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Prosit, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivfahrer feiern Puppentheater-Jubiläum

Erstausstrahlung der Schwarz-Weiß-Version heute vor 50 Jahren - von Boris Klemkow
(15.10.2011)

S.A.D. Home Entertainment GmbH (Screenshot)


Oehmichens Marionettentheater führte die Abenteuer Jim Knopfs bereits ein Jahr nach Erscheinen des gleichnamigen Roman von Michael Ende in seiner Augsburger Puppenkiste auf. Obwohl schon seit Anfang der frühen 1950er Jahren regelmäßig Sendungen des am 26. Februar 1948 gegründeten Puppentheaters im Fernsehen gezeigt wurden, ist  "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" nicht nur eine ihrer neben  "Urmel aus dem Eis" berühmtesten Arbeiten, sondern auch die erste Aufführung, die eigens an die Anforderungen des Mediums Fernsehens angepasst wurde.

Anders als im Theater wurden verschiedene Kameraperspektiven und Einstellungsgrößen gewählt, die nach den Regeln der Montage zusammengefügt wurden. Dadurch wird der Blick der Zuschauer auf bestimmte Bildausschnitte, Figuren oder Details gelenkt. Die fünfteilige schwarz-weiß-Version war sehr erfolgreich, galt aber lange Zeit als verschollen, weshalb die Farbfassung von 1976, die in der Zwischenzeit mehrfach wiederholt wurde, heute bekannter ist als die noch 50 Minuten längere Erstfassung. Neben der abweichenden Spiellänge weißt die neuere Version zudem weitere Unterschiede zur 1961er-Fassung auf. Beide Versionen sind mittlerweile glücklicherweise auf DVD erhältlich und ermöglichen nicht nur die Wiederbelebung teurer Kindheitserinnerungen, sondern bieten auch eingefleischten Fans die Möglichkeit des direkten Vergleichs.

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