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719

Markus Lanz

D, 2008–

Markus Lanz
Serienticker
  • Platz 260719 Fans
  • Serienwertung2 121291.95von 118 Stimmeneigene: –

"Markus Lanz"-Serienforum

  • User 1865911 schrieb am 03.04.2025, 17.11 Uhr:
    Das Forum ist zum übergeben. Frustrierte Egomanen entlassen hier ihren argumentativen Seim.
    • Catweazle74. schrieb am 03.04.2025, 18.37 Uhr:
      @...911
      Und warum tummeln Sie sich dann hier?!
      ...ergibt nämlich keinen Sinn.
      Ist doch hier teilweise sehr lustig anzusehen, wie der Querschnitt einer Gesellschaft so aussieht und gedanklich so tickt, daraus kann man bestimmt - wenn man unbedingt möchte - eine hervorragende Studie sogar erstellen.
      Und wenn Sie sich übergeben müssen, dann machen Sie es bitte bei sich Zuhause - da wo es dann keiner sieht.
      Klingt nämlich auch sehr ekelig! 🙄
    • Catweazle74. schrieb am 03.04.2025, 20.41 Uhr:
      ...bedeutungslos!
  • Beitrag entfernt
    Beitrag vom Autor entfernt.
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 21.33 Uhr:
      das sind völlig falsche Informationen.
      Russlands Rohstoffe werden allein auf 62 BILLIONEN $ geschätzt.
      An Holz- und Süsswasser-Reserven etwa ein VIERTEL/FÜNFTEL der ganzen Welt(!) liegen allein in Russland.
      Russland ist völlig autark - von Gold-Edelsteinen über Uran bis hin zu seltenen Erden - Russland hat so gut wie ALLES!
      Und vor allem hat Russland eine sehr, sehr leidensfähige Bevölkerung, die in Notlagen noch immer und trotz allem zu Mütterchen Russland standen.
      Russland hat hervorragende Wissenschaftler. In der IT sind da Spezialisten, die nahezu alles hacken. Mit die besten Hacks -auch legal- kommen aus Russland.
      Auch in der Chemie. Russland exportiert viele Grundstoffe, Kunstharze usw.
      Die haben all das Know-How.
      Das beste Gewehr der Welt, die Kalschnikow. Die funktioniert wenigstens egal ob minus 40° oder in Wüstenhitze. Unser Zeug versagt schon im Manöver, wie die Medien berichteten.
      "wirtschaftlich nicht viel" - unterschätze nie Deinen Gegner ... schon gar nicht, wenn er derart gewaltig und übermächtiges Potential hat wie Russland.
      Ein großer Fehler.
      Und? Was haben wir denn?
      Da sind wir doch lächerliche, armselige Pappnasen dagegen.
    • Catweazle74. schrieb am 04.04.2025, 14.23 Uhr:
      @Gierwitz
      ...Anna-Lena wer?
      Ich hab' gerade meine Festplatte im Gehirn neu formatiert!
  • User 1866746 schrieb am 03.04.2025, 09.34 Uhr:
    Hallo Herr Lanz,
    ich verfolge fast täglich Ihre Sendung.
    Bin nicht mit allem einverstanden, in der Art wie moderiert wird, manchmal zu einseitig.
    Aber eins stört mich - die letzten Male kam der Vergleich, dass Russland vergleichbar mit Italien wäre, (bezogen auf den BIP) , bzw. nicht annähernd.
    Russland ist nur militärisch stark, sonst nichts.
    Italien ist eins der stärksten und wirklich reichsten Länder in EUROPA, stärker als es immer dargestellt wird. Mich stören immer diese "abwertenden" Vergleiche.
    Vieles ist in Italien nicht optimal, aber eins ist sicher, die Italiener sind ein liebenswertes Volk, mit all ihren Fehler. Viele Grüße aus Stuttgart.
    • Catweazle74. schrieb am 03.04.2025, 10.24 Uhr:
      @...746
      Sie haben doch in meinen Augen defenitiv Recht, aber dass Sie sich tatsächlich - wie andere- noch so eine Art von schwachsinnigen Sendungen mit ebenso schwachsinnigen Gästen überhaupt sich antun - und eigentlich nur für flachgeistige GEZ-Gebührenzahler entwickelt wurde - verwundert mich doch so ziemlich und wirkt als Komik sehr interessant.
      Ich schaue mir das niemals an und seh' nur häppchenweise im Internet, was da zur Belustigung dargestellt wurde und welchen unsinnigen Blödsinn es doch ist.
      Ein Format, dass einfach eingestampft werden könnte und kaum jemand wird es nach einer gewissen Zeit vermissen wollen.
      Einfach nur dummes Zeugs, dass nach intensiver Betrachtungsweise nur verblödet.
      Kein Mensch braucht soetwas...
  • Ruck Zuck 028 schrieb am 03.04.2025, 01.29 Uhr:
    Jetzt noch was zu Nostalgie.Ich suche immer noch Körperteile,die Peperoni als Pfeffer und Salz bei mir zerlegt hat.🤞🤞🦵🦵🦴🦴Ich habe Sie immer kritisiert für Ihre Menschenverachtung und das zurecht.Ich will es gar nicht alles aufzählen,würde die ganze Seite füllen.Ich schreibe auch nicht,was Sie für mich sind.Und Ihre Menschenkenntnis hat gewaltige Lücken.Vorschlag,Sie ziehen sich in Ihr kleines Kämmerlein zurück und denken nochmal darüber nach,was Sie so alles von sich geben.
    • Nostalgie schrieb am 03.04.2025, 16.52 Uhr:
      Hoffentlich findet er endlich das Wichtigste: 🧠
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 03.04.2025, 22.44 Uhr:
      Das🧠 ist im Gegensatz zu Ihnen,immer noch da,wo es hingehört.
  • Ruck Zuck 028 schrieb am 03.04.2025, 01.15 Uhr:
    Peperoni,mein Freund,erstmal für die Neidigen.Danke für die Verteidigung meiner Person. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen,ich durchlebe zum Glück keine schwierige Phase.Mir geht das blöde Gelaber auf den Sack.Und sagen Sie nicht,dass es bei Ihnen viel anders ist.Im Gegensatz zu früher,sind Sie diplomatischer geworden.Es stimmt,bei mir ist das weniger der Fall.Das liegt wohl eher daran,am inhaltlosen Gequatsche,den Unterstellungen und Beleidigungen.Und Wer meint,auch nur irgentetwas damit zu erreichen,Der ist falsch gewickelt und hat es auch nicht besser verdient.
    Jetzt noch Ihre Antworren an User Uli und seine Antworten.Wer hat Recht?Sie wissen,ich stehe auf der Seite von User Uli.Die Milliarden Ausgaben für Rückführungen von angeblichen Bürgergeld und Kosten für Bürgergeld und den gesetzlichen Krankenkassen,ist doch Trinkgeld gegenüber den Ausgaben für Rüstung.Nochmal die Frage,wem haben wir das zu verdanken?Beschweren Sie sich hauptsächlich bei den Amis,die nichts bezahlen für das Chaos was Sie angerichtet haben.Und denen sollte man #dankbar#sein?Und auch nochmal,auch wenn Sie es nicht mehr hören wollen.Man sollte endlich Die Menschen verpflichten,die auf unsere Kosten in Saus und Braus leben.Das sind auf jeden Fall nicht die Schwachen.Denn die größten Sozialschmarotzer sind Die,die nichts für das Allgemeinwohl tun und noch zu 70%das Geld nicht erarbeitet haben,sondern geerbt.
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 01.56 Uhr:
      @028, macht nichts, wir sind unterschiedlicher Meinung. Darf man sein. Ich geb' halt meine Sicht dazu.
      >>Die Milliarden Ausgaben für Rückführungen von angeblichen Bürgergeld und Kosten für Bürgergeld und den gesetzlichen Krankenkassen,ist doch Trinkgeld gegenüber den Ausgaben für Rüstung.<<
      Richtig.
      Das aber ist Whataboutism, deshalb irrelevant.
      Mannheim braucht eine Umgehungsstraße. Kosten 12 Mrd. Euro. Der Bürgermeister eröffnet für seibe Spezl und sich ein Freudenhaus-Zentrum und sagt "ach, was sind schon die lächerlichen 2 Millionen für die Nutten gegen die 12 Mrd.!"
      Sry, so geht's halt nicht.
      --------
      Die USA.
      Ok, Sie fahren in die USA und machen dort alles klar. Wenn dann die Kohle fließt, stelle ich einen Schrein für Sie auf, was Sie geleistet haben.
      Es nützt nichts, irgendwelchen Träumen hinterherzuhinken und "wäre, hätte, ...".
      Wir können in den USA rein gar nichts durchsetzen, deshalb isrät es realitätsfern, irgendetwas zu erhoffen. Auf die USA schimpfen bringt doch auch nichts.
      Oder was meinen Sie? Wie viel über den Daumen geschätzt soll uns das Geschimpfe über die USA denn bringen? Beziffert in Euros!
      Es zählt nur das, was WIR selbst machen können, nichts anderes!
      -------
      Natürlich leben viele vom Erbe in Saus und Braus und haben nie dafür gearbeitet.
      Wenn man nun das Geld Sozialschmarotzern gäbe .. haben denn die dafür gearbeitet?
      Doch auch nicht. Wo ist also der Unterschied?
      Entscheidend ist, dass der, dem das Geld gehört hat auch das Verfügungsrecht darüber hat, wem er dieses geben will.
      Er kann es der Kirche geben, dem Hundeverein, in den Gulli werfen oder aber seinen Kindern (oder anderen Erben) vermachen.
      Da ist doch nichts falsch daran.
      Und weil ermit machen kann, was er will, zahlt der dann Erblasser auch keinen einzigen Cent Steuern.
      Das zahlen die Erben und da geht der Staat hin und sagt "wenn du viel erbst, kannst auch etwas davon abgeben".
