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5588

The Big Bang Theory

USA, 2007–2019

The Big Bang Theory
Serienticker
  • Platz 1455588 Fans
  • Serienwertung4 112694.41von 520 Stimmeneigene: –

"The Big Bang Theory"-Serienforum

  • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 00.49 Uhr:
    Wenn es einen Bereich gab wo generell die Autoren Probleme hatten/haben dann bei der Kontinuität der Figuren. Vor allem bei Sheldon. Warum lässt er sich von Penny die Brust einreiben, wenn er schon Probleme hat seiner leiblichen Schwester Missy eine Umarmung zu gönnen? Warum, wenn er wirklich Kontakt verabscheut, lässt er sich auf einen Wresting-Kampf mit Penny ein? (mehr Kontakt geht jawohl nicht). Warum antwortete er in „Die animalische Amy“ „Ein Kreuz das wir alle (also auch er) zu tragen haben,“ auf Amys Erkenntnis das sie mit sexuellen Trieben zu kämpfen hat, wenn er doch angeblich als Asexuell gedacht war? Warum erstellt er in der Episode „Loobenfels Netz der Lügen“ einen ausgeklügelten Plan für Lüge und Täuschung, wenn er angeblich Probleme damit hat zu lügen oder generell Geheimnisse für sich zu behalten? Häufig hat man den Eindruck dass die Autoren etwas den Überblick verloren hatten. Auch wurde Koheränz viel zugunsten eines einzelnen spontanen Gags geopfert, was durchaus lustig ist aber erheblich doch am Gesamtbild nagt. (Es tut mir leid, aber so etwas fällt mir einfach auf.) Auch auf einem anderen Gebiet, so finde ich, gab es ein kleines Versäumnis. Der Figur des „Professor Proton“ sagten sowohl Sheldon als auch Leonard, das er mit seiner Sendung sowohl sie als auch andere Angehörige ihrer Generation für die Physik begeistert hätte. Wenn man diese Aussage genommen, konzeptionell auf das eigene Format „TBBT“ übertragen und zusätzlich zur Komik auch den wissenschaftlichen Aspekt etwas ausführlicher dargestellt hätte, hätte sie Serie sogar potenziell lehrreich sein können. Aber-und da denke ich sind wir uns in diesem Punkt doch einig- wurde entschieden eine gewöhnliche Beziehungsschmonzette aus der Sache zu machen.
    Ein Jammer.
  • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 00.49 Uhr:
    Was mich-gleichrangig mit meiner „Shenny“-Schwäche- bei der Serie so lange gehalten hat, ist die anfangs klar zu erkennende Innovation. Nerds oder nerdähnliche Figuren waren keine Seltenheit in der televisionären Landschaft. In „Ein Trio mit vier Fäusten“ gab es die Figur des „Murray“, die College-Comedy „Parker Lewis“ beinhaltete “Jerry“ und sogar die Crew der britischen SciFi-„Puppenserie „Thunderbirds“ hatte mit „Brains“ einen Character vom Kaliber eines Nerds mit an Bord. Nur waren diese Figuren stets Sidekicks. Helfer im Hintergrund die den Hauptcharakteren/Helden (meistens „Normalos“) mit ihrem Grips und ihren technischen Tüfteleien zur Seite standen. „TBBT“ machte da einen Schritt nach vorn und ließ alle Protagonisten (ausschließlich Penny) Nerds sein. Das war schon beachtlich und auch mutig. Und eben durch diese (anfängliche)Wagnisbereitschaft war ich-wie so viele andere auch-davon überzeugt das aus Penny und Sheldon was werden würde, da die Serie ja von ihrem gesamten Tenor her entgegen der gängigen Norm gemacht war. Wenn man zurück blickt….Leonard war Penny sofort verfallen, Howard versuchte ebenfalls sofort sein Glück und auch Raj hielt mit seinen Gelüsten eigentlich nicht hinterm Berg. Daher dachte ich das Penny mit keinem dieser Drei etwas beginnen würde, denn das wäre so (erbärmlich) gewöhnlich und vorhersehbar. Ich hatte damit gerechnet-basierend auf der Ausnahmeart der Show-das es eher zwischen Penny und Dem funken würde der ( zumindest öffentlich) es gar nicht drauf an legte. Vor allem da Penny und Sheldon sich in den ersten beiden Staffeln-wie bereits geschrieben- sehr nahe gekommen waren. (Ja, mit Leonard war sie auch da einmal im Bett gelandet….weil sie Blau war. Auch wieder so eine Sache. Wenn Leonard es für nötig hält das seine „Angebetete“ besäuselt ist damit er den ersten Schritt machen kann dann….na ja).
  • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 00.48 Uhr:
    Wie schon mehrmals erwähnt ist es absolut nicht meine Intention meine Ansicht als die einzig wahre zu propagieren. Es geht mir nur darum auszudrücken was man aus Penny und Sheldon hätte machen können….und im Grunde ja immer noch kann. Es existieren was diese beiden angeht so viele Möglichkeiten. Das Fundament für eine der ungewöhnlichsten Beziehungen in einer Serie ist da und auch ebenso die Weichen. Sie müssten nur gestellt werden. Wie gesagt, es wäre nicht schwer einen solchen Handlungsbogen zu kreiiren. Und ich denke wenn Penny und Sheldon wirklich einmal diesen Schritt machen würden wären sie unzertrennlich. Es gäbe kein ständiges Hin/Her, Ja/Nein oder sonstige Unentschlossenheiten. Sie wären wie „Agentin99“ und „Maxwell Smart“ die auch persönlichkeitstechnisch und von ihren Denkweisen her auf verschiedenen Planeten lebten aber als Gespann und auch später als Ehepaar vortrefflich und kongenial funktionierten.
    • Thinkerbelle schrieb am 18.01.2016, 01.18 Uhr:
      Naja, die vielen Wiederholungen über viele beiträge lassen es aber so scheinen, als ob du deine Ansicht als die einzig Wahre propagieren möchtest...
      Meine Ansicht ist, die hätten alle überhaupt keine Freundinnen haben sollen. Diese ganzen Beziehungsgeschichten finde ich ätzend. Und mich nervt auch allgemein, dass die Figuren aus Fernsehserien immer krankhaft mit jemandem verbandelt werden müssen. Kann denn nicht einmal jemand single bleiben - und dabei zufrieden?
    • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 02.36 Uhr:
      Naja, die vielen Wiederholungen über viele beiträge lassen es aber so scheinen, als ob du deine Ansicht als die einzig Wahre propagieren möchtest.
      Is aber nich so. Ehrenwort!!!
      Meine Ansicht ist, die hätten alle überhaupt keine Freundinnen haben sollen. Diese ganzen Beziehungsgeschichten finde ich ätzend. Und mich nervt auch allgemein, dass die Figuren aus Fernsehserien immer krankhaft mit jemandem verbandelt werden müssen. Kann denn nicht einmal jemand single bleiben - und dabei zufrieden?
      Stimmt! Im Grunde genommen ist das für eine Comedy-Serie völlig überflüssig. Gerade im Falle von "TBBT". Sowohl die technisch wissenschaftlichen Aspekte als auch die Komik waren in den ersten beiden Staffeln am Stärksten. Und genügend humoristischer Stoff wäre bestimmt auch weiterhin drinn gewesen ohne das Penny mit überhaupt irgendwem aus der Truppe was angefangen hätte (Bzw. das es zu Eheschließungen kommen musste). Ich bleibe zwar bei meiner (nur persönlichen !)"Shenny"-Ansicht, aber auch aus dem Blickwinkel deines Standpunktes aus betrachtet, ist das Ganze eigentlich ne riesige verpatzte Chance.
  • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 00.47 Uhr:
    Ich weiß, man meint das ich zuviel interpretiere aber wie ich schon schrieb, ist letzten Endes alles von der subjektiven Interpretation abhängig. Die „Lenny“-Fans interpretieren „ihre“ Beziehung wahrscheinlich als aufrichtig-realistisches Szenario. Das sei ihnen ja auch gegönnt. Ich interpretiere“Lenny“ als oberflächliches sexuell dominiertes Abhängigkeitsverhältnis das keine emotionale Bindung beinhaltet und dauerhaft keine Existenzgrundlage besitzt. Die „Shamy“-Fans sehen „ihre“ Beziehung wohl auch als neckisches intellektuell angehauchtes Spiel. Ebenfalls: Kein Problem damit wenn jemand das so sieht. Ich interpretiere „Shamy“ als einseitige, manipulative „Ziel um jeden Preis“-Beziehung. In Beiden Fällen erscheint es mir wie ein Hausbau bei welchem versucht wurde mit dem Dach zu beginnen ohne ein Fundament zu gießen. Und in beiden Fällen wird meiner Meinung nach eine recht seltsame Beziehungsphilosophie/betrachtung vertreten. „Wenn die Partnerin/ der Partner nicht so möchte wie man selbst, dann solange bedrängen bis er/sie einlenkt/nachgibt.“ Das ist finde ich recht strange und alles andere als vorbildlich.
    (Na klar, es ist letzten Endes nur eine Serie, aber auch hier sollten bestimmte Gesetzte beachtet werden. In anderen Serien geht es um Zombies, Werwölfe und Vampire aber man ist als Zuschauer bereit all diese Dinge zu akzeptieren solange die Geschichte, die Figuren und ihre Beziehungen zueinander in sich logisch bleiben. Und das sollte doch für eine Sitcom nicht weniger gelten, da diese ja in der realen Welt angesiedelt sind und daher weit größere Identifikationsmöglichkeiten bieten als der Geschichte durch die Augen einer Hexe oder eines Untoten zu folgen).
  • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 00.47 Uhr:
    Ja, es stimmt das Penny und Sheldon sich häufig abfällig über einander äußern. Was dabei aber interessant ist, ist das sie das meistens tun wenn der jeweils andere nicht zugegen ist oder, wenn doch, noch jemand anderer da ist. Sheldon, so denke ich würde nur äußerst schwerlich offen zugeben das er jemanden wie Penny (eine, seiner „offiziellen“ Meinung nach, geistig minderwertige Person) wirklich gern haben könnte. Und bei Penny ist es ebenso. Man erinnere sich an ihren Satz „Ich sage dir das als Freund“, oder in der Episode in welcher sie Sheldon zur Arbeit fahren musste an ihre Zustimmung als er sie fragte ob sie Freunde wären. War sie mit Leonard oder Howard und Raj zusammen fragte sie „wie um alles in der Welt sie nur mit jemandem wie Sheldon befreundet sein können.“ Sie verbirgt ihre Zuneigung ebenso wie er hinter Zoten, aber wenn Penny und Sheldon zusammen isoliert agieren, sieht es denn schon anders aus. Sie wirken dann stets offener, gelöster und auch lockerer. Sie würgen sich dann zwar auch Gehässigkeiten rein, diese haben aber immer-und das ist brillant gespielt- diese spezielle Note die zeigt das es im Grunde niemals böswillig gemeint ist. Richtig absichtlich einander wehtun, so denke ich, würden Penny und Sheldon einander nie. Es ist richtig, er nannte seine Physikstunde das „Gorilla-Experiment“, aber man erinnere sich daran als Penny, angesichts ihrer Unfähigkeit das Dargebotene zu verstehen, begann bitterlich zu weinen, versuchte Sheldon sofort-natürlich wieder auf seine eigene spezielle Art-sie sofort zu trösten. Das spricht nicht für Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Gefühlen. Überhaupt schien er schon immer es verabscheut zu haben wenn sie traurig war. War ich der einzige, der in der Folge „Das Conan-Spiel“ als sie über ihre Lebenssituation die Wand hinabgleitend wimmerte, den Eindruck hatte das Sheldon sie am liebsten in den Arm genommen hätte?
    • Thinkerbelle schrieb am 18.01.2016, 01.09 Uhr:
      Ich glaube eher dass Sheldon im Allgemeinen Probleme damit hat wenn jemand seine Gefühle offen zeigt. Und Penny tut das ja am häufigsten. Er hat auch nur diese einstudierten Rituale um darauf zu reagieren. "Wenn jemand traurig ist soll man ihm ein Heißgetränk anbieten..."
    • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 03.03 Uhr:
      Sheldons eigene Emotionen waren wohl meist kanalisiert auf den wissenschaftlichen Bereich, oder eben den nerdigen ( wie z.B. seine Heul-Atacke als M.O.N.T.E. zerlegt worden war) Alle Emotionen ausserhalb derer verwirren ihn wohl, wofür er dann-wie du schriebst- sich diese Rituale antrainierte. Dennoch finde ich das Penny immer so die Ausnahme war, ging er auf ihre gefühlsmäßigen Anwandlungen doch in der Regel ein. Als sie ihn aufforderte für sie "Soft Kitty" zu singen, z.B. hätte er sich ja auch einfach umdrehen und rausgehen können, was man Anfang von Staffel 1 noch garantiert hätte erwarten dürfen. Hier jedoch erschien er ihr gegenüber irgendwie ein bisschen...machtlos.
    • Thinkerbelle schrieb am 18.01.2016, 12.40 Uhr:
      Auch wenn die Macher der Serie es bestreiten, ich denke immer noch, dass Sheldon Autist ist. Die können auch nicht zwischen den Zeilen lesen und nehmen alles wörtlich, und können sich auch nicht so in andere Menschen rein versetzen oder auch nicht-verbale Kommunikation nicht erkennen. Viele Autisten-Foren feiern ihn als ihren Helden. Deswegen hat er auch diese Rituale - er kann von sich aus nicht auf die Gefühle anderer Menschen reagieren, aber seine Mutter hat ihm gesagt, wie die aussehen und was er dann tun soll - daher die robotermäßigen Rituale.
  • Beobachter schrieb am 18.01.2016, 00.46 Uhr:
    Hi, alle miteinander!
    Ehm, ist es nicht eher traurig bzw. armseelig wenn in einer Beziehung einem der beiden keine andere Gegenleistung für ein „romantisches „ Erlebnis einfällt als Sex? Es ist doch eher ein Hinweis darauf dass da keine richtigen Connections bestehen, keine richtige Bindung. Das Penny im Grunde genommen keine Ahnung von Leonard hat. Es ist klar dass er immer wieder für sie etwas macht, weil er weiß das er genau DAS (XXX) zurückbekommt. Die Situation ist ihm wohl gar nicht so unlieb, war das sexuelle ja seit jeher die Sache die ihn in der Beziehung am meisten interessierte. Bei Sheldon weiß Penny instinktiv wie sie ihm eine Freude machen kann. Da braucht sie nicht lange zu überlegen weil sie im Gegensatz bezüglich Leonard-sehr genau weiß wie er tickt. Das kröhnenste Beispiel ist immer noch die „Leonard-Nimoy (Ruhen sie in Frieden, Mister Spock)-Serviette“ bei der durch die anschließende Umarmung endgültig die Brücke zwischen zwei Welten (Planeten) gezogen wurde. (Kleine Notiz: Wenn man darauf achtet, sieht man das bei der Umarmungsszene eine recht schnelle Abblende erfolgt. Ich habe mal gelesen, dass Miss Cuoco tatsächlich in dieser Szene die Tränen gekommen waren und dass deswegen schnell heruntergefahren wurde. Ich finde es wirklich bewundernswert wenn Schauspieler/inne sich derart in einen anderen /fiktiven Charakter oder eine Situation hineinversetzten können. Ganz ehrlich).
  • Kartoffelkäfer schrieb am 14.01.2016, 22.54 Uhr:
    Alles zurück. Bitte entschuldigt, das war für ein anderes Forum geschrieben.
