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600

Die Fallers

Die SWR Schwarzwaldserie
D, 1994–

Die Fallers
SWR/Christian Koch
Serienticker
  • Platz 15600 Fans
  • Serienwertung4 38983.58von 26 Stimmeneigene: –

"Die Fallers"-Serienforum

  • MissMarple1 schrieb am 17.12.2018, 16.38 Uhr:
    Nochmal zu Albert: Sicher muß jeder seinen eigenen Weg finden. Man kann auch Fehler machen.
    Aber Albert scheint nicht dazu in der Lage zu sein, etwas zu Ende zu machen, wenn es mal nicht die ganze Zeit spannend oder hip ist. Das Leben ist nicht immer so, wie man es gern hätte.
    Wenn er sich zusammengerissen und das Fernstudium durchgezogen hätte, wäre er ja durchaus etwas unangreifbarer und hätte seinem Vater gegenüber etwas vorzuweisen. Immerhin finanziert der bereits das zweite Studium und wird an der Nase rumgeführt, ist das in Ordnung?
    Albert scheint vollkommen unfähig dazu zu sein, sich selbst etwas abzuverlangen. Er spuckt nur große Töne, und alles ist unter seiner Qualifikation.......
  • MissMarple1 schrieb am 17.12.2018, 16.28 Uhr:
    Gemessen an den vorangegangenen Folgen war es eine Gute.
    Die hippe Putzmode a la Bea kann ich allerdings nicht mehr sehen. Man bekommt immer den Eindruck, das Wichtigste ist das geknotete Kopftuch, wie so eine Leuchtboje, seht her, ich seh so aus als hätt ich geputzt.....wie Jenny mit dem Lappen das Geländer liebkoste, war auch grenzwertig, genauso wie die über dem Essen ausgeschüttelten Kappen. Meine Güte.....und die jammernde Johanna wieder mal, quengel, bald ist HeiligAbend....ich frage mich wirklich, was das alles soll.
    Eva fand ich mal ausnahmsweise gut. Immerhin fand sie eine Hintertür, durch die Tu wohl fähig sein sollte, zurückzukehren.....Ouanh hat sich als gute Ehefrau und weise Vermittlerin gegeben.
    Albert geht mir einfach nur auf den Geist. Es ist genau das Kind, das Bernhard und vor allen Dingen Monique durch ihre langjährige (V)Erziehung zustandegebracht haben.
    Ich mach nur das, was mir gefällt!
    Ich muß Lust darauf haben, die Motivation muß aus mir kommen, blabla. Absolut nichts Vorzeigbares zustandegebracht, aber vollkommen von sich überzeugt. Das muß eine Form von Größenwahn sein. Ich finde es gut, daß einige Familienmitglieder Bernhard zu unterstützen scheinen. Aber wie ich meine Pappenheimer kenne, macht Albert spätestens in der übernächsten Folge den großen Wurf, und Bernhard muß sich als Vater dann reumütig entschuldigen. Da steh ich ja drauf, wenn die Kinder alles machen, und die Eltern entschuldigen sich dann auch noch....
    Jennys Wehmut konnte ich nachvollziehen. Gerade sie merkt jetzt doch den Unterschied, ob man zum Essen an den großen Tisch gerufen wird, oder ob man es selbst einkauft, zubereitet, und dann zu zweit da sitzt.
    Zum Lachen fand ich allerdings ihre Worte, Bea sei bei ihr auch so gewesen, nicht böse, aber streng. Bitte? Wann war jemals Jemand streng zu Jenny, außer im Ansatz Karl nach Ausbremsen durch: Bea!Hahaha, der war gut!
    Sebastian ist wirklich ein feiner, lieber Junge, der mit der Falschen zusammen ist. Ähnlich wie Celine, nur gerade umgekehrt.....
    Gibt es eigentlich gar nichts schriftlich Geregeltes über Tus Beteiligung, wie das zustandekam, ablief und was geschieht bei Ausscheiden oder ähnlichen Situationen? Das würde ich nun aber spätestens mal verbindlich regeln, oder?
    Das war es für heute, eine gute Woche wünscht
    MM
    • Hupsala schrieb am 20.12.2018, 08.07 Uhr:
      @
      MissMarple1
      "Sebastian ist wirklich ein feiner, lieber Junge, der mit der Falschen zusammen ist. Ähnlich wie Celine, nur gerade umgekehrt....."
