin nie irgendwo richtig sesshaft geworden - auch jetzt nicht. Ich habe momentan keinen festen Wohnsitz. Ich habe schon vor der Tour meine Wohnung in der Schweiz aufgelöst und den Großteil meiner Sachen verkauft oder verschenkt. Ich bin auf der Suche nach einem neuen Nest. Aber ich genieße es, komplett neu anfangen zu können. Momentan ist alles möglich.
Auf der nächsten Seite erläutert Beatrice Egli, wie sie bei ihrem ersten Auftritt nach ihrer Rückkehr nach Deutschland emotional überwältigt wurde und was die Fans auf ihrem neuen Album erwartet.
Leserkommentare
Sentinel2003 schrieb am 16.06.2019, 13.15 Uhr:
Supi Interview!!!! Danke dafür!!
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