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The Big Bang Theory
USA, 2007–2019

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"The Big Bang Theory"-Serienforum
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.25 Uhr:
So, lieber Kartoffelkäfer. Das war es. Sowohl meine Tastatur als auch meine Pfoten glühen. Ich hoffe, das ich dir nicht zuviel deiner Zeit mit diesem Post gestohlen habe und das du mir zugestehst, das wie ich schon schrieb, kein Prediger oder so etwas bin, nur meine eigene Ansicht vertrete und mein einziges Ansinnen es ist das man nur ein wenig Verständnis für einen „Shenny“-Befürworter aufbringt. Ich wünsche sowohl dir als auch jedem anderen Forenmitglied einen schönen Tag,…..und hoffe das sich der Lynchmob jetzt nicht verdreifacht hat. :-(
Bis dann.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.24 Uhr:
All diese Eigenschaften sah ich von Anfang an auch bei Penny und Sheldon. Sie waren in meinen Augen die perfekten Puzzelstücke, Minus-und Pluspol. Ying und Yang. Sogar wenn sie sich heftig stritten, war da immer diese Anziehung zu spüren. Das sich um einander Sorgen war da, die gegenseitige Faszination, die (versteckte) Zärtlichkeit und die Tatsache das, wenn sie gemeinsam agierten einfach unschlagbar waren. Es wäre nicht schwer eine Storyline zu schreiben in welcher Penny und Sheldon sich für einander „entflammen“ könnten.Und was haben die obrigen Pärchen auch noch alle gemeinsam? Sie fingen alle an als beste Freunde mit geschwisterlicher Note, wobei die weiblichen Anteile immer eine Beschützerrolle einnahmen. Wie oft hatte Peel Steed aus dem Schlamassel geholt? Wie oft war Scully für Mulder der Schutzengel der ihn allein wegen seiner Marotten oder Theorien herausboxen musste? Wie oft hat Sue aufgepasst weil Dundee sich in der Zivilisation nicht zurechtfand? Und wie oft hat Jackie Fez Beziehungstipps gegeben? Bei allen kam es aber irgendwie durch das da mehr war, und das sie das viel zu lange mit sich rumgetragen hatten.All das sehe ich bei „Shamy“ und „Lenny“ nicht. Leonard und Amy schienen mir immer wie Puppenspieler und Manipulierer. Sie, Sheldon als ein Stück Ton betrachtend das sie nach ihrem Belieben umformen wollte, er, Penny als Trophäe sehend mit der er sich schmücken kann. Im Grunde genommen keinen Respekt für den jeweils anderen aufbringend.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.23 Uhr:
Und jetzt ein Beispiel von dem ich bitten möchte das nicht drüber gelacht wir. Meinetwegen kann man sagen, dass ich spinne, aber bitte nicht lachen.
5. Balu und Rebecca Cunningham aus „Talespin“. Zu Anfang schaute ich die Serie als kleiner Bub, wegen der Abenteuer und der Aktion. Luftkämpfe in einem Disney-Cartoon! Das war neu und cool. Aber nachdem ich die Serie nach ein paar Jahren noch einmal sah, realisierte ich diese „Spannung“ zwischen Balu und seiner Chefin. Er war der freiheitsliebende bauernschlaue Pilot-mit Kindskopf-Attitüde- sie die studierte Geschäftsfrau mit den Gedanken auf dem Boden. Sie stritten fiel, aber ebenso so häufig verteidigten sie einander. Es gab Szenen, wo sie sich am liebsten erwürgt hätten, und dann waren da ebenso welche, wo man den Eindruck hatte, dass sie am liebsten geheiratet hätten. Es war eine klassische Hassliebe basierend auf den Gegensätzen.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.21 Uhr:
3. Sue Charlton und Mick Dundee aus “Crocodile Dundee.” Die New Yorker Reporterin und der Mann aus dem Outback. Auf den ersten Blick...nein, aber es funktionierte wunderbar. Jeder der Beiden war dem anderen in seinem speziellen Bereich überlegen, aber agierten sie zusammen..gab es keine Grenzen und sie waren kongenial. Und nach einer gewissen Zeit waren sie nichts mehr ohne den anderen. Ein perfektes Beispiel für „Gegensätze“