      So ganz falsch liegt Sebastian mit Jenny ja nicht, weil die Jenny hat durchaus auch ihre guten Seiten, jedoch ist Sebastian einfach zu weich für die Fallers. Ein Jeder kommandiert und setzt ihn zu arbeiten ein wie er gerade will und Basti macht. 
      Bei Celine stimme ich Dir aber voll zu. Das Mädle hat einen anderen verdient, weil die ist zielstrebig hat ihr Ding klar vor Augen. Albert handelt wie hier die Politiker : Widdewiddewittund Drei macht Neune !!Ich mach' mir die WeltWiddewidde wie sie mir gefällt ....
      Albert ist das Produkt seiner Eltern und den ganzen Fallers, weil die ihn auch verhätscheln und wird- wenn nicht noch ein Wunder geschieht- auf die Nase fallen.
      Ganz ehrlich: Ich würde mit so einen Sohn hart an meine Grenzen kommen!
    • MissMarple1 schrieb am 21.12.2018, 10.46 Uhr:
      Bei Jenny erinnere ich mich noch mit Grausen, wie sie Sebastian mit Klamotten ummodeln wollte, weil sie ihn auf eine Party vom Studium mitnehmen wollte. Das hab ich ihr richtig übelgenommen.
      Sie will, genau wie Albert, immer ihren Willen durchsetzen.
      Sebastian ist ja doppelt gestraft, mit Albert ist er ja von Kindesbeinen an befreundet- aber ihm sagt er ja schon manchmal, was er von dessen Hirngespinsten hält.
  • Ludwich schrieb am 17.12.2018, 14.29 Uhr:
    Hallo,
    zu der Putz- und Baukolonne wurde ja bereits alles gesagt
    Die Story mit/von Jenny fand ich gut rübergebracht. Es ist das Eine selbständig sein zu wollen und das Andere wenn man dann sieht, dass sein Ankerpunkt verloren geht..
    Ich finde die Beteiligungsregelung von TU schon etwas seltsam. Es mag ja stimmen, dass er die Küche mit eingebracht hat. Aber das war mM nach sein eigenes Vergnügen denn es war ja auch vorher eine Küche da. Richtig ist auch, dass er und seine Frau den Löwen über längere Zeit ohne Eva betreiben mussten... und da hat er ja Eva weitere 30 % abgepresst , aber haben da nicht Bea und Kati ausgeholfen??? Ich würde das aber so sehen, dass er 40% vom Gewinn bekommt und ihm nicht 40% vom Löwen gehören !?!?!? Eva hat ja ein "Darlehen" von Hermann bekommen als sie den Löwen übernommen hat, zahlt Tu dann auch 40% der Rückzahlungen ???? Man könnte die Problematik noch weiter ausbreiten ...
    Und Monique's Ansicht zu Albär finde ich so abwegig auch nicht. Wenn Albär für Kost und Logie aufm Hof arbeiten muss und er seine sonstigen Ausgaben selbst erwirtschaftet .... Ich hab mal ein bisschen recheriert wer von den (erfolg)reichsten IT-Größen keinen Abschluss hat und hatte gleich beim 2. einen Treffer. Mark Zuckerberg , der Besitzer von Facebook und damit einer der reichsten Männer der Welt, hat sein Studium auch geschmissen. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Albär mit Mark Zuckerberg gleichsetzten will...
    Alles in Allem eine gute Folge
  • Katzenfee schrieb am 17.12.2018, 10.53 Uhr:
    Ihr habt ja mit allem recht .aber warum regt ihr euch auf über die Schürzen der Frauen ,sollen die vielleicht im Sonntagsgewand putzen ??
    Albert muss auch endlich was auf die Reihe kriegen !
    Die Leni geht mir auf den Geist mit ihrer Wichtigtuerei !
  • OldMan schrieb am 17.12.2018, 09.39 Uhr:
    Köstlich - so wie früher!
    Die Bauarbeiter:
    Wie kann man denn nur so deppert sein, sich nicht zumindest (!) den Staub von den Klamotten zu schütteln, bevor man die Baustelle verlässt.
    Die Putzkolonne:
    Wie kann man denn nur so deppert sein, sich nicht täglich nur auf das Notwendigste zu beschränken und die Generalreinigung erst nach Abschluss der Bauarbeiten vorzunehmen?