      Allerdings, wenn der Erbe nachweisen kann, dass er das Erbe für ein Fortbestehen eines Unternehmens einsetzt, sagt der Staat "ok, in diesem Fall tust du Gutes, dann nehmen wir nicht so viel".
      Ist doch alles fair geregelt.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 03.04.2025, 12.00 Uhr:
      Peperoni der Bürgermeister von Mannheim hat recht.Der sorgt für #Freude# in Mannheim.😋
      Was soll ich in den USA.Dafür haben wir doch einen Bundeskanzler,der soll die Interessen für Deutschland vertreten,wofür bekommt Der denn sonst unser Steuergeld?
      Wieviel #Sozialschmarotzer#haben vorher gearbeitet und sind heute auf Bürgergeld angewiesen,wenn schon über 4 Millionen Leistungsberechtigt sind?Och und der Staat sagt,wenn du viel geerbt hast,kannst du ETWAS abgeben.Ich denke,dass ETWAS ist viel zu wenig,fürs Nichtstun.Ich habe auch noch nie mich über Erben beschwert,die ein Unternehmen weiterführen.Ob das nun fair geregelt ist,darüber lässt sich streiten.
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 21.03 Uhr:
      @028, Sie versteifen sich auf
      >>4 Millionen leistungsberechtigt<<
      Außer Frage stehen schon mal die 1,5 Mio
      "NICHT erwerbsfähig".
      Das sind Behinderte oder durch Krankheit nicht mehr Arbeitsfähige.
      Es bleiben 4 Mio.
      Und da dürfen gerne mal die zwei Wörter trennen in
      "Erwerbsfähige Leistungsberechtigte"
      Das erste Wort sagt ganz klar, dass jeder von denen in der Lage ist zu arbeiten.
      Das bitte mal ganz groß notieren!
      Das zweite Wort sagt, dass sie dem Gesetz nach "leistungsberechtigt" sind nach § 7 SGB.
      Und nun stellt sich doch die Frage .. wie kann jemand leistungsberechtigt sein, wo er doch gleichzeitig arbeitsfähig ist?
      -----------
      Man sollte mich einfach mal den Rotstift ansetzen lassen, dann würde ich da so einiges streichen.
      Bspw. den, der in seinen abbezahlte Häuschen sitzt, oftmals vererbt.
      Wird der arbeitslos, bekommt er Bürgergeld, obwohl sein Häuschen 300.000 Wert ist.
      Hier haben Sie Ihre "Erben", die umsonst etwas bekommen haben. Das sei denen sogar vergönnt.
      Jedoch nicht, wenn diese jeden Monat auch noch Bürgergeld kassieren.
      Es ist nicht nur das Bürgergeld.
      Heizkostenzuschuss, die Waschmaschine, usw.
      Dann noch Zuschüsse, wenn die Mieten hoch sind.
      Warum setzt man Migranten teils ausgerechnet in Großstädte mit hohen Mieten?
      Gerade bei Migranten sollten Sie den Anteil an B.geldempf. mal ansehen.
      Was hindert diese zu arbeiten? Sucht man nicht hönderingend nach Arbeitskräften?
      Es ist Spargelzeit. Warum kommen so viele aus Polen zum Spargelstechen und anderen Ostländern, während wir hier Bürgergeld zahlen?
      -----
      Die Schweiz hatte auch bei Ukrainern einen Riegel vorgeschoben. Fuhren angeblich zu viele mit Mercedes beim Sozialamt vor.
      Woher wissen wir denn, dass da etliche in der Ukraine nicht Vermögen und Häuser haben?
      ----
      Das Recht sollte darauf beschränkt sein, Recht auf Arbeit zu haben, jedoch nicht für Nichts etwas zu bekommen.

      Nicht erwerbsfähige waren 1.536.000.
      Da sind all die wegen >>Krankheit<< schon abgedeckt.
      Auch solche, wie mein früherer Nachbar, der wegen "ich werde immer aggressiv, wenn ich arbeiten muss" als arbeitsunfähig bestätigt war.
      Das ist kein Witz!
      Ebenso wie ein anderer wegen Schlaflosigkeit, der von netten Mädels in Rehakliniken zu berichten wusste. Die erzählten das auch noch so frei.
      Aber es gibt tatsächlich Arbeitsunfähige, keine Frage.
      "Erwerbsfähige Leistungsberechtigte" jedenfalls waren
      4.012.170 Menschen.
      Und davon rund 1,7 Mio. arbeitslos.
    • User Uli schrieb am 03.04.2025, 21.13 Uhr:
      Fair geregelt? Nicht unbedingt, @ peperoni
      Beispiele:
      1. Ute Möller erbt eine halbe Million vom verstorbenen Vater.
      Ute Möller muss wohl etwas (11.000 €) Steuern zahlen.
      2. Mathias Döpfner bekommt eine Milliarde von Friede Springer geschenkt.
      Mathias Döpfner besaß vorher schon 100 Millionen
      Mathias Döpfner muss aber keine Steuern zahlen
      Fair geht anders. Frag die Maus: Die Sozialschmarotzer sitzen - offenkundig - in den "oberen Etagen".
    • piperin schrieb am 04.04.2025, 01.05 Uhr:
      @User Uli,
      ihr zweites Beispiel mit Springer entspricht nicht dem, wie es vom Gesetzgeber vorgesehen ist und Schenkungen werden, wue Sie wissen, eh anders (viel härter) besteuert als Erbschaften an direkt Verwandte.
      Mag sein, dass das so geschehen ist, jedoch kenne ich die Hintergründe nicht.
      Man kann hier sehr wohl einen Teil abgreifen wollen, jedoch ist das auch gut zu begründen.
      Bedeutet nicht, dass ich dagegen bin.
      In der Höhe werden wir sicher sehr unterschiedlicher Meinung sein, aber Prinzipiell stimme ich Ihnen zu.
      -----
      Bei Ute Möller - natürlich ist das fair. Warum denn nicht?
      400.000 sind steuerfrei, der Steuersatz darüber ist aber nicht fix, sondern wächst, zwar langsam, aber progressiv.
      Warum soll denn Ute der Großteil nicht zustehen?
      Das ist das Geld Ihres Vaters. Der kann zu Lebzeiten bestimmen, wem es zukommen soll.
      Dies ist doch nicht das Geld, das irgendwelchen andern Leuten gehört, die auf der faulen Haut liegen.
      Als Tochter wird man nicht nur mit Rechten, sondern auch mit Pflichten geboren. Es gult nicht nur
      "Eltern haften für ihre Kinder",
      sondern auch
      "Kinder haften für ihre Eltern".
      Seit wann werden denn faule Sozialschmarotzer anstatt der Kinder zu Zahlungen herangezogen?
      Bekommen die dann nur noch die Hälfte von ihrer Sozialhilfe? Dann wäre das Geschrei aber groß!
      Nein, man muss die Kirche schon mal im Dorf lassen, wenn jeder immer nur "haben will", jedoch nicht gleichzeitig auch die Pflichten trägt.
      Dann.
      Allgemeinkosten sind von der Gemeinschaft zu tragen und nicht durch Übergriffigkeit auf Privatvermögen. Derartiges hat keine rechtliche Basis.
      Eigentum ist verbrieft und wurde vom BVerfG als solches mehrfach bestätigt.
    • User Uli schrieb am 04.04.2025, 02.37 Uhr:
      Jetzt hören Sie mal auf mit den "Sozialschmarotzern", @ peperoni. Das ist doch reine Pöbelei. Auch als a-religöser Mensch würde ich da mal "die Kirche im Dorf" lassen. Man muss ja schon noch, und das meint das Wort, die Verhältnismäßgkeit sehen.
      Auch wenn - auch und gerade aus liberaler Sicht - Erbschaften wegen der Geltung des Leistungsprinzips skeptisch gesehen werden, gibt es doch die Übereinkunft, dass im gewissen Maße insbesondere in familiären Bindungen Werte übertragen werden, dass der Wert von Kontinuität z.B. in Form von Weiterführung eines Betriebes auch einen gesellschaftlichen Nutzen hat.
      Zugleich kann es nicht grenzenlos sein, gewisse Anteile müssen auch "der Gemeinschaft zurückgegeben" werden. Das ist dann überführt in die Einsetzung von Freibeträgen, progressive Besteuerung usw.
      Bei der fiktiven Ute ist das gar kein Thema, das konkrete Beispiel zeigte nur, dass man hierzulande bei, sagen wir, nicht so hohen Summen (klar, viele haben das gar nicht, aber zum Verständnis) nun auch nicht gleich super horrende besteuert wird.
      Und auch ist klar, dass im eher "unteren Bereich" gewisse "Gestaltungsmöglichkeiten" bestehen, wenn es doch etwas mehr werden könnte. Ob das richtig ist, mit widerstrebt es, aber es ist so.
      Kein Dissens bis hierhin.
      Nur wenn sich aus weiterer Entfernung zeigt, dass etwa der durchschnitlliche Steuersatz bei Erbschaften und Schenkungen über 20 Millionen 2022 über 3 Mal geringer ausfiel, als bei den geringeren Erbschaften, oder es mit der "Verschonungsbedarfsprüfung" (das ist der Fall Döpfner) möglich wird, quasi legal Steuern zu "hinterziehen" (ja, ich weiß, wenn es legal ist, dann ist es keine "Hinterziehung"), dann kommt nun doch die Gerechtigkeitsfrage auf.
      Und das ist es eben, nicht nur die eines abstrakten Prinzipes, die Frage der Relationen, der Verhältnismäßigkeit (eine bekanntlich ebenfalls nicht unwichtige Kategorie), die den Gerechtigkeitssinn auslöst.