4. Fez und Jackie aus „Die wilden Siebziger“. Die meisten Fans befürworteten Jackie/Steven, aber ich fand immer das es nicht funktionieren konnte. Auf den ersten Blick wirkten sie wie Gegensätze, aber dies beschränkte sich nur auf die Milieus, aus denen sie stammten. Zu ähnlich waren ihre Denkweisen, denn jeder der beiden war zu sehr davon überzeugt etwas Besonderes zu sein, sodass ihre Beziehung für mich eine Einbahnstraße darstellte. Die Gegensätze bestanden bei Jackie und Fez-worüber sich die Autoren auch klar waren- und die Traute hatten sie am Ende zusammen zu bringen.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.20 Uhr:
1.Steed und Peel aus „Mit Schirm, Charme und Melone.“ Die beiden repräsentierten das Aufeinanderprallen zweier Epochen. Steed war, bezüglich der Zeit in welcher die Serie spielte, ein gewollter Anachronismus. Sein Oldtimer-Bentley, seine-auch für die damalige Zeit-altmodische Garderobe und seine Gemälde mit historischen Schlachten an den Wänden seiner Wohnung....Steed zeigte deutlich das er die neue Zeit ablehnte und sich in der viktorianischen Zeit gewiss wohler gefühlt hätte. Auch wenn er konservativ schien, war er im Grunde der Rebell.Emma Peel dagegen war eine- für die Sechziger- moderne und gleichberechtigte Frau. Ihr Wagen, ihre Kleidung, ihre Einrichtung....alles war zeitgemäß und spiegelte ihre progressive Gesinnung wieder.Genau diese Gegensätze jedoch, ergaben diese immense Anziehung der Beiden, ihre Zuneigungen, das Flirt-potenzial und auch ihre beruflichen Erfolge miteinander. Hätte Diana Rigg die Serie nicht verlassen, die beiden wären garantiert zusammen gekommen.
2. Mulder und Scully aus "Akte X". Die beiden legendären FBI-Ermittler (auf deren Rückkehr auf die Mattscheibe ich mich schon extrem freue).Auch hier waren es die Gegensätze, welche diese geniale Wirkung ausmachten. Mulder war der Gläubige, Scully die Skeptikerin, aber eben diese Kombination aus verschiedenen Betrachtungsweisen brachte das Ganze immer auf diesen gemeinsamen Nenner, ließen die beiden beruflich so unglaublich erfolgreich sein, und auch diese wirklich aufrichtige Sympathie entstehen, die sich dann ja auch zu einer der größten-glaubhaftesten-Liebesgeschichten in der TV-Historie entwickelte. Auch hier war der Beweis, das die Magie in der Logik lag. Gegensätze ziehen sich an.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.20 Uhr:
Welcher deiner Punkte auch höchst relevant ist, ist wie du sagtest das er ihr immer noch auf die Nerven geht. Okay, aber dabei stelle ich mir dann immer die Frage, wie würde es denn aussehen wenn sich das plötzlich ändern würde? Wenn sich plötzlich alles ändern würde? Wie würde Sheldon zu Penny stehen, wenn sie nicht mehr die sozial erfahrene, etwas unordentliche Frau wäre? Wie würde Penny zu Sheldon stehen wenn er nicht mehr der verschrobene unsoziale Physiker wäre? Wäre dann die gleiche Symphatie und Zuneigung noch immer vorhanden? Wahrscheinlich nicht, und da ist der Knackpunkt. Es sind nun mal eben die Gegensätze die sich anziehen. Sowohl in der Physik als auch im richtigen Leben. Sheldon würde es stören würde es ihr Chaosreich nicht mehr geben, und Penny würde es stören hätte er seine Marotten nicht mehr. Das ist es was das ganze ausmacht und auch immer der entscheidende Faktor sein wird. Bezüglich des Punktes und dessen Verdeutlichung meiner Sichtweise, hier eine kleine Liste von anderen TV-Pärchen, wo dies hundertprozentig gepasst hat.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.18 Uhr:
Ich kenne KEINEN der seiner leiblichen/Stief-/gefühlten Schwester sagen würde das sie die Beine spreizen und das Publikum begrüßen soll. (Spaß mit Flaggen)
Ich kenne KEINEN der seiner leiblichen/Stief-/gefühlten Schwester im Zustand eines Semi-Orgasmus den Satz „Ja, ich liebe dich auch „sagen würde. (Abschlußprobleme)
Ich kenne KEINEN der mit seiner leiblichen/Stief-/gefühlten Schwester ein „like an old married couple“-Spiel spielen würde. (Sessel)
Auf der anderen Seite:
Ich kenne KEINE die ihren leiblichen/Stief-/gefühlten Bruder abküsst während er am Boden liegt (Armer Astronaut-noch so eine Gelegenheit bei der ich gerne mit ihm getauscht hätte,giggels)
Ich kenne KEINE die ihren leiblichen/Stief-/gefühlten Bruder ständig „Schätzchen, Sweety usw. nennt.