    Liegt das daran, dass es sich um Schwarzwälder hinter dem Wald handelt?
    Albert:
    Wird seinem Vater in Jugendtagen immer ähnlicher, was seiner Familie (mit Ausnahmen) nicht gefällt. Aber muss er nicht wirklich seinen eigenen Weg gehen? Und dieser Weg (Internet, App-Design) passt durchaus in die heutige Zeit, was die Erzkonservativen natürlich nicht verstehen können.
    (Anmerkung: Erinnert mich irgendwie an Albert Hammond und seine Free Electric Band. Wann war das noch? Schon lange her. Man nennt sowas, glaub' ich, Generationenkonflikt. Dass man so etwas viel besser darstellen könnte als bei den "Fallers", sei mal unbenommen. Aber es ist halt nur eine Soap.)
    Jenny:
    A Sentimental Journey
    • Hupsala schrieb am 17.12.2018, 12.21 Uhr:
      @OldMan, ich denke, dass die Erzkonservativen eigentlich an Alberts Großkotzigkeit -die aus einer Mischung aus Überheblichkeit, Arroganz und Großspurigkeit , ja auch Größenwahn - besteht denken.Albert spuckt, seit ich Fallers besuche, immer große Worte ,  der auf andere herabschaut (Basti und teilweise auch Jenny und auf meine geliebte Kräuterhexe) und dann oft selbst wenig zustande bringt. Wie oft spricht er seine Wort kotzend  aus. So ein richtiger Angeber für mich und kein Sympathieträger. 

      Freilich passt sein Berufswunsch seinen Weg im Internet zu gehen in die heutige Zeit und dennoch : Ein Berufswunsch zu viel für meine Begriffe. 

      Ach ja, die Putzkolonne mit ihren Kittelschürzen und Kopftüchern die den Staub und Dreck von einer Ecke in die andere Ecke feudeln erinnern stark an die 50er. Heute putzt man in alten Jeans und ich erinnre damit geht Bea auch in den Stall.....also ist dieses Kittelschürzengeschwader für die Tonne.

      Der einzige Kerl der sich bei dem Umbau den A..... aufreißt ist Karl und Brummle bombardiert ihn mit dämlichen Vorschlägen und lümmelt dabei am Tisch herum. Mei Nerve......
    • Hupsala schrieb am 17.12.2018, 12.21 Uhr:
      Warum erscheint das wieder so gepresst? und ohne Absätze die ich machte???????
    • OldMan schrieb am 17.12.2018, 12.38 Uhr:
      "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
      Sokrates
      griechischer Philosoph
      * um 469 vChr, † 399 vChr
    • Gegi schrieb am 17.12.2018, 22.47 Uhr:
      's geit aber allaweil sotte unn sotte ...
    • Hupsala schrieb am 18.12.2018, 07.19 Uhr:
      @OldMan "et gibt sone und solche
  • Gegi schrieb am 16.12.2018, 21.47 Uhr:
    Also diese Folge war mal richtig gut - fast wie früher. 21 bekannte Darsteller/innen wurden bemüht und - zugegeben - ein paar davon waren überflüssig, aber insgesamt reicht es für mich, um die Faller-Note 2 zu ziehen. "Faller des Tages" gibt es viele, nämlich all jene die Albäär und Tu mal so richtig den Kopf gewaschen haben, vorneweg Eva, Oanh, Kati, Karl und Celine.
    Nicht ganz zur Bestnote reicht es, weil trotz aller guten Geschichten mal wieder die eine oder andere Dümmlichkeit und Ungereimtheit präsentiert wurde.
    Fange ich mal mit den Dümmlichkeiten an:
    Meiner Ansicht nach reicht es, während eines Umbaus am Ende des Tages, am Ende der Woche oder vielleicht sogar erst am Ende des Umbaus zu putzen. Wenn das Treppengeländer poliert wird, während direkt daneben Zementsäcke transportiert werden, ist das nur noch unfreiwillig komisch.
    Auch die Einteilung der Schaffenden in Dreckige-Klamottenträger (Männer) und Putzgewänder-der-70er Jahre auftragende Frauen grenzt beinahe an Diskriminierung. Auch der Grund dafür, dass man sich vor dem Essen nicht umzieht, sondern in Dreck und Speck an den Tisch hockt und dann auch noch den Staub über dem Essen ausschüttelt, erschließt sich mir nicht wirklich.