      Es ist im Prinzip das Gleiche wie bei den Managergehältern, deren Verhältnis zu den ArbeiterInnen sich im Laufe der Jahre verxfacht hat. Es ist nicht die über das Leistungsprinzip legitimierbare Differenz im Prinzip, sondern das Ausmaß, dem die Rechtfertigung fehlt, wenn das Leistungsprinzip weiter gelten soll.
      Und da wäre wir auch wieder bei der Sozialhilfe. Diese Lage ist so weit weg schon von der der mittleren Bevölkerung. Und wird nicht selten von denen besetzt, die im "Leistungswettkampf" doch schon bereits vorher erhebliche Startnachteile hinzunehmen hatten. Die, die die geringste Lobby und per se das geringste Ansehen haben.
      Wenn es dann darum geht, dass diese zum Sündebock auserkoren wird, während der Blick nach oben gleich den "Neidhammel"vorwurf auslöst, dann mache ich das nie und nimnmer mit!
    • piperin schrieb am 04.04.2025, 18.41 Uhr:
      @User Uli,
      "Schmarotzer" ist definiert als
      [1] faule Person, die vom Geld, von der Arbeit anderer lebt [2] (Biologie)
      Es gibt diese in nicht geringer Zahl und solange es diese gibt, ist es keine "Pöbelei", sondern Benennung von Tatsachen.
      Wollen Sie die Wahrheit nun ernsthaft mundtot machen? Lügen durch "unter den Bettladen kehren? Fühlt sich dann jemand besser?🤔😀
      -----
      >>Zugleich kann es nicht grenzenlos sein, gewisse Anteile müssen auch "der Gemeinschaft zurückgegeben" werden.<<
      Also sry, @User Uli, aber was soll denn derartiger Unfug?
      Von "zurückzahlen" redet man dann, wenn man etwas als Leihgabe GELIEHEN oder mit Zinsen als Darlehen bekommen hat.
      Wann hat mir "die Gesellschaft" denn jemals etwas geliehen? Oder irgendwelchen Reichen?
      Jetzt wird's ja fast lächerlich, denn die Gesellschaft greift jedem unentwegt in die Tasche!
      ----
      >>Das ist dann überführt in die Einsetzung von Freibeträgen, progressive Besteuerung usw.<<
      ach, da soll ich etwa auch noch dankbar sein?
      Ok, wenn nächstesmal ein Zug von Raubrittern vorbei zieht und mir gnädigerweise noch nen Stuhl und Tisch stehen lässt, dann schreie ich noch
      "Danke, dass ihr so großzügig wart"
      aus Dankbarkeit hinterher?
      -------
      >>Es ist im Prinzip das Gleiche wie bei den Managergehältern, deren Verhältnis zu den ArbeiterInnen sich im Laufe der Jahre verxfacht hat. Es ist nicht die über das Leistungsprinzip legitimierbare Differenz im Prinzip, ...<<
      DOCH! SEHR WOHL!
      Wem's nicht passt, braucht kein "ArbeiterIn" zu sein. Keiner wird gezwungen.
      Gleiche Antwort wie an @028:
      Gehen Sie doch einfach hin und arbeiten SIE SELBST als "Manager"!
      Nur zu! JEDER, der sich zu kurz gekommen fühlt.
      Jeder darf das werden, sogar ein ungelernter Penner auf der Straße,
      während ihm eine Tätigkeit wie Bäcker oder Elektriker auszuüben von der Handwerkskammer strikt untersagt ist. DAS darf er nämlich nicht!
      Manager werden sehr wohl.
      Warum machen Sie es denn nicht endlich?
      Da muss man nicht mal Manager sein wollen.
      Bill Gates fing ganz klein in der Garage an.
      Margarete Steiff als Frau damals (!) begann mit dem Nähen von Stofftieren, der Jahresumsatz liegt bei 100 Mio. Euro jährlich.
      Liegt Ihnen Nähen mehr? Kochen wie Schuhbeck? Können Sie gut rennen und mit dem Ball umgehen? Fc Bayern sucht. Oder Sie verkaufen Häuser von irgendjemand an irgendjemand andern - Makler.
      Reiche Menschen verdienen das, weil sie einfach in irgendetwas weit besser sind als alle anderen. Und sie liegen nicht auf der faulen Haut.
      Es ist DEREN GELD und nicht von irgend jemand anderen.
      Auf "Sozialneid" reagiere ich sehr empfindlich, denn wer WIRKLICH WILL, hat seine Möglichkeiten.
      -------
      Sehr wohl bin ich dafür, dass Menschen, die WIRKLICH wollen und denen zum Erfolg und ...
    • piperin schrieb am 04.04.2025, 18.43 Uhr:
      Sehr wohl bin ich dafür, dass Menschen, die WIRKLICH wollen und denen zum Erfolg und bei guter Prognose lediglich das nötige Kapital fehlt, wir als Gemeinschaft helfen sollten, diese Hürde zu überwinden.
      Aber immer
      fördern UND fordern!
      Sozialstaat lehne ich völlig ab, so lange jemand in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt SELBST bestreiten zu können. Da habe ich keinerlei Verständnis.
      Nur die, die es tatsächlich nicht können wg. Krankheit oder schweren Schicksalsschlägen (Abrutsch Berghang, Gewaltopfer, ...) muss eine Gemeinschaft auffangen.
  • piperin schrieb am 03.04.2025, 00.44 Uhr:
    Was die Zölle betrifft, will ich mal diese Wirtschaftsexperten Lügen schimpfen und denke, Trump liegt da nicht falsch.
    Deutschland hat zu den USA einen Handelsüberschuß von etwa 70 Mrd. Euro. (2023)
    Für Deutschland ein Gewinn von 70 Mrd.,
    für die USA ein Verlust von 70 Mrd.
    Werden nun die Zölle auf beiden Seiten von zusätzlich bspw. 10% erhoben, so erhöht das jeweils die Einnahmen wie auch Ausgaben, daher auch den Saldo, also
    110% * 70 Mrd. = 77 Mrd.
    Auf den ersten Blick sieht dies gut aus für die Exportländer und umso schlechter für alle Staaten wie die USA mit Außenhandelsdefizit.
    Das spräche gegen Trump.
    -------
    Nun ist es aber so, dass die Zölle auf beiden Seiten der Staatskasse zufließen. Diese profitieren.
    Würde die Menge der gehandelten Waren und Dienstl. gleich bleiben, so würden exportierende Firmen keinerlei Schaden nehmen.
    Denn die Kosten tragen auf der anderen Seite die importierenden Unternehmen, welche die Preise weitergeben, wie auch Verbraucher.
    Letztlich somit dort immer die Verbraucher.
    --------
    Wenn Preise für Importwaren in den Keller gehen, bricht die inländische Produktion weg, Unternehmen gehen pleite, ganze Sektoren brechen weg.
    Sah man an deutlich in Unterhaltungselektronik oder Fernseher, wo der Westen mit Pioneer, Sony, Denon, LG, Samsung usw. gar keine Chance mehr hatte und nur noch in China, Japan, Korea usw. produziert wird.
    Umgekehrt können in gleicher Weise hohe Zölle zu einer Revitalisierung und einem Wiederaufbau gewisser Sektoren führen. Produktion wird wieder ins Inland verlagert
    Man stelle sich nur vor, D würde sehr hohe Zölle auf Autos wie Nissan, Mazda, Mitsubishi und andere erheben, dann würden hierzulande die Verkaufszahlen von VW, Opel, Audi, Mercedes usw. sprunghaft nach oben schnellen.
    Warum macht D das nicht?
    Nun, ein Punkt ist die Abwägung, mit was man am meisten Gewinn macht.
    Wenn man weit mehr durch viele, viele Autos, die ins Ausland exportiert werden, erzielen kann, jedoch die Steigerung des Gewinns bei Zöllen nicht so hoch ist, so hat man ein Interesse an niedrigen Zöllen.
    Hauptfokus auf Export.
    ----------
    Und aus der Tatsache, dass hohe Zölle der inländischen Produktion zuträglich sind, wie auch Import eher abwürgen,
    haben vor allem Länder mit Außenhandelsüberschuß wie D großes Interesse an niedrigen Zöllen.
    Anders bei Ländern mit großem Außenhandelsdefizit wid USA.
    Deren Interesse ist den Import so weit zu drücken wie möglich, die Produktion wieder ins eigene Land zu holen und das Geld, das Verbraucher für diese Waren und Dienstleistungen aufwenden müssen, möglichst im eigenen Land zu halten.
    -------
    Gleichzeitig werden dadurch natürlich auch Güter, die ein Land importieren MUSS, teurer.
    Dies sind vor allem Rohstoffe und High-Tech-Produkte.
    Damit e...
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 00.45 Uhr:
      Damit ein Land daher solch einen Wirtschaftskrieg führen kann, muss es technologisch top aufgestellt sein. Die USA ist das sehr wohl.
      Ferner muss ein Staat groß genug sein, um möglichst autark von Rohstoff-Einfuhren zu sein.
      Die USA hat die Größe und ist dieses weitgehend.
      (Grönland soll dieses nach Trump noch ausbauen, aber anderes Thema)
      Und es muss eine gewisse Loslösung von internationalen Zwängen vorherrschen. Da darf man nicht zimperlich sein und auf Klimaschutz achten, sondern verheizt Kohle, Frackinggas, baut Atommeiler, ...
      Trump nimmt da keine Rücksicht. Amerika first und das, was am meisten Geld für die USA bringt.
      Es hat schon Sinn, was Trump da macht - finanziell gesehen. D und andere werden darunter leiden, aber das ist nicht das Problem von Trump - aus seiner Sicht.
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 01.06 Uhr:
      neben diesen Aspekten gibt es natürlich noch weitere, aber man muss immer trennen zwischen
      sehe ich es aus Sicht Deutschlands und anderer
      oder
      sehe ich es aus Sicht der USA und Trumps.
      Warum ich mir die Freiheit nehme, all diese "Wirtschaftsexperten" Lügen zu schimpfen liegt einfach daran, dass da derart viel Blödsinn erzählt wird, wenn der Tag lang ist.