Ich kenne KEINE die beim Anblick ihres leiblichen/Stief-/gefühlten Bruders im schwarzen Anzug eine deutlich sichtbare Erregung verspürt. (Anzugprobe)
Das alles spricht nicht für eine ersatzgeschwisterliche Beziehung.Melrose schrieb am 07.01.2016, 07.45 Uhr:
Das sagte Sheldon mal zu ihr: Er war doch der Ansicht, dass Penny in ihn verliebt sein muss, Beweise wären u.a., dass sie ständig in seinem Appartment abhängt und ihn immer Sweetie nennt. Da war sie ganz fassungslos und meinte, Sweetie würde sie absolut zu JEDEM sagen.
Thinkerbelle schrieb am 07.01.2016, 22.50 Uhr:
Ich kenne genug Leute, die zu jedem "Schätzchen" oder "Sweety" sagen. Vor allem im Showbiz ist das ziemlich normal. Und Penny war ja Schauspielerin. Seit sie das nicht mehr ist hat sie auch das "Schätzchen" etwas fallen gelassen. Sheldon behandelt sie wie ein kleines, dummes Äffchen und Penny sieht in Sheldon ein kleines Kind - in der Folge vom Montag war das wieder ganz deutlich. Die Sympatie, die Penny für Sheldon hat ist eher die die sie auch einem hilflosen Kätzchen gegenüber hätte. Die beiden leben eben auf unterschiedlichen Planeten, in verschiedenen Welten. Und sein Liebeskummer in der letzten Folge zeigte auch, dass er Amy liebt. Auch ohne Sex. Und ich halte Sheldon für asexuell. Seine ganzen Kommentare zum Thema Sex machen das klar. Und ich finde es auch gut, dass es mal ne asexuelle Figur in ner Serie gibt. Die meisten sind da eh over-sexed. Mich stört an der Serie am meisten, dass die so langsam alle Freundinnen bekommen. Das passt aber nicht zu den Nerds, und es nervt mich auch, dass die ganzen öden Beziehungsgeschichten immer mehr Raum einnehmen. Die besten Folgen sind für mich die, wo die Nerd sich richtig nerdig benehmen.Und das beinhaltet Keine Freundinnen! Penny als Fremdkörper im Nerduniversum war super, aber je mehr sie da reinpasst, desto uninteressanter wird sie in meinen Augen.
Thinkerbelle schrieb am 07.01.2016, 23.44 Uhr:
Ach ja, und ich finde auch gerade dadurch dass Sheldon und Penny auf verschiedenen Planeten leben ist die "Beziehung" zwischen ihnen so erfrischend schräg. Wenn man die als Paar zusammen bringen würde würde der Reiz verloren gehen
@Beobachter, das ist nicht böse gemeint aber ich glaube du überinterpretierst da ein paar Dinge und interpretiertst in Gesten, Blicke oder gesprochene Sätze etwas rein, dass da nicht ist und gleichzeitig ignorierst du alles was deiner Lieblingsinterpretation widerspricht. Und wenn du noch 2 Dutzend Romane hier rein stellst, mich kannst du nicht überzeugen. ;-)Beobachter schrieb am 09.01.2016, 06.43 Uhr:
Hi, Tinkerbell,
zuallerst, auch dir ein dickes Dankeschön, das du mich nicht verbal zerreißt und deine Gegenargumente ganz sachlich anbringst. Ein wichtiges Anliegen ist es mir mit allen „Gut Freund“ zu sein und es ist nett, das du, trotz der Differenzen,-ebenso wie die andere Mitglieder die bis jetzt geantwortet haben- das Gefühl aufkommen lässt das es so ist.Interpretieren? Mag sein. Will ich nicht abstreiten. Diskussionsmeinungen basieren ja ausschließlich auf unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Interpretationen ein und derselben Sache .Nur, wenn ich ein Einzelfall wäre, könnte ich mir selber nen Vogel zeigen, aber ich kenne wirklich sehr (seeehr) viele, die es genauso sehen wie ich. Das die Konstellation Penny/ Sheldon eine riesen Chance mit vielen Möglichkeiten wäre. Für mich (uns) wären die beiden eben das perfekte Pärchen. Sowohl ideell, emotional. …und auch logisch. Wie schon erwähnt, möchte ich niemanden überzeugen. Jedem seine Meinung. (Es wäre ja langweilig, wenn wir alle dieselbe Meinung hätten).Und in diesem Falle habe ich eben die Meine bei der hoffe ich, mir niemand übel nimmt, das ich bei ihr bleibe. Aber ich stimme dir voll und ganz zu. Die Serie als Solche ist nicht mehr dieselbe. Am allerbesten fand ich sie auch in den ersten beiden Staffeln. Wo die Serie von dem Clash zweier Welten lebte. Der akademischen (Die Nerds) und der fuchsschlauen, durch soziale Erfahrungen gereiften Intelligenz (Penny) Nur-wie du schon schriebst-Die Nerd-Kumpels und die Nachbarin.. Keine Pärchen oder Beziehungen.