  • Beobachter schrieb am 12.01.2016, 04.56 Uhr:
    Tja, und jetzt kommt wieder mein Lieblingsthema. Man erwähnt häufig den Begriff „Augenhöhe“ Das zwischen Penny und Sheldon wesentlich mehr private Gemeinsamkeiten bestehen die eine stärkere Harmonie ausmachen würde (und obendrein auch mehr Respekt) hatte ich ja schon ausgeführt-ebenso das ich es durchaus vor Augen habe wie es zwischen den beiden aussehen würde. Ausserdem….das Charaktere die sich anfänglich vielleicht aufrichtig als Bruder/Schwester-Ersatz sahen am Ende einer Geschichte zusammenkommen ist eine der am häufigsten verwendeten Kniffe in Komödien und Geschichten allgemein. Da gibt es unzählige Beispiele. Und wiegesagt, das die Reaktionen im Netz auf den „Shenny-Kuss“ großartig waren und das „Live-Publikum beim Anblick des Kusses in Begeisterungsstürme ausbrach zeigte das die Leute diesen „wir sind wie Geschwister“-Ansatz eh nicht akzeptiert haben. Tut mir leid. Aber ich bin eben ein unbekehrbarer und unexorzierbarer „Shenny“-Befürworter. (Wenn es sein muss werde ich wie Davey Crocket und Jim Bowie bei „Alamo“ mit fliegenden Fahnen im Angesicht einer erdrückenden Übermacht kämpfend untergehen….ääeeehm natürlich allegorisch gesprochen).
    Zum Schluss kann ich es jetzt einfach nicht lassen und muss noch zwei Zitate bringen:
    „Mir kommt es häufig so vor, das die besten Beziehungen, die für immer und ewig halten, die sind die auf der Basis von Freundschaft gegründet werden. Man sieht jemanden an und sieht plötzlich viel mehr als noch am Abend zuvor. Als hätte irgendjemand einen Schalter umgelegt. Und der der vorher nur ein Freund war…ist dann der Einzige mit dem man sich vorstellen kann sein Leben zu verbringen.“
    Gillian Anderson in der Akte X-Folge „Der Regenmacher“(1999)
    „Nichts ist unmöglich, nur vom mathematischen Standpunkt aus unwahrscheinlich.“
    Sean Connery in „Mit Schirm, Charme und Melone“ (1998)
    Nicht böse sein.
    Hoffe man liest sich, jedem seine Meinung und weiterhin „Gutfreund“! (Oder wie Sheldon einst rief: Peace out!“)
    • Melrose schrieb am 12.01.2016, 08.01 Uhr:
      Support "Beobachter" und weiter gibt's für mich dazu nichts mehr zu sagen, weil B. schon alles auf den Punkt gebracht hat, der auch meiner ist. Äh, Punkt!
    • Kartoffelkäfer schrieb am 12.01.2016, 08.33 Uhr:
      So soll es denn sein. Gucken wir, was weiter passiert. Keine Ahnung, wie weit im voraus geplant und geschrieben wird. Vielleicht wissen ja die Autoren selbst noch nicht, wie sie`s jetzt weitergehen lassen wollen/sollen.
      Aber Beobachter, ein bisschen neugierig bin ich ja denn doch. Spoiler doch mal, wie es bis zum Ende der neunten Staffel weitergeht.
    • Thinkerbelle schrieb am 12.01.2016, 12.39 Uhr:
      Was deine Interpretation der Entwicklung von Penny und Amy angeht stimme ich zu. Ich finde auch, dass Penny ziemlich langweilig wurde. Mit den kurzen Haaren sieht sie sogar langweilig aus. Und ich weiß nicht wie das in USA ist, aber bei uns haben Pharmavertreter fast alle einen Uni-Abschluss. Jemand, der nur ne Schauspiel-Ausbildung hat (wenn überhaupt) würde da nie landen können.
      Aber ich finde überhaupt nicht, dass Penny und Sheldon auf gleicher Augenhöhe sind. Sie sprechen von einander ziemlich herablassend. Sheldon wollte Penny ja auch schon dressieren wie ein Äffchen und seine Versuche ihr Physik nahe zu bringen hat er als "das Gorilla-Experiment" bezeichnet. Und Penny behandelt bzw. spricht über Sheldon als wär er ein kleines Kind - was seinem Benehmen ja manchmal auch entspricht. Das ist für mich nicht gleiche Augenhöhe, das ist fremder Planet. Und ich stimme zu, Amy hat am besten funktioniert als sie auf demselben Planeten war, z.B. mit dem Klatsch-Experiment.