      Mein Gott, was wurde da GB schon Bankrott geredet, wie hat man sich darin ausgelassen, dass Russland bald das Geld ausgehe ...
      Von wegen!
      Und dabei wurden Russland gegenüber nicht nur hohe Zölle aufgeschlagen .. das war ja nahezu ein Totalboykott. Und? Was hat es genutzt?
      Doch gar nichts. Russland stellte sich darauf ein und das Thema war gegessen.
      So ähnlich wird es auch mit den USA sein.
      Die Märkte stellen sich darauf ein - wie immer.
    • Catweazle74. schrieb am 03.04.2025, 02.55 Uhr:
      @peperoni
      Vier endlose Kommentier von Ihnen wieder, die fast vom Inhalt jeder weiß und die Sie wiederholen, dies' hier noch köstlich gerne ausbreiten, als wäre es ein Gourmet-Menü für jedermann.
      Ihre Intention dazu muss man ersteinmal verstehen - wo ich aber sag' - da gibt es eigentlich nichts zu verstehen.
      ...schon sehr erstaunlich und doch inzwischen unmittelbar sehr erwartbar!
      Sie sind doch echt lustig und merken es wahrscheinlich nichtmals - und eigentlich unverzeihlich.
      Weiter So, der sogenannte "Erklärbar" ist wieder unterwegs - schließt bitte alle eure Fenster und Türen und geht in Deckung, bis der Sturm vorüber zieht.
      Zuviel Buchstaben ohne Sinn! 😆
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 09.10 Uhr:
      was ich zu sagen habe, kommt meiner Verantwortung nach, nicht geschwiegen zu haben.
      Sollte es wider Erwarten derart überzeugend gewesen sein, dass der Eindruck enteht, dass man dieses so bereits gesehen habe und >>die fast vom Inhalt jeder weiß<<, dann hat es seinen Zweck weit über die Intention hinaus erfüllt.😀😇🤭
      In einem Land, indem sich nahezu jeder über Zölle aufregt und viele hierzulande Erbschaften nicht gönnen, grenzte es schon an ein Wunder, wenn nach meinem post nun jeder meiner Meinung wäre. Zu viel der Ehre.
      Vielmehr scheint es -mir jedenfalls- so, dass wir in einem Land leben, wo Menschen irgendeine Meinung haben und denken, Sie sei begründet, können dem Ma8nstream aber nichts entgegen setzen.
      Für mich ist es meine Pflicht. Sollte ich darüber hinaus aber auch nur einem Einzigen ein paar Fragezeichen in den Weg gestellt haben, dann hat mein post seinen Zweck mehr als erfüllt.
      Ich habe etwas zu sagen, das keine DVD erzählt und nicht in Lanz kommt, denn Mainstream geht anders.
    • Catweazle74. schrieb am 03.04.2025, 10.39 Uhr:
      @peperoni
      Okay, Sie sehen es als Ihre Pflicht an aufzuklären - wo viele es inzwischen wissen und bemerkt haben -, dann arbeiten Sie sich daran nur fleißig unsinnig ab - das ist dies' wahrscheinlich Ihre Aufgabe und Bestimmung.
      Woher die auch kommen mag, das können nur Sie beantworten.
      In dieser Zeit haben manche doch wesentlich Besseres zutun, dass mit Sicherheit gesünder klingt!
    • piperin schrieb am 03.04.2025, 11.37 Uhr:
      ich mache mein Ding, Sie können Ihre DVDs ansehen und dürfen ab und zu sich über irgendein inhaltsleeres Gefasel von "Opposition" begeistern.
      Ich denke, einfach gestrikte Texte, Platituden und Straßenparolen liegen Ihnen mehr als Ausführungen, warum jemand denkt, wie er denkt.
      Je mehr Inhalt, desto angreifbarer ist Text. Je mehr Inhalt, desto mehr Raum benötigt dieser, die Freiheit nehme ich mir.
      Nun, Sie wie auch Gleichgestrickte haben inhaltlich nichts entgegen zu setzen bei so ausgedehnter Ausführung meinerseits. Sie regen sich über die Länge auf, wollen also keinen Inhalt - Ihnen reicht es wenn jemand "Opposition" faselt. Bei den meisten AfDlerposts würde das reichen, mehr steht eh nicht drin.
      Jedem das, was er für richtig hält.
    • Nostalgie schrieb am 03.04.2025, 12.51 Uhr:
      Ich mag Bären. Auch Erklärbären. 😁 👍
    • User Uli schrieb am 04.04.2025, 00.57 Uhr:
      Interessante Erwägungen, Darstellungen von Wechselwirkungen @ piperin!
      Aber noch nicht ganz zusammenhängend. Ich stelle es mal in einen Gesamtkontext.
      Tatsächlich hat Deutschland gegenüber den USA quasi traditionell hohe Handelsbilanzüberschüsse - und verhalten sich die bis in die 60er Exportnation USA schon längst als "Güterstaubsauger" der Welt. Dem gegenüber standen allerdings bis dato immer die, aus der Sicht, "begnadeten" US-Finanzplätze (Wallstreet zuallererst), in die die erzielten Überschüsse ander Handelspartner traditionell zurückflossen.
      Allerdings nehmen die US-Defizite massive Formen an, die heimischen Unternehmen haben sich - wie überall - zu Sparern entwickelt, die staatliche Schuldenpolitik und die geniale Janet Yellen haben die USA zwar zum wirtschaftlich stärksten Land der Welt gemacht, aber weiterhin fehlt es auch hier an Binnennachfrage und dem Umschlag der Unternehmen wieder in die Schuldnerrolle.
      Zölle sind dabei nie Versuche, damit "Geld zu verdienen", sondern Handelsbilanzungleichgewichte zwischen Staaten, naja, zu eigenen Gunsten herzustellen (als "Kampfmittel", traditionell häufig vorgekommen) - oder eben auch, um das volkswirtschaftliche Ideal relativ ausgeglichene Handelsbilanzen zu erreichen.
      Der Ansatz der Trumps besteht nun darin, die US-Volkswirtschaft durch Zölle zu protegieren, was in gewissem Sinne angesichts der Überschüsse Deutschlands (noch mehr Chinas nachvollziehbar ist.
      Die Zölle treffen den "Exportschlager Auto", dessen Import wird teuerer, was zunächst zwar einerseits die amerikanischen Kunden trifft, die voraussichtlich weniger deutsche Autos kaufen werden. Deshalb ist auch die Eingangsrechnung mit den 70 auf 77 Mrd. schief, die Zölle solllen ja zu einem Rückgang der Handelsvolumina führen. Teurer = weniger Nachfrage ... .
      Andererseits trifft das auch das eigene Outsourcing in "Billiglohnländer" (z.B. Mexiko), das teurer wird, im Endeffekt werden sogar allgemein die Warenpreise in den USA durch die Zölle steigen. Die Idee von Trump ist jedoch, angebotsorientiert, die Industrie, deren Absatzlage mit den Zöllen blockiert wird, in die USA zu "holen", als Direktinverstitionen anzuziehen, da ein dann zollfrteier Absatz vor Ort immer noch attraktiver erscheint - und die USA ja nachweislich einen großen Absatzmarkt darstellen. (Ich kann mir vorstellen, dass Biden diese Idee auch schon auf dem Zettel hatte).
      Die Exportländer, und das sind jetzt vor allem China und Deutschland, das in einer Zwangslage ist, weil es a) massiv vom Export und b) den Exportüberschüssen lebt. Aufgrund des vergleichsweise schwachen Binnemarktes und einer unzureichenden europäischen Integration sind Zölle natürlich hoch gefürchtet, sie bedrohen ganz real das "Geschäftsmodell" (China hat ja einen viel größeren Markt). Ein weiterer Punkt ist, dass Zölle hier - z.B, gegen China wg. hier%2...
    • User Uli schrieb am 04.04.2025, 01.07 Uhr:
      Ein weiterer Punkt ist, dass Zölle hier - z.B, gegen China wg. hier Importüberschuss - ein Land treffen würde, das eine ganze Reihe von kostengünstigen Vorprodukten zur Verfügung stellt, die die hiesie Exportindustrie stärken (z.B. BYD-Speicher, Elektronik) - und man sich damit selbst ins Bein schösse. (Auch bei Japan wäre es falsch, da insgesamt der Handel ja relativ ausgeglichen ist).
      Zölle gegen die USA wiederum (außer auf diese blöden Gelände-SUVs) bringen wenig, da die USA wirtschaftlich am längeren Hebel sitzen. Zum einen sind hier Microsoft, Apple, Facebook etc. derart festgesetzt und Alternativen (Linux) werden kaum akzeptiert, andererseits ist die Exportangewiesenheit so stark, dass Trump dies mit noch höheren Zöllen jederzeit auskontern könnte.
      Für Deutschland kann es nur eine Strategie sein, einerseits eigene hochwertige technische Produkte mit Hochleistungsqualität zu entwickeln und andererseits den deutschen und vor allem den europäischen Binnenmarkt und damit die europäische Integration deutlich weiterzuentwickeln. Wenn man im kapitalistischen Spiel weiter bleiben will.
      Da muss der Staat aber richtig "Geld in die Hand" nehmen.
      Und nochwas: Über eine "schwarze Null" wird man nie wieder nachdenken müssen - denn die funktionierte NUR auf Basis der exorbitanten Handelsüberschüsse.
      Oder eben doch weltweiter Sozialismus, aber das sehe ich im Moment nicht kommen.
    • piperin schrieb am 04.04.2025, 01.36 Uhr:
      @User Uli,
      Im ersten Teil legen Sie den Fokus auf Innenpolitik, den ich bewusst ausgeklammert habe, da dieser sehr speziell je Staat ist.