(Ab da, wo das losging wurde es immer konventioneller). Diese übermäßige Fokussierung auf Sex ist mir auch zuwider. Allerdings scheint das irgendwie ein Virus zu sein der fast alle Sitcoms erfasst. „Eine schrecklich nette Familie“ oder „Die wilden siebziger“…es gab da überall ganze Staffeln(!) in denen es nur um „das eine“ ging. Ätzend! Wo ich mich aufrichtig entschuldigen muss, ist bezüglich „Spoilern“. Ich hatte gedacht, das das alles schon allgemein hin bekannt wäre, da man das ja auf einigen Seiten nachlesen kann. Es tut wirklich leid, wenn ich jetzt jemandem was verdorben habe. Großes Ehrenwort. In punkto „Romane“: Ich weiß, ich neige leider dazu zu fabulieren. Tut mir leid. Es ist nur, wenn ich einmal im Fluss bin dann…… siehst du da geht’s schon wieder los.(Schluck)Jedenfalls Danke für deine freundliche, sachliche Antwort. Ich hoffe das wir uns wieder über den Weg laufen…..äähhm.schreiben, ...und sage mal: Bis dann.Thinkerbelle schrieb am 11.01.2016, 16.38 Uhr:
Hallo Beobachter,
ich unterhalte mich auch lieber sachlich - da hat man viel mehr davon als jemanden zu beschimpfen. Und das mit dem Spoiler hab ich auch eher deswegen angemerkt, weil das hier in den Foren schon einige Unterhaltungen umschlagen ließ, weil das jemanden gestört hat, der dann losschimpfte und dann ging es seitenlang nur noch um das Thema "Spoiler". Daher dachte ich, ich sprech das mal an ohne ein großes Drama draus zu machen bevor jemand anders ein Drama draus macht.
Ja, da stimme ich dir zu, die Serie ist "konventioneller" geworden, und eben deswegen wär mir lieber, dass zumindest Sheldon als Nerd ohne sexuelles Interesse erhalten bleibt. Und so gerne ich Frau Bialik als Schauspielerin auch schätze, die Trennung hätte man durchziehen sollen. Die Figur der Amy finde ich auch sehr unglaubwürdig in der Entwicklung. Zuerst war sie ebenfalls asexuell, zu dem Date mit Sheldon ging sie ja auch nur auf Druck ihrer Mutter. Penny und den anderen gegenüber war sie anfangs auch ziemlich arrogant. Dann hatte sie ein "wow" Erlebnis mit Pennys Ex-Freund und plötzlich verkehrt sie sich in das genaue Gegenteil, wird sexbesessen und himmelt Penny an. Selbst wenn das latent in ihr schlummerte, dass es so aus ihr herausbricht ist nicht realistisch. Und inzwischen ist sie auch fast schon wieder zu normal. Ich habe den Eindruck, man wollte mit Amy ein weibliches Pendant zu Sheldon einführen, das anfangs zu sehr wie Sheldon war, daher hat man mit ihr rumexperimentiert. Die Komponente "sexbesessen" hinzuzufügen hat auch nicht gezündet, wie einige andere hier fand ich das auch eher abstoßend, wenn sie über ihre brennenden Lenden und ähnliches reden wollte. (Dass Penny, als All-American-Girl, das prüde ist aber trotzdem viel Sex hat, das nur mit mehreren Gläsern Wein intus ertragen konnte war da schon wieder nachzuvollziehen). Inzwischen ist das wohl auch den Autoren aufgefallen, und Amy wird immer "normaler" - was sie aber auch immer überflüssiger macht.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.18 Uhr:
Daher, angenommen es würden wirklich romantische Gefühle zwischen den beiden aufkeimen, so stelle ich mir vor, das Penny in „dieser“ Hinsicht sehr viel sensibler vorgehen würde als Amy. Letztere versuchte es immer mit dem Holzhammer während Penny doch irgendwie immer instinktiv wusste wie man mit Sheldon umgehen musste. Man muss bedenken das, was Partnerschaft angeht, Sheldon ein unbeschriebenes Blatt ist. Er besitzt keine Vergleichsmöglichkeiten. Aufgrund dessen ist es denkbar das er seine jetzige Beziehung für Liebe hält und alle seine instinktiven Entscheidungen die er hinsichtlich dessen fällt, als normal ansieht. Aber wenn man sich es sich einmal ansieht…..Den Geschlechtsakt einmal im Jahr? Zu Amys Geburtstag? Ist das