      Was Penny und Leonard angeht, das war die Beziehung, die sich von Anfang an herauskristallisierte. Gestern kam gerade wieder die Folge wo Penny feststellte, dass sie dumme Männer nicht ertragen kann. Und später war sie auf Prija eifersüchtig. Und Leonard bemüht sich schon um sie. Er hatte vor der Hochzeit was für sie geschrieben und es gab mal ne Folge wo Penny feststellte, dass er ständig was romantisches für sie machte aber ihr nie was für ihn einfiel - außer Sex.. Irgendwas wie Liebe scheint da schon zu sein. Aber wie gesagt, mir wäre es lieber sie wären alle single und diese ganzen Beziehungsprobleme würden gar nicht stattfinden.
    • Kartoffelkäfer schrieb am 12.01.2016, 13.13 Uhr:
      Die Folgen, die du erwähnst, kommen aus den ersten Staffeln. Zuneigung und Respekt voreinander haben sich zwischen Sheldon und Penny ja stetig weiterentwickelt. Penny mag und schätzt Sheldon zwar sehr, aber ich finde auch, dass sie ihn immer noch behandelt wie ein Kind. Das ist gemessen daran, dass Sheldon eigentlich nach wie vor eher in seiner als in der realen Welt lebt, nachvollziehbar. Aber keine Grundlage für eine Beziehung.
      Ich finde auch, dass Penny der Wechsel in die Pharmaindustrie weg von ihren Schauspielträumen nicht gut getan hat. Pharmavertreterin zu sein passt nicht zu Penny.
  • Beobachter schrieb am 12.01.2016, 04.55 Uhr:
    Das Ganze ist ein Experiment. Tja, und da liegt-für mich- der Hammer. Die beiden funktionieren ja jetzt schon nicht mehr. Sie sind wie zwei Plus-bzw. Minuspole bei denen es im Grunde keine echten Reaktionen geben kann. Es ist häufig erwähnt worden-von diversen Zuschauern- das Penny nur noch gelangweilt wirken würde. Ja, ist ja auch klar. Ihre Figur ist dramaturgisch abgewirtschaftet. Es gibt für sie nichts mehr zu tun als Ehefrauchen und die Brücken (Cheesecake-Factory“, Schauspielkarriere“) sind abgebrochen. Vor dem Hintergrund der Ehe mit Leonard ist sie eigentlich nur noch in der Serie „anwesend“. Mehr nicht. (Da kommt wieder meine Enttäuschung, wenn man bedenkt wie wunderbar sie anfangs als Gegenpol zu den Nerds characterisiert worden ist). Bei „Shamy“ ist es genau das gleiche. Molaro sagte das der Fokus für den Rest der Staffel von ihnen wegmanövriert werden würde, und man siehe,….in der nächsten Folge nach dem Koitus taucht Amy schon nur noch am Rande auf. Auch hier ist es klar. Der Countdown ist vorüber. Der ganze (zweifelhafte) „Reiz“ von „Shamy“ bestand ja seit Ewigkeiten nur noch daraus wann Sheldon denn nun in ihrem Bett enden würde. Alles erledigt. Mehr zu erzählen gibt es eigentlich nicht mehr. Deswegen hoffe ich ja das die Macher am Ende eine Bombe platzen lassen und eine dramaturgisch/beziehungstechnische Wende vollziehen. Denn so wie es jetzt ist kann es nichts mehr bringen.
    SPOILERS ENDE!!!
  • Beobachter schrieb am 12.01.2016, 04.54 Uhr:
    ACHTUNG!
    Die nächsten beiden Absätze enthalten dicke fette SPOILER .
    Bitter nicht weiterlesen wenn man es nicht wissen möchte.