    Als Ungereimtheit (und höchst überflüssig) betrachte ich sowohl die Tatsache, dass die Landfrauen mitten am Tag im Löwen ohne Not tagen als auch den überraschenden Besuch Tonis im Löwen, beides zu Zeiten, an denen eigentlich nichts los war. War aber wohl alles dem Drehbuch geschuldet. Auch Tonis Auftritt als Youtube-Star und Umbauhelfer erweckte irgendwie einen gekünstelten Eindruck.
    Nichtsdestotrotz waren alle drei Episoden gut erzählt. Hammerstark Eva und auch Oanh, wie sie Tu in den Senkel stellten und ihm den Asiatenstolz aberkannten. Ich dachte, dem Kerle ploppen jetzt gleich die Weisheitszähne raus.
    Ebenso gut fand ich die melancholisch transportierte Geschichte über Jenny, die plötzlich ihrem Jugendzimmer hinterher trauert.
    Und last but not least natürlich die "Allianz gegen Albäär", die ihm seinen asozialen Status einmal gebührend aufzeigte.
  • Zappie schrieb am 16.12.2018, 21.32 Uhr:
    Vom Prinzip her nicht schlecht.
    Leider bin ich zu sehr pragmatisch veranlagt und so ganz konnte ich Jennys Wehmut nicht nachvollziehen.
    Das passte für mich einfach nicht dazu wie man die Rollenfigur im Vorfeld agieren ließ.
    Außerdem liegen ja nun keine 1000 km zwischen ihr und dem Fallerhof.
    Nu ist er wieder da der TU und ich denke er wird auch bleiben . Da hätte man vielleicht mal im Vorfeld sein Hirn einschalten sollen. Der ist dem Kontschti aber so was von auf den Leim gegangen .
    Albert in seiner Großspurigkeit wird für mich immer unerträglicher und seine Mutter gleich mit.
    Ich kann mit solchen Menschen nichts anfangen.
  • Annerike schrieb am 16.12.2018, 20.13 Uhr:
    Die Folge heute fand ich schön:
    1. der winterliche Schwarzwald
    2. wie sich Eva gegenüber Oanh und Tu Luft gemacht hat und dass eine Versöhnung in der Luft liegt
    3. Jennys Wehmut und dankbares Erinnern an gemeinsames Familienleben , damit verbunden Tayos Sorge, ob Bea etwas gegen ihn habe, und wie Jenny ihn aufgemuntert und beruhigt hat
    4. Moniques Äußerungen gegenüber Albert, wobei ich es trotzdem immer noch eher wie Bernhard sehe, dass ein gescheiter Abschluss nicht einfach so verspielt werden darf
    Was mir nicht gefällt: Wie bei einer Seifenoper werden immer mehrere Themen gleichzeitig über viele Folgen hinweg abgehandelt. Oft fehlt mir eine in sich abgeschlossene Geschichte.
    Viele Grüße von Annerike
  • niemehrfallers schrieb am 16.12.2018, 19.31 Uhr:
    Bin jetzt schon 3 Wochen clean.
    Heisst: 3 Wochen keine Fallers und es fehlt nix.
    Euch noch viel Spass.
    Werd dann hier nachsehen, ob sich was zum Besseren wendet oder die Fallers doch "dr Bach na" gangad
  • Gegi schrieb am 14.12.2018, 22.08 Uhr:
    @Hupsala,
    besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Mich stört es kein bisschen, wenn "böse Rollen" eingeführt werden wie Conschdi oder eine Rolle sich entsprechend negativ entwickelt wie bei Ulrich Zimmermann, aber dass langjährige Charaktere bis zur Unkenntlichkeit verbogen werden, dagegen sträubt sich in mir alles. Als Beispiele zähle ich mal auf: Lioba, Franz, Kati, Bea ...