Liebe? Wie ich schon schrieb, es klingt wie eine Formalie (mit der sie sich auch nicht abfinden wird).Trotz seiner Verschrobenheit ist Sheldon keine leidenschaftslose Person. Wenn er sich wirklich für etwas erwärmt dann hundertprozentig. Daher zu deinem Punkt „Liebesleben“: Ich denke, wenn er wirkliche Liebe empfinden würde, würde er solche Beschränkungen nicht auferlegen und in „dieser Sache, den Koitus“ kein Opfer sehen das er zu bringen hätte. Daher meine persönliche Schlussfolgerung, nein, lieben tut er Amy nicht. Er glaubt es vielleicht, wie gesagt keine Vergleichsmöglichkeiten aber im Grunde…..Da kommt wieder Penny ins Spiel und noch einmal die Frage: Freundschaftlich oder geschwisterlich? Hmmm.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.17 Uhr:
Also, nein. Asexuell war für mich der gute Sheldon von Anfang an nicht. Ich hatte eher den Eindruck, dass er eher unter einer Phobie leidet, was seinen starken Sauberkeitsfimmel erklärt, und außerdem....weshalb sonst sollte er "Gefahr" rufen wenn er eine weibliche Stimme in seinem Schlafzimmer vernahm. Und da haben wir es wieder,....bei Penny. Ich kann mich nicht erinnern, dass er bei Amy, Martha oder einer anderen je so reagiert hätte, weil sie ihn einfach nicht reizten. Die Einzige, bei der ich das Gefühl hatte, das sie ihn so zusagen schwachmachen konnte, war Penny und keine andere. Besonders gut zur Geltung fand ich kam das durch in „Das Suppentatoo“. Durch die Schmerzmittel hatte sie praktisch ihre „Schilde“ unten. Sie war vorbehaltslos und schien seine Gegenwart richtig zu genießen. Als sie ihn überredet hatte für sie „Soft Kitty“ zu singen, warum drehte er- als er begann zu singen- sein Gesicht von ihr weg? Als sie ihn dann zum zweiten mal aufforderte mit ihr zusammen zu singen blickte er sich sogar panisch um. Als er dann schließlich bei dem „Purr, „Purr“, „Purr“ angekommen war drehte er sich schließlich zu ihr hin und kam ihr-für seine Verhältnisse-gefährlich nahe. Sein Gesichtsausdruck mit dem gleichzeitigen nervösen Schlucken, zeigte für mich das er irgendwie Angst vor ihr hatte. Aber wie gesagt, asexuell war Sheldon für mich nicht.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.15 Uhr:
Statt dessen haben die Autoren starr daran fest gehalten, „Shamy“ und“ Lenny“ versucht zu puschen bis der Arzt kommt und seitdem immer wieder versucht „Shenny“ unglaubwürdig zu machen was aber-so wie ich finde immer ein Schuss ins Knie war.
Zwei Beispiele:
1.Die Wäschekeller-Fantasie. Diese Szene diente wohl dem Zweck eine mögliche Beziehung unplausibel aussehen zu lassen. Dabei machten sie aber den Fehler es aus Amys Sichtweise auszulegen. In dieser Szene ist Penny ein blonder Hohlkopf mit Barbie-Puppen-Attitüde der Sheldon natürlich vööölig kalt lässt. Wenn Penny Sheldon gegenüber wirklich Avancen machen wollte, sähe es bestimmt nicht so aus. Und da, meiner Meinung nach, Penny die einzige ist, die etwas aus ihm ausbrechen lassen kann, würde auch Sheldon sich nicht so verhalten. Bei Martha würde er es so machen, die ließ ihn kalt. Bei Penny würde er es denke ich sehr schnell kapieren. Die ganze Szene ist nur Amys Fantasie in der sich Sheldon so verhält wie sie es sich wünscht und daher ignorierenswert.
2.Das „Liebesexperiment“. Auch das diente wohl dazu „Shenny“ entkräften zu wollen, aber auch hier war es von Seiten der Autoren ein blamables Stück. Wenn sie einander wirklich von vornherein als geschwisterlich betrachteten,…….warum machen sie dann miteinander ein LIEBESEXPERIMENT??? Dadurch das es vor dem Hintergrund dieses Versuchs abläuft wird diese „Wir sind wie Geschwister“-Sache die sie den beiden in den Mund legten derart flachsinnig das es schon zum Brüllen war. Das Ganze wird dadurch völlig und in sich unlogisch und war erneut ein verfehltes Ziel, vor allem da die Art wie die Beiden es spielten dem auch völlig zuwiderlief. (War ich der Einzige der das Gefühl hatte das die Beiden sich am liebsten geküsst hätten)?