      >>Eingangsrechnung mit den 70 auf 77 Mrd. schief, die Zölle solllen ja zu einem Rückgang der Handelsvolumina führen. Teurer = weniger Nachfrage ... .<<
      genau deshalb hatte ich diese beiden Wirkungen getrennt und natürlich führte ich dies in meinen post exakt so aus, dass eben der Import aufgrund höherer Preise sinkt.
      >>Zölle sind dabei nie Versuche, damit "Geld zu verdienen", sondern Handelsbilanzungleichgewichte zwischen Staaten, naja, zu eigenen Gunsten herzustellen (als "Kampfmittel", ...<<
      Na ja, also bitte!
      Nennen Sie es, wie Sie wollen, von mir aus auch "Krixlmuxl".😀
      Das ändert doch nichts daran, dass es "ums Geld" geht.
      Es ist auch egal, ob Sie es "Geld zu verdienen" oder sonstwie nennen.😀
      Es geht in erster Linie um "MEHR Geld", egal ob verdient, gespart, durch Ankurbelung der heimischen Wirtschaft ...
      -----
      >>Der Ansatz der Trumps besteht nun darin, die US-Volkswirtschaft durch Zölle zu protegieren, ..<<
      Exakt, wobei es aber nicht nur um Autos geht, wie Sie wissen.
      ----
      >>Andererseits trifft das auch das eigene Outsourcing in "Billiglohnländer" (z.B. Mexiko), das teurer wird, ...<<
      nicht unbedingt ...
      >>im Endeffekt werden sogar allgemein die Warenpreise in den USA durch die Zölle steigen.<<
      sehr wohl.
      >>Die Idee von Trump ist jedoch, angebotsorientiert, die Industrie, deren Absatzlage mit den Zöllen blockiert wird, in die USA zu "holen", als Direktinverstitionen anzuziehen, ...<<
      was den Arbeitsmarkt ankurbeln kann (=mehr Löhne, mehr Steuern) und in Relation gesetzt werden muss zu den höheren Warenpreisen.
      Die Schweiz hat hohe Preise, viel höher als bei uns, aber auch höhere Löhne, nur mal analog angemerkt.
      -------
      >>Die Exportländer, und das sind jetzt vor allem China und Deutschland, das in einer Zwangslage ist, weil es ...<<
      Exakt und es mag sogar ein gewisses Kalkül
      "je schlechter dem anderen, desto besser stehe ich da" hinter den Zöllen mitspielen.
      -------
      ...
    • piperin schrieb am 04.04.2025, 01.55 Uhr:
      ...
      >>dass Zölle hier - z.B, gegen China wg. hier Importüberschuss - ein Land treffen würde, das eine ganze Reihe von kostengünstigen Vorprodukten zur Verfügung stellt, die die hiesie Exportindustrie stärken (z.B. BYD-Speicher, Elektronik) - und man sich damit selbst ins Bein schösse. <<
      Sry, das sehe ich anders.
      Nach dem zweiten Weltkrieg wurden ganze Werkshallen abgebaut, Anlagen und Maschinen abgezogen.
      Wie sagte unser Lehrer damals:
      "Wir bauten neu auf und hatten das Neueste und vom Allerfeinsten"
      Nun, dahingestellt, aber ich denke es kam rüber, dass Not erfinderisch macht, dass wenn man gezwungen wird, seine Phlegmatie zu verlassen und den Hinternbzu erheben, dass das nun wirklich nicht nachteilig ist.
      Nur "billig" einzukaufen auf billigste Chinalöhner, teils Umweltverschmutzungen in Hinterhöfen bis noch immer Kinderarbeit ...
      Wir müssen lernen aus eigener Kraft handlungsfähig zu sein.
      ------
      >>.. andererseits ist die Exportangewiesenheit so stark, dass Trump dies mit noch höheren Zöllen jederzeit auskontern könnte.<<
      bin ich völlig gleicher Meinung.
      Deswegen begann ich ja anfangs damit, dass es aus Trumps sicht gar nicht mal so verkehrt ist.
      Zölle können eine scharfe Waffe sein. Bleibt nur die Frage: Hat er sie wirklich im Griff?
      -------
      Auch in Ihrer Schlußfolgerung mit
      >>hochwertige technische Produkte mit Hochleistungsqualität zu entwickeln<<
      stimme ich Ihnen völlig zu. Ein anderes Mittel sehe ich nicht.
      ---
      >>und andererseits den deutschen und vor allem den europäischen Binnenmarkt und damit die europäische Integration deutlich weiterzuentwickeln<<
      da bin ich anderer Meinung.
      Sehr wohl sehe ich Ihren Gedanken und er wäre prinzipiell natürlich richtig.
      Jedoch bin ich ein Freund von "kleineren agilen Einheiten, die möglichst autark und eigenständig handeln können".
      Ich mag keine großen Wasserköpfe (Znternehmen. Staaten, Staatenverbünde), die sich nur selbst verwalten, alles regulieren, blockieren und sich de facto keinen Millimeter mehr irgendetwas bewegt.
      Mehr Streiterei als ein gezieltes, schnelles agieren.
      Musk machte das vor, wie es geht. Schon gängige Konzerne sind viel zu träge.
    • User Uli schrieb am 04.04.2025, 02.59 Uhr:
      Ja, interessant @ peperoni, war auch mein Eindruck, dass wir da nicht soweit entfernt sind, nur der Blickwinkel etwas anders ist. Gut!
      Nun, China, Nachkriegszeit, andere Ausgangsbedingungen. Aber Sie kommen abschließend ja auch zu einem anderen Entwurf. Innerhalb der jetzigen "Geschäftsmodells" sehe ich da wenig Spielraum.
      Ihren Schluss folge ich natürlich nicht, klar, weil Musk und die ganzen Kumpels alle auf Weg zu Monopolisten sind, die sich störender Staaten oder sonstiger Einflüsse entledigen wollen. Sie sind dann "die Welt" - der Rest ist "Gewürm". Ne, ne.
      Aber ist ja Ihre Ansicht und Bezugnahme.
    • piperin schrieb am 04.04.2025, 18.53 Uhr:
      Musk erwähnte ich nur wegen der Effizienz.
      Jedoch sind wir bei Musk ganz sicher nicht weit entfernt, @User Uli, denn hier geht es tatsächlich in Sphären von kaum noch kontrollierbarer Macht.
      Und es geht um Vermögen, das in dieser Größenordnung wirklich nicht mehr in der Hand einzelner liegen dürfte.
      Wollten Sie dem einen Riegel vorschieben, wäre ich ganz auf Ihrer Seite.
  • Hera schrieb am 02.04.2025, 22.17 Uhr:
    Sie haben Recht, @ 819 Da ist ein Demokrat mit Rückrat: "Jetzt entscheidet sich, ob wir die Verfassung nur auf dem Papier verteidigen oder mit unserem Herzen"!
    Ich hoffe und wünsche, dass es viele Senatoren und viele US-Bürger Senator Booker gleichtun und sich gegen das Trumpsche Gruselkabinett erheben, bevor noch mehr Unheil geschieht.
    Auch Hitler war demokratisch gewählt und hat seine Politik verfolgt, leider hat ihm Niemand rechtzeitig das Handwerk gelegt! Das schreckliche Ende der Geschichte kennen wir!
  • 725819 schrieb am 02.04.2025, 20.41 Uhr:
    Es gibt sie noch, die Leute mit Rückrat,  die sich gegen Despoten und deren Irrsinn wehren. Senator Booker sprach 25 Stunden gegen den Trump‘schen Wahnsinn an 🫶🏻 🫶🏻🫶🏻.
    • User 1810870 schrieb am 02.04.2025, 21.09 Uhr:
      @ 725819 schrieb : "....die sich gegen Despoten und deren Irrsinn wehren. Senator Booker sprach 25 Stunden gegen den Trump‘schen Wahnsinn an"
      Er erkennt die demokratische Wahl nicht an.
      Trump macht seine Politik - Punkt! Wer hat denn vorher Politik gemacht und wurde deswegen nicht mehr gewählt?
      Wenn alles, was vor Trump war, so super gewesen wäre, warum wurde Trump gewählt?
      Ich sehe nur überall undemokratische VERLIERER!
      Und wie blöd muss man sein, um 25 h zu Quatschen für welchen Erfolg....?
      Wahnsinn - wo ist da der Wahnsinn?
      Politiker - gewählte - machen ihre Politik - PUNKT!
      Und wenn es jemanden nicht passt, dann darf er beim nächsten Mal eine andere Partei wählen.
      Überall - und besonders in Deutschland - schlechte Verlierer! ...... vielleicht sollten die sich alle am Boden festkleben.
      Auch in Deutschland sind die Verlierer die größten Miesepeter und Blockierer!
    • User Uli schrieb am 02.04.2025, 23.23 Uhr:
      "Auch in Deutschland sind die Verlierer die größten Miesepeter und Blockierer!"
      O.k. Wer macht hier gerade alles nieder, @ 870
    • User 1810870 schrieb am 03.04.2025, 00.05 Uhr:
      @ Uli schrieb: "Wer macht hier gerade alles nieder,....?"
      ..... ha ha ha ....
      Wer hat Jahrzehnte lang Amerika ausgenutzt und sich unter deren "Schutz" gesonnt - wider den fortlaufenden Forderungen zur Mitarbeit bei der Verteidigung, wer hat gegen die 2%-Regel verstoßen, immer wieder und wieder?
      Ich hatte nicht gewußt, dass wir 10% Steuern auf Autos aus Amerika verlangen, Amerika aber nur 2,5% .... wieso ist das so?
      Wieso sind wir so unverschämt doof gegenüber Amerika und können denen nur dumme Ausreden liefern, oder beleidigende Berichte und persönliche Angriffe?
      Wir haben auch Frankreich nur vor den Kopf gestoßen - wir reichen niemanden die Hand, wenn die nicht machen, was wir wollen.
      Wer will die ganze Welt retten und drückt jedem und alles diese doofen Umweltzwänge aufts Auge und ruiniert dabei das eigene Land?
