Geschichten aus der Gruft

Gruselige Geschichten, die eine Gänsehaut verursachen und den Zuschauer um den Schlaf bringen können, meisterhaft von namhaften Regisseuren inszeniert und mit hochkarätigen Schauspielern besetzt. Der Gruftwächter (Cryptkeeper), eine Mumie, die in der Gruft sein Unwesen treibt, kündigt jede Episode in immer wechselnden und zur Situation passenden Outfits an und versieht sie mit zynischen Kommentaren. In der Folge Tote leben länger gibt es eine Wiederauferstehung ganz besonderer Art. Dank der Technik wird Humphrey Bogart in seiner Rolle aus Casablanca reanimiert. Die Geschichten aus der Gruft gibt es in den USA bereits seit 1950 als Comicheftserie Tales from the crypt. Der Gruftwächter tauchte das erste Mal 1953 als Erzähler auf, 1955 wurde die Reihe aufgrund politischer Differenzen eingestellt. Mit dem britischen Spielfilm Tales from the crypt erschien der Gruftwächter in Person von Ralph Richardson 1971 erstmals im Kino. Ab 1988 wurde die Serie mit dem Gruftwächter in Puppenform und den Original-Geschichten aus den Comic-Magazinen Tales from the crypt, The vault of horror, The haunt of fear und Shock suspensories für das amerikanische Fernsehen produziert. 1994 kam erneut ein Film auf die Kinoleinwand: Ritter der Dämonen. 1996 folgte Bordello of blood. Eine Zeichentrickversion mit dem Titel Geschichten aus der Gruft (Tales from the cryptkeeper) lief 1995 auf RTL.