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.14 Uhr:
Auch gab es mal eine Talk-Show, ich weiß jetzt allerdings den Namen nicht mehr, wo der Gastgeber die Besetzung fragte wann Penny und Sheldon denn nun zusammen kommen würden. Seine Worte waren:“ Das will doch jeder. Ich will es. Das Publikum will es. Das Universum will es.“ So ganz von Ungefähr kann das nicht gekommen sein oder? Es gab auch mal ein Interview mit Miss Cuoco in welchem sie gefragt wurde wann es zwischen Penny und Sheldon funken würde. Ihre Antwort war, das sie häufig kurz davor stünden aber es immer irgendwie nicht passieren würde. Und es stimmt. In Staffel Zwei und Drei waren die beiden wirklich verdammt oft davor. Das ganze beweist das die Möglichkeit von „Shenny“ eigentlich nie ausgeschlossen war. Man schaue sich auch nur mal die (am besten US-)Covers der ersten Staffelboxen an. Auf Box1 sieht es so aus:“ Leonard hat Interesse an Penny, aber Pennys Interesse geht in Richtung Sheldon.“ Das war ziemlich eindeutig. Oder dieses Bild auf welchem sie nicht sehr dicht nebeneinander stehen, die Köpfe geradeaus gerichtet und nur ihre Augen seitwärts aufeinander gerichtet, während Leonard irgendwie dazwischen steht. Es sah aus als würden sich die beiden liebevoll belauern und das alles kann kein Zufall gewesen sein. „Shenny“ ist keine Einbildung. Wieso die Macher dann Anfang der dritten Staffel diese Kehrtwende machten…..?Bei Leonard war von Anfang an klar was er wollte. Mit Penny ins Bett. Deshalb war Pennys plötzliche Zuwendung (zumindest für mich) nicht ersichtlich. (Das gleiche Verhalten war sie doch schon von ihren vorherigen Freunden gewöhnt). Wie gesagt wenn man jemanden liebt akzeptiert man dessen schlechten Eigenschaften. Aber schlechte Eigenschaften sind z.B. Die Füsse auf den Tisch zu legen, oder eben Sheldons Eigenheiten mit seinem Platz. Es sind und bleiben nur Eigenschaften. Jemanden zu sabotieren, dessen Geschichtskursarbeit zu fälschen, Wort zu brechen, zu betrügen und ohne Erlaubnis in anderer Leute Tagebücher zu lesen (alles Leonard), sind keine schlechten Eigenschaften sondern Charakterfehler, für die jeder von Pennys vorherigen Freunden sofort einen Tritt bekommen hätten.Warum sie das alles bei ihm durchgehen lässt, dafür gibt es nur einen Grund. Weil die Autoren es so entschieden haben. Eine sowohl logische als auch emotionale Sinnfälligkeit exestiert nicht
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.13 Uhr:
Hallo Kartoffelkäfer!
Auch dir ein riesen Dank für deine Antwort. Es ist schon etwas Besonderes einen Lob quasi von der „anderen Seite der Macht“ zu bekommen.
Deine Einwände habe ich zur Kenntnis genommen, und habe dafür auch vollstes Verständnis wenn du es anders siehst. NUUUR,….dir ist doch klar das du mich damit ganz schön unter Druck setzt ;-)
SOOO ETWAS kann ich unmöglich auf mir sitzen lassen und bevor ich mir eine schlaflose Nacht um die Ohren haue habe ich mich schon wieder hingesetzt und in die Tasten gehauen um dieser Herausforderung Paroli zu bieten. (Hey, es ist klar das das alles freundschaftlich/spaßig gemeint ist, gelle?). ;-)Es ist nur so, das mir bei so etwas immer sofort so viele Gedanken durch den Kopf zischen, das ich dann keine Ruhe mehr habe bis ich sie geordnet und geschrieben habe. Also, bitte ich daher auch um ein klein wenig Mitleid. Dazu möchte ich noch natürlich klarstellen, ich bin kein Prediger der irgendwen bekehren möchte. Es sind lediglich nur meine eigenen Betrachtungen und Ansichten.