      Wieso machen wir unsere Autoindustrie kaputt, wieso unsere Stahlindiústrie?
      Wieso können wir seit Jahrzehnten die Rentenprobleme nicht lösen, bekommen keine Reform der Krankeneversorgung hin?
      Wieso bezahlen wir unsere Leute so schlecht, wie Krankenpfleger, Kindergärtnerinnen,......?
      Wer macht hier denn etwas kaputt - ich sehe DEUTSCHLAND, unsere politischen Vollid...ten, als die Ursache, als die größten Chaostreiber!
      Ich sehe auch, wie wir manipiliert werden und gar nicht mehr erkennen, wo das Problem sitzt!
      Achso, und in der Ukraine sterben weiter viele Menschen, weil ......... - ich will hier nicht weiter darauf eingehen, aber ich habe da meine Meinung, wer da etwas nieder macht!
      Ich beobachte gerade, wie der Hühnerhaufen aufgeregt gackernd durch die Gegend flattert - und sehe erschreckend, was hier alles für Abhängigkeiten aufgebaut wurden, die nun "neu" sortiert werden.
      Bei Lanz: wir wollen den Staat schlanker, effizenter, freundlicher machen. Wir sind die Besten, wir machen alles richtig ....... nur, was machen wir denn außer doof Quatschen?
      Dieser Peer Steinbrück - eigentlich auch ein Querkopf - enttäuscht mich gerade . Er ist wohl sauer, dass Trump das macht, was er nicht machen konnte oder durfte! Alles neidische Versager!
      @ User Uli schrieb: "Wer macht hier gerade alles nieder"
      Fragen Sie das mal die Mitarbeiter bei VW oder im Handwerk oder bei den Selbständigen oder bei den Rentnern oder bei Lieschen Müller, die die Miete nicht mehr bezahlen kann ....!
      Gute Nacht - bin schon gespannt, was morgen wieder los ist 😮
    • Catweazle74. schrieb am 03.04.2025, 08.57 Uhr:
      @870
      Richtig so!
      Es müssen Leute - wie Sie bspw. - die eigentliche Wahrheit aussprechen, bis irgendwann mal auch der letzte Dumme es kapiert hat.
      Ob man dann danach klüger handeln wird, dass glaube ich doch weniger.
      Dies' wäre wohl ein nächstes großes Kapitel in den Geschichtsbüchern der Menschheit.
      Ich vermute aber - und die Erfahrung und die nüchterne Wahrscheinlichkeits- Rechnung geht zu 99,9876% davon aus -, dass die Menschheit mit deren sogenannten klugen und braven Konsumenten der aller Gesellschaften irgendwann mal in naher Zukunft ganz böse gegen die Wand fahren werden.
      Das gute bei der ganzen Sache ist allerdings - wenn das passieren sollte -, dann gibt's auch endlich keine " Markus Lanz" Sendung mehr!
      Hoffe ich zumindest, wenn er nicht dann durch eine "KI" ersetzt wird und jeden verfolgt, belästigt und mit anderen bösartigen Kandidaten darin wieder über die Mattscheibe des Fernsehers flimmert. 😄
      #Albtraum
  • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 18.45 Uhr:
    @peperoni
    Vielleicht schaffe ich es mit Ihnen zusammen mal dieses Forum aufgrund der unausgesprochenen Wahrheiten zu sprengen.
    Ob es angeblich jemals mein Ziel gewesen war?
    ...ehrlich gesagt, ich weiß es irgendwie nicht mal mehr - schon wieder zu lange her -,es lädt aber eigentlich auf jedenfall viele dazu ein, so dass sich niemanden mehr traut etwas zu posten. 😄
    Ein riesen Spaß und Entertainment 2.0 und bitte mehr davon!
  • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 15.20 Uhr:
    Der Schauspieler Val Kilmer - ein der Lieblingsschauspieler von mir -, der im besten Film von fast ever in "Heat" neben Robert de Niro und zusammen mit Al Pacino mitgespielt hat und einfach grandios war, ist relativ im frühen Alter an Kehlkopf-Krebs gestorben.
    Gerade im Nachrichten-Ticker gelesen!
    ...ich Trauer und gedenke! 🙏🙏🙏
    Jeder der den Film "Heat" nicht kennen sollte, sollte Ihn sich unbedingt anschauen...
    #DerFilmliebhaberLässtGrüssen
    • piperin schrieb am 02.04.2025, 17.35 Uhr:
      erzählen Sie bitte mehr, @Catweazle.
    • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 18.10 Uhr:
      @peperoni
      ...später mal vielleicht!
      Aber zwischendurch hab' ich echt wichtigere Dinge zutun. 😉
      Bis dann...
    • Nostalgie schrieb am 02.04.2025, 21.00 Uhr:
      @ Catweazle74.
      Der Schauspieler Val Kilmer ist im Alter von 65 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Den Kehlkopfkrebs hatte er überlebt. 🚬 ⚰️ 🪦
    • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 21.32 Uhr:
      @Nostalgie
      Stimmt!
      Sie haben Recht, ich hab' gerade das Internet dazu bemüht.
      Traurig find' ich es aber trotzdem allemal.
      ...Gott hab' ihn selig.
      Er hat große Fußspuren hinterlassen.
    • Nostalgie schrieb am 02.04.2025, 21.51 Uhr:
      @ Catweazle74.
      Aha, Sie haben mir nicht geglaubt. 😈
    • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 22.36 Uhr:
      @Nostalgie
      Was für ein seltsames Emoji verwenden Sie da eigentlich?
      Hat es eine besondere Bedeutung und eine irgendwelche starke Aussagekraft?
      Ich sagte doch, Sie haben Recht und ich mich getäuscht hab', damit müsste eigentlich diesbezüglich die Kommunikation als erledigt gelten.
      ...und jetzt geh' ich offline, ich hab' ja schließlich noch ein wichtigeres Privatleben!
      Aber morgen bin ich wieder dabei, um den inzwischen weitverbreiteten Schwachsinn hier im Internet seine Grenzen aufzuzeigen - und ich damit an vorderster Front bin! 😉
      Gute Nacht!
  • Hera schrieb am 02.04.2025, 13.40 Uhr:
    Ist das Forum nun noch zu einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit mutiert? Dies ist eine Plattform mit anonymem, politischem Meinungsaustausch. Eine persönliche Beurteilung der Diskutanten ist also nur über die abgesetzten Kommentare möglich - und die sind wie man weiss manipulierbar. Ansonsten kann man da weder Intelligenz, noch sozialen Hintergrund, nicht einmal Geschlecht und Alter der jeweiligen AutorInnen analysieren - wenn diese sich nicht freiwillig dazu bekennen!
    ( Es sei denn, man hat Hintergrundwissen über Daten der Anmeldung ....)
    Peperoni, Sie müssen sich doch für Ihre "Diskussionsfreundschaft" mit einem anders Denkenden nicht rechtfertigen, das ist allein Ihre Sache, Punkt. Diese Diskussion hat Kindergartenniveau.
    028 formuliert vielleicht ab und an etwas derb, er ist dabei aber weiss Gott n i c h t alleine und die, welche am meisten den Mund aufreissen sollten sich ganz zurückhalten, rechnet man hier einmal Beleidigungen gegeneinander auf!
    Das kaputte Glashaus ist eine treffende Metapher !
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    Beitrag vom Autor entfernt.
    • piperin schrieb am 02.04.2025, 02.53 Uhr:
      ach, weil ich heute so gut gelaunt bin, wiederhole ich es gleich nochmal:
      >>... mindestens 2 Jahre lang immer tiefer in die Gedärme gekrochen, sodaß dieser den 💩 Geruch nie wieder los wird. peperoni hat irgendwann angebissen, weil er sich so geschmeichelt gefühlt hat und beim 100.000 mal immer mit "Mein Freund" hier und ...<<
      So, nun hat sich die Welt verändert und Sie Ihre Aufmerksamkeit bekommen, @Catweazle.
      Hoffe ich zumindest. Besser spät als gar nicht.
      Ich hätte Ihnen wohl früher mehr Aufmerksamkeit widmen sollen und weniger über sachliche Themen schreiben. Aber wie hätte ich denn wissen sollen, dass das solche Spuren hinterlässt?
    • User 1810870 schrieb am 02.04.2025, 11.59 Uhr:
      @ Catweazle74. schrieb: ...... ja was schrieb er denn? 😮
      Sie haben wirklich nicht verstanden, das Thema "GLASHAUS"! Das dokumentieren Sie zu oft, wie ihr Leidensgenosse 028.
      Ich würde Sie beiden nicht in das selbe Zimmer stecken, aber ins selbe Sanatorium - sehe aber nur geringe Erfolgschancen 🙋‍♂️
      ...... das Glashaus ist kaputt 😉
    • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 13.55 Uhr:
      @870
      Tolle Aussage - falsche Einschätzung.
      Den Text von Ihnen hefte ich mir demnächst an meine Pinnwand, sobald ich Zeit dafür hab' - wahrscheinlich aber nie.
      Gut dass Sie sich noch als super schlau und intelligent fühlen! 😄
      Andere Personen zu beurteilen und einzuschätzen - die Sie tatsächlich nicht kennen - gehört sicherlich nicht zu Ihren größten Stärken.
    • piperin schrieb am 02.04.2025, 17.33 Uhr:
      interessant.
      erzählen Sie bitte mehr, @Catweazle.
    • Catweazle74. schrieb am 02.04.2025, 18.16 Uhr:
      @peperoni
      Haben Sie heute nicht genau den Textgleichen Bullshit schon zweimal an verschiedenen Stellen hier gepostet?!
      Ich glaube schon...