  • TVaNoid1986 schrieb am 12.12.2018, 15.13 Uhr:
    Lange Fallers Nacht anlässlich der 1000 Folge:

    https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/Fallers-Geburtstag-Lange-Fallers-Nacht-zur-1000,swrfernsehen-die-fallers-1000-folge-lange-nacht-108.html
  • Ludwich schrieb am 12.12.2018, 14.50 Uhr:
    Hallo,
    er ist seiner Charaktere treu geblieben ;-)
    Vielleicht wird er jetzt der neue TV Bösewicht ;_)
    LG
  • Zappie schrieb am 11.12.2018, 18.43 Uhr:
    Soko Köln
    Unser Kondschti spielt einen Bösewicht - kleine Rolle
  • Annerike schrieb am 10.12.2018, 18.04 Uhr:
    Hallo in die Runde, als langjährige Fallerszuschauerin lese ich sehr gern die Forumsbeiträge, war auch mal kurz im Alternativforum aktiv, ist allerdings lange her. Ich finde die dreißig Minuten immer sehr kurzweilig, und so eine Folge ist schnell vorbeigerauscht. Da wir jedes Jahr im Schwarzwald Urlaub machen, mag ich am liebsten die Landschaftsbilder und die Einblicke in den Hof. Die Handlung ist tatsächlich mit der Zeit etwas... nun ja, oberflächlicher geworden, manches kann man kritisieren, aber meistens bin ich ganz zufrieden. Lese ich dann hier im Forum, staune ich immer wieder, was hier an Ungereimtheiten aufgedeckt wird, bzw. freue ich mich, wenn ich mit der einen oder anderen Meinung nicht allein dastehe.
    Zur gestrigen Folge: Ich fand Bernhards konsequente Haltung sehr gut. Traurig , vom eigenen Sohn so lange belogen zu werden! Albert muss endlich lernen, dass man die Dinge zu Ende bringen muss, auch wenn es nicht immer bequem ist und Spaß macht.
    Die junge Mitarbeiterin im Rathaus soll wohl frischen Wind hineinbringen. Sicher kennt sie sich auch in vielen Dingen gut aus. Aber für meine Begriffe ist sie arg wichtigtuerisch und ein bisschen eine Schaumschlägerin. Ähnlich wie Albert.
    • MissMarple1 schrieb am 11.12.2018, 08.13 Uhr:
      Hallo Annerike!
      Die Landschaftsaufnahmen gefallen mir auch sehr gut, vor allem die Gänse haben es mir angetan.Leider haben sich die Charaktere sehr verändert, wohl, um diese neuen Geschichten möglich zu machen.
      Ich interessiere mich auch immer für die anderen Meinungen, man vergleicht dann wirklich, womit man nun alleine dasteht, oder nicht, wie Du ja geschrieben hast.
      Das mit dem neuen Wind und Frau Superpäd. dachte ich anfangs auch, in den ersten beiden Folgen mit ihr war ich auch wohlgesonnen- aber das geht mir zu weit. Für mich ist das kein frischer Wind, ich finde diese Person für ihre Umgebung unerträglich. Man hätte mit solch einer Rolle angegliedert an das Rathaus und die Schule schöne Geschichten erzählen können- aber so ist diese Chance für mich höchst ärgerlich vertan. Bei weitem keine Sympathieträgerin.
      Wie gesagt, ich bin auf Bernhard und den Viechdoktor gespannt.
      Einen schönen Tag noch wünscht
      MM
    • Annerike schrieb am 12.12.2018, 09.30 Uhr:
      Liebe MissMarple,
      mir war die junge Dame nicht mal am Anfang sympathisch. Schon allein, wie sie Frau Heilert vereinnahmte, das fand ich übergriffig und überheblich. Gegen solch ein Verhalten habe ich schon im realen Leben eine Aversion. Man soll ja nicht gleich unterwürfig sein, aber wenn ich irgendwo einsteige, respektiere ich doch die erfahreneren, alteingesessenen Kollegen und die dortigen Gepflogenheiten und bringe mich und meine Ideen zurückhaltender ein.
      Die letzte Folge sollte augenscheinlich anhand eines ähnlichen Falles (welch Zufall ;) ) demonstrieren, wie der Tierarzt zum Thema Fremdgehen steht. Eva leidet unter ihrem schlechten Gewissen und ahnt aber , dass sie mit einem Geständnis ihren Mann verlieren wird. Ein Dilemma! Mitleid habe ich allerdings nicht mit ihr. Wenn es dem Esel zu wohl wird ... .
      Einen schönen Tag wünscht Annerike
    • MissMarple1 schrieb am 12.12.2018, 12.24 Uhr:
      Liebe Annerike,
      Mitleid habe ich auch überhaupt nicht mit Eva, im Gegenteil. Sie hat nun alles kaputtgemacht. Wenn nur Andreas darunter leiden würde....aber besonders schlimm finde ich es, wenn Kinder betroffen sind und ihre familiäre Sicherheit verlieren.