Erst einmal, der Punkt den du angesprochen hattest, das es unterschiedlichste Befürworter für unterschiedliche Paarbindungen bei der Serie gibt,…das ist eigentlich von Anfang an so gewesen. Bezüglich „Shenny“ gucke einmal bei „Youtube“ und du wirst massenhaft Fanvideos finden wo diese Chemie und diese unterschwellige Anziehung sehr gut eingefangen sind. Die Daten zeigen das die ersten davon in den Jahren 2008/9 hochgeladen wurden. „Shenny“ war einr der frühesten „Ships“ die aus der Serie hervorgingen und hat nicht unerheblich mitgeholfen den Erfolg der Serie zu fundamentieren. Von Anfang an haben diese beiden die Fantasie unzähliger Zuschauer beflügelt. Hinzu kommt noch, das die Stimmung diesbezüglich auch allgemein sehr darauf ausgerichtet war. Ich weiß noch recht gut, das so ziemlich überall gegen Ende der zweiten Staffel der Gedanke „Pro-Shenny“ war. Es gibt da diesen Mitschnitt von der Comi-Con 2009 wo die Besetzung und Chuck Lorre das Publikum fragten was sie sich für die Zukunft wünschte. Jemand rief „Penny und Sheldon sollen zusammen kommen“, und der Saal tobte vor Begeisterung so das Lorre kommentierte :Sie haben „Shenny“ gewählt, und wieder applaudierte der Saal.
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.12 Uhr:
Deine Ansicht das es nur uns beide als Befürworter von „Shenny“ gibt….nun innerhalb des Forums mag das stimmen, aber im Allgemeinen….vertue dich da nicht. ;-)
Allein in der Welt der Fanfictions,….auf einer deutschen Seite diesbezüglich-auf der es natürlich auch eine „TBBT“-Rubrik gibt- gibt es über zweihundert und die „Shenny“-Geschichten (drei von mir selber) stellen da nach wie vor die Mehrheit. Und noch immer kommen mehr hinzu. Auch auf anderssprachigen Seiten. Trotz der „Entwicklungen“ in der regulären Serie. Nein, diese Chemie zwischen den beiden prägnantesten Figuren der Serie ist ungebrochen, nach wie vor inspirierend und hat immer noch viele Führsprecher. Du/wir sind nicht alleine auf der Welt.
Und bezüglich „T-Shirt“ und „kindisch“,….da gibt es ein Zitat von Erich Kästner das hier wunderbar passt:
„Nur wer erwachsen wird und innerlich Kind bleibt ist wirklich ein Mensch.“
Daher solltest du dir auch keine Sorgen machen. (Ich mache mir Sorgen um mich selber. Meine Idole waren dereinst Skeletor, Lord Vader, General Klytus….und jetzt sitze ich an meinem PC und schreibe über romantische Möglichkeiten. Bin ich vielleicht krank)?
Na ja. Ich bereite mich mal weiter auf das Hinrichtungskommando vor. Wie bereits erwähnt, freue ich mich riesig über deine Antwort.
Ich hoffe man liest sich und sage mal „Bis dann.“
Beobachter schrieb am 07.01.2016, 02.11 Uhr:
Hi, Melrose!
Zu aller erst einmal vielen lieben Dank für dein freundliches Feedback. Ich hatte ja eigentlich damit gerechnet dass sich sofort ein Lynchmob mit virtuellen Fackel, Äxten und Knüppeln auftun würde um mich für meinen Frevel Kritik an den bestehenden Paarbindungen von „TBBT“ geübt zu haben zu bestrafen. Daher ist es wirklich erbaulich das ich als erstes einen so netten Kommentar bekomme. (Na ja, der Lynchmob kommt bestimmt noch).
Du liegst absolut richtig. Diese beiden Szenen „Theater“ und „Sitzplatz“ waren/sind exemplarisch und zeigen nach wie vor deutlich wie sehr die beiden eigentlich (unbewusst) aufeinander eingeschossen sind. Es gibt da noch zwei weitere aus der Kategorie „unterschwellig“ die mir da jetzt spontan einfallen. In der Folge "„Armer Astronaut“, kurz bevor der Spieleabend losgeht lässt Sheldon wieder einmal eine seiner neunmal klugen Weisheiten los, Penny schaut ihn leicht angefressen an und sagt:
„Du bist ein Phänomen.“
Sogar wenn sie ihm eine pinnen will schwingt noch so etwas wie Bewunderung mit. Und die zweite-da weiß ich jetzt den Namen der Folge nicht mehr-ist wo sie gemeinsam Auto fahren über ihre Beziehungsprobleme reden und Sheldon sagt: „Leonard versteht uns beide nicht. Wir sind Träumer.“
Da dachte ich mir wieder „eigentlich wissen sie es beide.“ Sie sind einander so fern und doch so nahe. Sie sind so unterschiedlich und begreifen einander doch besser als jeder/jede andere aus der Clicke. Für mich wäre das eigentlich die Grundbasis für eine richtige Beziehung.Melrose schrieb am 07.01.2016, 07.03 Uhr:
FYI: Der Lynchmob ist im "Castle"-Forum und hat mich schon derart niveaulos und ausfallend durch den Wolf gedreht, dass es mir im Ernst die Serie verleidet hat. Ist aber schon lange her, bei fernsehserien.de irgendwo auf Seite 23 oder so (wunschliste.de hat für die gleichen Einträge andere Seitenlängen, ich weiß nicht, wo du schreibst, ich erst seit kurzem bei wunschliste, weil da das Posten schneller geht).So, jetzt lese ich erstmal all deine Einträge, freu mich schon.