      Das ist keine lesenswerte Nachricht! 😄
  • Ruck Zuck 028 schrieb am 02.04.2025, 00.05 Uhr:
    Da ist die schwer arbeitende Bevölkerung aber glücklich.Die 1,5 Millionen Bürgergeldempfänger die angeblich arbeiten könnten,aber angeblich nicht arbeiten wollen,weil die Arbeitsplätze erstens gar nicht zur Verfügung stehen oder die Menschen gar nicht die Voraussetzungen erfüllen können,für diese Arbeit.Aber Hauptsache,man hat Schuldige gefunden,für das Desaster der Regierenden.Also,Ihr hart arbeitenden,weiter sich den Arsch aufreissen,am Besten bis zum Umfallen,nicht das Ihr mal auf Bürgergeld angewiesen seid und Das kann ganz schnell gehen,durch Kündigung oder Krankheit.Und sollte tatsächlich Geld dadurch eingespart werden oder 2 bis 3 Milliarden Euro Mehreinnahmen dabei rauskommen.Wer meint,davon bekommen die Bürger etwa von ab,den muss ich leider enttäuschen.Das wird gebraucht,für höhere Diäten,Pensionen und der Entlastung der Reichen und Superreichen.Die darf man für das Allgemeinwohl auf keinen Fall belasten.
    • piperin schrieb am 02.04.2025, 00.57 Uhr:
      In D bezogen 2024 nicht 1,5 Mio Bürgergeld,
      sondern 5.548.000 Menschen.
      Nicht erwerbsfähige waren 1.536.000.
      Da sind all die wegen >>Krankheit<< schon abgedeckt.
      Auch solche, wie mein früherer Nachbar, der wegen "ich werde immer aggressiv, wenn ich arbeiten muss" als arbeitsunfähig bestätigt war.
      Das ist kein Witz!
      Ebenso wie ein anderer wegen Schlaflosigkeit, der von netten Mädels in Rehakliniken zu berichten wusste. Die erzählten das auch noch so frei.
      Aber es gibt tatsächlich Arbeitsunfähige, keine Frage.
      "Erwerbsfähige Leistungsberechtigte" jedenfalls waren
      4.012.170 Menschen.
      Und davon rund 1,7 Mio. arbeitslos.
      Und um die geht es in erster Linie.
    • piperin schrieb am 02.04.2025, 01.16 Uhr:
      dann gibt es den amderen Blickwinkel.
      >>Im Jahr 2024 bezogen in Deutschland bis November durchschnittlich rund 1,89 Millionen erwerbsfähige und circa 750.000 nicht erwerbsfähige Ausländer Bürgergeld; insgesamt also etwa 2,64 Millionen. Damit wäre die Zahl der ausländischen Leistungsempfänger, sollte es dabei geblieben sein, das dritte Jahr in Folge und auf einen erneuten Höchststand gestiegen.<<
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1483995/umfrage/auslaendische-empfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-buergergeld-in-deutschland/
      -------
      Aber, im Text steht "Ausländer".
      Da muss man schon immer aufpassen, denn da sind noch keine in jüngerer Zeit
      EINGEBÜRGERTE Migranten enthalten, denn diese würden als Inländer geführt.
      Also mal bitte schön entsprechend aufaddieren.
      Man kann das alles wollen, Migration, Bürgergeld, ...
      da ist nichts dran auszusetzen.
      Jedoch sind das keine gesellschaftlich NOTWENDIGE Kosten, sondern Ausgaben, die nur von einem Teil der Gesellschaft gefordert wird.
      Dann sollen DIE dafür auch zur Kase gebeten werden und zwar nicht für ein paar Jahre, sondern anteilig lebenslang und zwar in voller Höhe aller Kosten.
      Einbürgerung ist schließlich auch ein lebenslanger Akt und darüber hinaus.
      Dann wäre die Welt doch in Ordnung.
    • User Uli schrieb am 02.04.2025, 01.37 Uhr:
      So ist es, @ 028. Wir wissen ja, dass das Auseinanderdriften der Gesellschaft, die Konzentration von Reichtum auf der einen, die Armut, die höheren Sozialkosten auf der andere Seite hervorruft. In wirtschaftlichen Krisen wird das auch einer breiteren Masse offenbar, die Unsicherheiten wachsen, sozial "schwache" Gruppen werden als "Sündenböcke" angeboten. Nahzu jede Regierung hat in Krisen diesen "Joker" gezogen (Schröder: "Kein Recht auf Faulheit", Kohl: "Freizeitpark Deutschland" usw.). Heuer haben rechtspopulistische Kräfte erkannt, dass damit die eigene autoritäre Ideologie forciert werden kann.
      Angesichts dessen sind die ganzen "Argumente" in der Debatte auch Schall und Rauch (mehr Geld durch Bürgergeld als Arbeit usw.), jederzeit und immer in Kürze zu widerlegen - ebenso werden die erzielten Einsparungen, wie Sie auch zurecht sagen, lächerlich sein. Lediglich zu Verwerfungen führen, die das Chaos nur noch vergrößern. Ohnehin ökonomisch absurd, da zu sparen, wo das Geld ohnehin sofort wieder in die Wirtschaft geht.
      Dass das Geld, wenn denn etwas eingespart wird, nicht den GeringverdienerInnen zugute kommt, ist offenbar. Das ist auch nie das Ziel bei solchen "Sonderoperationen". Eine schlechtere Positionierung von Bürgergeldberechtigten ist immer und ganz vornehmlich der Versuch, Druck auf die Arbeitenden auszuüben, Zeitarbeit, Niedrieglohnsektoren, entstrukturierte Arbeit auszuweiten. Noch ein Effekt: Entsolidarisierung der Gesellschaft.
      Schröder konnte einen massiven Niedriglohnsektor mitten in Europa seinerzeit schaffen und in der Konkurrenz "Kostenvorteile" gegenüber anderen Länder schaffen, die dann zu den massiven Handelsbilanzüberschüssen zu Lasten vor allem europäischer Länder führten, was jetzt zurückschlägt. Eine Wiederholung dieses Manövers in der heutigen Lage ist völlig unrealistisch - wie kann man nur so verbohrt sein, gegen alle Vernunft zu handeln?
      Dazu verschlechtert sich aktuell die Arbeitsmarktlage, von Entlassungen ist zu hören und zu lesen. In solchen schwierigen Situationen ist normal die soziale Absicherung zu stärken. Aber kleinliches populistisches Interesse geht ja vor. Zu Lasten des Ganzen.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 02.04.2025, 02.01 Uhr:
      Peperoni,als Erstes sollten Sie mal die Kommentare lesen,von C und A und Nostalgie.Das sind aber auch Neidhammel,die Sie belehren wollen.Und Sie sagen,ich soll es mal gut sein lassen.Warum?Was lesen Sie denn anderes von den angeblich #Kompetenten#?Lassen wir es auch mal dabei.
      Jetzt zu Ihrem Kommentar.Sie schreiben doch im Prinzip nichts anderes wie ich auch.Wenn über 4 Millionen Erwerbfähige Leistungsberechtigte sind und ob jetzt 1,5 oder 1,7 Millionen arbeitslos sind,macht den Bock auch nicht fett.Genau,um Die geht es in erster Linie.Und davon habe ich gesprochen.Denn nochmal,die Arbeitsplätze sind gar nicht vorhanden oder die Qualifikation fehlt für diese Menschen.Und ob Ihr Nachbar aggressiv wird und ein Schlafloser von netten Mädels träumt,na ja,es gibt nichts,was es nicht gibt.Und ich sage das mal wertfrei.Die Menschen sind krank und sind nur eine Belastung für den Arbeitsmarkt.
    • Ruck Zuck 028 schrieb am 02.04.2025, 02.19 Uhr:
      User Uli danke für den ausführlichen Kommentar.Wenn es Ihnen recht ist,bezeichne ich Sie auch als Freund.Sie und ich sind wohl die Einzigen,die sich für soziale Gerechtigkeit oder zumindest für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen.
    • piperin schrieb am 02.04.2025, 02.36 Uhr:
      @User Uli, sry, ich musste grad lachen.😀
      >>So ist es, @ 028. Wir wissen ja, dass ...<<
      und was genau ist denn das, dass Sie beide da wissen?:
      ------
      >>... jederzeit und immer in Kürze zu widerlegen - ebenso werden die erzielten Einsparungen, wie Sie auch zurecht sagen, lächerlich sein.
      ...
      Ohnehin ökonomisch absurd, da zu sparen, wo das Geld ohnehin sofort wieder in die Wirtschaft geht.<<
      Aha, also >>lächerlich<< und >>sofort wieder in die Wirtschaft<<...
      ------
      Na, denn
      -------
      "Rücküberweisungen von Sozialleistungen: So viel Geld überweisen Asylbewerber wirklich in ihre Heimat
      ...
      Im Jahr 2023 flossen nach Schätzungen der Bundesbank etwa 6,8 Milliarden Euro als Rücküberweisungen ins Ausland.
      ...
      Auch die Weltbank schätzt für Deutschland ...
      Im Jahr 2022 schätzte sie die Höhe der Rücküberweisungen aus Deutschland auf 17,1 Milliarden Dollar oder 15,9 Milliarden Euro."
      -------
      und von "lächerlich" zu reden ist in sich geradezu lächetlich, denn es geht doch nicht nur um Primärkosten, die sogar dem Blinden ins Auge stechen, sondern ALLE mittelbaren und Folgekosten.
      Nur mal GKV, wo alle brav arbeitenden mitzahlen:
      -------
      "Zwar fließen aus dem Gesundheitsetat auch im kommenden Jahr 14,5 Milliarden Euro an den Gesundheitsfonds.
      ...
      Demnach lagen die GKV-Ausgaben für Bürgergeldempfänger 2022 um 9,2 Milliarden Euro höher als die vom Bund gezahlten Beiträge"
      ------
      Und, jemand die KV-Beitragserhöhung noch nicht mitbekommen? Sie soll bis 2030 womöglich nach Schätzungen noch um ein paar Prozentpunkte steigen.