      Und wie der Seitensprung zustandekam oder sich anbahnte, fand ich in der Serie ganz schlecht erzählt bzw. dargestellt, Einige Blicke, und dann der viele Schnaps, schon war die an den Haaren herbeigezogene Geschichte fertig. Und die Rollen- ich behaupte mal, es gibt höchstens 20 % der Weiblichkeit, die K. dem Andreas vorziehen würden- und das ist noch hoch gegriffen. Wie man einen Konstantin attraktiver als Andreas finden kann, wissen nur die Autoren.
      Und mit der Sozialpädagogin, was wäre so schlimm daran gewesen, eine Ottonormalverbraucher- Frau als Rolle zu wählen. Eine nette, patente Person, die vielleicht wirklich mit Frau Heilert ein Herz und eine Seele sein könnte als beste Freundinnen?
      Eine Dame, auf die vielleicht Bernhard ein Auge hätte werfen können, oder die Herr Weiss insgeheim anschwärmt und verehrt? Oder vielleicht endlich einmal eine Freundin für den netten Bernd?
      Eine Sozialpädagogin, die ein Krippenspiel plant, alles richtig koordiniert, und vielleicht noch Rat bei dem Pädagogen Heinz sucht, der ja auch ein Theaterspiel in Schönwald auf die Beine stellte?
      Aber alles muß gleich wieder extrem sein, vorlaut, unsensibel, gepierct und tätowiert, von Beginn an distanzlos und vereinnahmend- und das wird dem Zuschauer natürlich als "cool" verkauft. Ich sehe das mit dem Respektieren und dem Sich-Einbringen genauso wie Du. Solche Kollegen sind keine Bereicherung, sondern der Horror. Nur ebenso distanzlose und unsensible Menschen wissen und bemerken das nicht. Die Frau ist absolut nicht teamfähig, und das ein Herr Weiss sie plötzlich bewundern soll.......pff.
      Aber genug für heute.
      Grüße in die Runde,
      MM
  • OldMan schrieb am 10.12.2018, 17.05 Uhr:
    Als ich vor vielen Jahren in die Fallers einstieg, habe ich zumeist nur den Kopf geschüttelt und mich köstlich amüsiert über die erzkonservativen und depperten Badener: "Wie um alles in der Welt kann man denn nur so blöde handeln?" Und ich habe die Serie für sehr nahe an der Realität gehalten, quasi eine gut gemachte Realsatire. Hat sich daran heute was geändert? Nun ja, die Folgen sind heute total überdreht, daher nicht mehr realitätsnah und damit nicht mehr glaubwürdig. Aber ich muss ja nicht jede Folge sezieren, sondern ich nehme es, wie es ist, und kann mich immer noch amüsieren. Was erwartet man mehr von einer Soap? Und nun bitte ich um viele Daumen - nach unten natürlich *grins*.
    • Hupsala schrieb am 13.12.2018, 09.37 Uhr:
      Guten Morgen, Bei den Fallers bin ich nicht von Anfang an dabei. Durch Zufall bin ich eines Sonntags, weil ich mal wieder auf der Suche nach einer gescheiten Sendung war, auf die Fallers gestossen und mochte diese Sendung sofort. Damals mochte ich den Karl, Heinz und Jenny sofort. Ursprünglich und nachvollziehbar empfand ich Handlung und Personen. Der Charakter des Einzelnen war klar und liebevoll gezeichnet. Man fühlte als Zuschauer die Ehrlichkeit und konnte sich teilweise damit identifizieren. Das alles ist irgendwie im Laufe der Jahre abhanden gekommen. Die einst so geliebten Charakter sind - bis auf Karl- alle zum Wischiwaschi geworden. Die Handlung teilweise so hanebüchen das ich hin und wieder denke "Allmächd, des aa nu" und wo die Auweias ihre Schöpfungen der Blödheit bloß herholen und wieso die auch noch dafür ihre Gage bekommen. Als ich anfing Die Fallers zu schauen konnte ich hin und wieder das liebevolle Augenzwinkern das der latent grundironischen Art der Schwarzwälder den Dreh gibt, nie verletzend und zu knurrig zu sein, spüren. Karl und auch der Heinz bringen dieses heute ab und an noch fertig. Schönen Tag an AlleGrüssleHupsala