chris40 schrieb am 07.01.2016, 14.17 Uhr:
was Du nur gerne zu vergessen scheinst ist, dass Dich der niveaulose Lynchmob ja nur so scharf angegangen ist weil Du den Hauptdarsteller als, ich sag es mal übertrieben, fett und hässlich bezeichnet hast. Diese, Deine, mehr als pupertäre Einstellung, zeigt sich ja hier auch in Bezug auf Leonard, ich glaube da sogar den Begriff ekelig gelesen zu haben. Da Du von mehreren daraufhin kritisiert wurdest, mal überlegen bei wem die Niveaulosigkeit liegt.
Melrose schrieb am 08.01.2016, 07.12 Uhr:
Genau, "übertrieben", ich habe nie "fett und hässlich" gesagt. Ich sagte, dass der Sinn der Serie (Castle als Windhund, der hinter jedem Rock her ist, und die darüber genervte Beckett) für mich verloren ging, als Castle immer mehr zum etwas überalterten schnaufenden Charakter wurde, bei dem ich mich frage, was Beckett an ihm findet. Und das Wort "eklig" ist hier zuerst von jemand anderem gefallen und ich habe dem zugestimmt, aber ich stehe dazu, dass ich Geknutsche, das nicht erwünscht ist und erzwungen wird, eklig finde, und auch Gerede über Muttermund, brennende Lenden und Periodensynchronisation.
Kartoffelkäfer schrieb am 06.01.2016, 14.36 Uhr:
Hallo lieber Beobachter,
ich bin maßlos beeindruckt über deine Abhandlung. Es gibt nur sehr wenige Stellen, wo ich dir nicht folgen kann, z.B. dass Penny nun in eine Hörigkeit zu Leonard gefallen ist. Zum erstenmal erschließt es sich mir jetzt auch, warum man Leonard nicht mögen kann. Und Vieles bei dir finde ich klasse beobachtet und analysiert. (z.B. "... das Sheldon der Einzige war, der keine Probleme hatte. Komplexe hatten Leonard, Raj und Howard. Nicht er."). Ich wusste gar nicht, dass es unter den TBBT-Fans so viele Gruppen bezüglich der möglichen Pärchen-Bildung gibt. Die Pärchenkonstellationen habe ich überhaupt nie infrage gestellt. Penny hat sich den am wenigsten "nerdigen" WGler ausgesucht .Konstellation also "normal" und "arbeitet dran, fast normal zu sein" sowie Sheldon und Amy als jeweils "durchgeknallteste" (im positiven Sinn) Nerds ihres Geschlechts. Dass sich zwischen Penny und Sheldon mittlerweile eine tiefe Zuneigung entwickelt hat, sehe ich genauso, und das hat was Rührendes. Jeder lässt und mag den anderen so, wie er ist - da gebe ich dir sehr recht. Allein: Liebe ist das deshalb noch lange nicht, eher sehr innige Freundschaft. Dass sich daraus bei Sheldon Liebe entwickeln könnte, kann ich mir auch noch vorstellen, aber das gilt nicht für Penny. Für sie ist Sheldon eher eine Art großer Bruder, der ihr hilft und beisteht, um den sie sich aber genauso wegen seiner "Nerdigkeit" kümmern muss. Den sie beschützen muss. Das ist keine Liebe. Und wieie sollte denn deren Liebesleben aussehen? Gar nicht? Nur einmal im Jahr? Und neben aller Zuneigung geht Sheldon Penny nach wie vor auch ziemlich auf die Nerven. Aber originell und absolut gegen den Strich gebürstet wäre eine solche Verbindung auf jeden Fall.Zu Montag: Hab leider gar nicht dran gedacht, dass die neue Staffel beginnt.
Koitus für Sheldon und Amy? Nicht im Ernst. Das wird auch nicht dadurch weniger unglaubwürdig gemacht, dass Sheldon sich offenbar vorbehält, dass es dazu nur einmal im Jahr kommen soll. Das passt nicht.
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