    • User 1810870 schrieb am 02.04.2025, 10.17 Uhr:
      @ peperoni schrieb : "...und was genau ist denn das, dass Sie beide da wissen?"
      Genau - es wäre zum Lachen, wäre diese Naivität nicht so traurig und bösartig uneinsichtig.
      RAUCHER, auch die wissen, rauchen ist nicht gesund ...... und gehen eine oder 2 gleich rauchen, kaum sprechen sie diesen Satz aus!
      Sie wissen, wie sie sich schädigen, auch wie sie das Gesundheitswesen schädigen, wie sie Kosten der Allgemeinheit zumuten und den Ärzten und Krankenpflegern schreckliche Bilder liefern - sie wissen es - und machen es trotzdem. Sie reden verständnisvoll, tun einsichtig, ..... aber sie machen weiter .....
      Und ja - wie @ Uli schrieb, wurde zurecht von intelligenten Politikern geäußert: "Kein Recht auf Faulheit" oder"Freizeitpark Deutschland" usw......
      Wer solche Sprüche auch noch gleich in die rechtspopulistische Ecke stellt, hat rein gar nichts verstanden sondern befeuert den Abstieg eines Landes, welches soziale Errungschaften seiner Bevölkerung zuteil kommen lassen wollte.
      Diese Linken sind auch die, die diese Sozialschmarotzer gezielt fördern, statt zu fordern! Es sind auch die, das Asylrecht ausnutzen und Asylanten sogar noch befeuern, ihr "Helferland" zu ruinieren.
      Ich bin auch für den sozialen Frieden und weiß, dass er uns allen etwas kostet - er wird aber zu einem Fass ohne Boden, weil wir ideologisch Verbrannte haben, die ihr eigenes Vaterland bösartig an den Rand des Kollaps treiben wollen.
      @ peperoni schrieb: "Und, jemand die KV-Beitragserhöhung noch nicht mitbekommen?"
      Es scheinen zu viele das nicht mitzubekommen - weil sie wohl selber am Tropf des Sozialsystems hängen ..... und sich in Foren großspurig für Gleichgesinnte einsetzen.
      Traurig, wenn man solche Typen dann als FREUND bezeichnet, traurig auch, wenn man nicht erkennt, ab wann man im Glashaus sitzt!
      Wie sagte Einstein: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    • User Uli schrieb am 02.04.2025, 21.34 Uhr:
      @User peperoni, sry, ich musste grad lachen.😀
      "... so viel Geld überweisen Asylbewerber wirklich in ihre Heimat"
      ... Im Jahr 2023 flossen nach Schätzungen der Bundesbank etwa 6,8 Milliarden Euro als Rücküberweisungen ins Ausland ... ."
      Nicht, weil Sie Schätzungen bzgl. z.B. Steuerhinterziehung ja meist vehement ablehnen.
      Sondern weil Sie stickum begriffsschummeln.
      Denn 75% der genannten privaten Geldtransfers gehen in das EU-Ausland, lediglich 12,13% gingen in die "Asylherkunftsländer".
      Und ob Geflüchtete diese Transfer aus Sozialleistungen gestalten - darüber sagen die Schätzungen gar nichts aus. Weil die Bundesbank die Zahlen auf der Basis jener MigrantInnnen schätzt, die meist gar nicht auf Sozialleistungen angewiesen sind. 😀😀
      Ich hab´s doch gesagt, es ist immer so leicht zu widerlegen!
      Übrigens die Sache mit den Krankenkassen: Dank Herrn Schröder werden seit 2005 vom Staat her gedeckelte Beiträge bei Bürgergeld gezahlt und die GKVs müssen das dann ausgleichen. Natürlich ist es eine gesamtstaatliche Aufgabe, angemessene Beiträge zu übernehmen.
    • User Uli schrieb am 02.04.2025, 22.03 Uhr:
      Küsschen, @ 870
      Machen wir ein Gedankenspiel. Die vorgebrachten Stereotypen von wegen "kein Recht auf Faulheit", "Freizeitpark Deutschland" oder was es da immer noch gab (z.B. "Spätrömische Dekadenz", fällt mir gerade noch ein) tauchen nachweislich immer dann massiv auf, wenn wirtschaftliche Krisen, eine Zunahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen ist.
      Wenn wir das nicht als populistisch (Rechts- sagte ich nicht) einmal probehalber einstufen, sondern als treffend, würde das im Umkehrschluss tatsächlich bedeuten, dass sich nicht die kapitalistische Wirtschaft aus sich heraus wellenförmig bewegt, sondern in Wahrheit die Menschen sich in "Faulheitszyklen" ergehen und immer dann, wenn gerade einmal so ein Zyklus auftaucht, die Wirtschaft abflacht, wenn in der Automobilindustrie jetzt Menschen entlassen werden, dann deshalb, weil der "Faulheitsvirus" gerade da herumgeht. Wenn man ein Mittel gegen diesen "Virus" hätte, die Menschen dann fleißiger wären und mehr Autos produzieren würden, dann würde der Absatz steigen... . Ich brauche das nicht weiter ausführen, denke ich.
      "Wie sagte Einstein: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
      Sehen Sie, wenn man "auch für den sozialen Frieden" ist, reicht es nicht, soziale Vorurteile zu reproduzieren. Allerdings, noch ein Bonmot von (vorgeblich) Albert Einstein:
      "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    • User Uli schrieb am 02.04.2025, 22.46 Uhr:
      Und dann rücken wir, @ piperin, den "anderen Blickwinkel" mal wieder in die richtige Perspektive und sehen:
      Die Zahl der Bürgergeldberechtigten bewegt sich, wie die Wirtschaft, ebenso in langen Wellen, allerdings in der Tendenz bisher fallend. Heute, also 2024, liegt sie immer noch niedriger als z.B. 2014, und deutlich niedriger als z.B. 2010 trotz gestiegener Bevölkerungszahl aufgrund Zuwanderung. 2025 wird sie nach meiner Vermutung erstmal etwas weiter ansteigen, dann kommt es auf die wirtschaftliche Entwicklung an.
      Wir sehen also (Statistik unten), es läßt sich nur schwer, eigentlich gar nicht eine exorbitante Ausweitung der Bürgergeldberechtigten durch die aktuelle Zuwanderung feststellen.
      Vielmehr ist es so, dass lediglich der Anteil der MigrantInnen am Bürgergeldbezug sich erhöht hat, dafür der Nicht-Anteil der MigrantInnen sich verringert.
      Daraus folgt, dass Bürgergeldbezug eine eher personenunabhängige Variable zu sein scheint, sondern als gesellschaftliche POSITION Bestandteil im hiesigen Gefüge ist, die immer, aber durchaus unterschiedlich zu besetzen ist (mit gewissen mehr oder weniger "Ausschlägen" nach unten/oben je nach gesamtökonomischer Lage.
      Wenn nun aber eine Gesellschaft, ein spezifisches ökonomisches System, es als durchgehend effektiv ansieht, einen unteren Rand an vorgeblichen "Losern" zu produzieren, dann sollte sie doch dort zumindest dafür sorgen, dass auch die Lebenslage derer, die es trift, vernünftig abgesichert ist. Wir wissen ja nicht genau, wen es so alles treffen kann.
      Watch the numbers:
      https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Sozialstaat/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII56.pdf
    • User Uli schrieb am 02.04.2025, 23.21 Uhr:
      Ja, 028, was die Punkte Soziale Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität mit den "Schwachen" angeht, da stehen wir definitiv auf einer Seite.
      Ich halte Sie nach Ihren Posts hier für einen sehr integren, prinzipientreuen Diskutanten, bei dem mich immer der Elan für die Sache beeindruckt hat.
      So gesehen, können Sie mich gern als "Freund" bezeichnen.
      Eingedenk dessen, was @ Hera - die ja mit Einschätzungen von sozialen Situationen und Kontexten meistens richtig liegt - heute gegen Mittag formulierte. Es ist halt ein anonymes Forum ........................ .
  • User 1570746 schrieb am 01.04.2025, 23.25 Uhr:
    Eigentlich will man nicht mehr von so vielen Besserwissern und Journalisten die vieles nicht verstanden haben … teilweise sich dumm äußern .. hören . Und Lanz begreift scheinbar vieles auch nicht . Heute besonders dumme Äußerungen dazu !
    Und das schlimmste ist die kriegen auch noch Geld wenn sie da sind !!! Wir kommen die da überhaupt hin .. . Betrifft alle solche Talkshow .. Da würde gut anzufangen Geld zu sparen !!! Braucht doch niemand !
  • Catweazle74. schrieb am 01.04.2025, 23.20 Uhr:
    Ich lach' mich halbtot - es ist wieder soweit.
    Ein Programm für schlichte Gemüter.
    Nachdem ich gerade den wirklichen Krimi im "Ersten" des DFB-Pokals angesehen hab' - Arminia Biedefeld gegen Bayer Leverkusen 04, was Gott sei Dank zugunsten für Biedefeld mit 2:1 ausgegangen ist, hab' ich mich doch irgendwie zufällig und doch fahrlässig getraut ins ZDF zuschalten, ...und ich seh' als erstes den kleinen mickrigen Philipp Amthor neben Cathryn Clüver Ashbrook in einer geselligen Runde der endlose Langeweile und philosophieren wieder zusammen mit Lanz über irgendeinem Mist - das keine wirkliche Nachhaltigkeit besitzt und vorsichtig formuliert dumm macht!
    Sofort war ich wieder so unfassbar erschrocken und geistig wach, dass ich direkt aus Reflex in irgendwelches andere Programm umgeschaltet hab' und wäre fast wieder von der Couch gerutscht.
    Gott sei Dank ging diesmal noch alles gut, ich muss mir nur endlich ein Notizzettel schreiben, wo ich zur welche Uhrzeit niemals mehr hinschalten sollte.
    #GemerktUndAufgeschrieben