    In der zwölften Episode der neunten Staffel kommen die beiden ja zu der Psychologin (gespielt von Jane Kaczmarek) wo einiges ans Licht kommt. Und zwar das Penny es „hasst das Leonard sie zu seiner Mutter gemacht hat“ und das sie sich nach der Zeit sehne in der ihr Leben leichter war. Es kommt hier sehr deutlich durch das Leonard sie im Grunde nicht liebt, sondern ihr eher verfallen ist (eigentlich seit der ersten Folge an) und im Grunde von ihr nur die Anerkennung wünscht die ihm von seiner Mutter immer versagt geblieben ist (Mutterersatz) und das Penny-abgesehen von seiner Bewunderung für seinen Grips-und ihrem Genuss daran von ihm/generell verehrt zu werden, eigentlich nichts mit ihm anfangen kann. Das einzige was die beiden wirkliche „teilen“ ist das Bett. Gemeinsamkeiten gibt es keine. Deswegen kann ihre Beziehung für mich nicht funktionieren Wenn ich mich recht erinnere hatte Penny doch, vor ihrer Fahrt nach Las Vegas, auf die Frage ob sie denn nun heiraten sollen, gesagt „wagen wir es und sehen was passiert“ ( sinngemäß) richtig? Das war gleichzeitig eine Botschaft der Autoren an das Publikum.(Was Mister Molaro ja auch durch Interviews bestätigt hat).
  • Beobachter schrieb am 12.01.2016, 04.53 Uhr:
    Das waren alles coole Sachen die alle diesen beziehungsfokussierten Problemen weichen mussten was sehr Schade war. Was auch prägnant ist, sind die Meinungen diverser Gruppen. Die Mehrheit derer die sich über ( das ist ja jetzt bekannt) den „Koitus“ freuen drücken immer ihre Freude für Amy aus, das sie doch endlich DAS bekommen hat usw. Dabei muss ich mich jetzt fragen, was ist mit dem was Sheldon wollte? Was ist mit seinen Wünschen oder Bedürfnissen? Die Situation war im Grunde doch klar. Sie wollte mehr. Er nicht. Am Anfang waren die Zuschauer hauptsächlich männlich-auch viele Nerds, die über die dargebotenen Klischees ihrer sozialen Gruppe selber herzlich mitlachen konnten. Mittlerweile besteht die Zuschauerschaft hauptsächlich aus Frauen-was jetzt absolut nicht sexistisch meinerseits gemeint ist-aber es macht deutlich wie sehr sich da doch die Schwerpunkte verschoben haben. Vor allem bezüglich „Shamy“ Das ganze wurde praktisch auf Amy zugeschnitten, nur noch aus ihrer Sichtweise dargestellt. Sheldon wurde praktisch nur noch ein „plot-device“, ein lebender „Mcguffin“ den es zu verändern galt. Und das ist, hinsichtlich seines anfänglichen Charakters sehr schade. Seine „Emmys“ bekam Mister Parson für die Darstellung des nerdigen Sheldon, des Überlegenen und des Sonderlings. Für diese beliebige „Boyfriend“-Figur die sie aus ihm gemacht haben gibt es schon lange keine Auszeichnungen mehr. Es ist bekannt das die Produktionsleitung ihm auferlegte mehr Manierismen von sich selbst einzubringen was ihn sehr gewundert haben soll, aber im Grunde genommen klar machte das Sheldon kein Charakter mehr sein sollte. Das Gleiche gilt auch für Penny in Bezug auf ihre Beziehung zu Leonard.
  • Beobachter schrieb am 12.01.2016, 04.52 Uhr:
    Hi, Kartoffelkäferchen, und Hi, kleine Elfe aus dem Nimmerland,
    ich wende mich mal an euch beide in einem post.( Ihr haltet mich aber auch ganz schön auf Trab, meine Herren…) Zu Leonard habe ich ja schon ne Menge geschrieben. Daher jetzt mal zu Amy. Auch wenn ich sie als Partnerin-und überhaupt ihre Beziehung- nie habe akzeptieren können muss ich auch sagen, das sie ihren Charakter im Laufe der Jahre ruiniert haben. Wie ich schon mal schrieb fand ich sie am Anfang gut und man wollte mit ihr als weitere Identifikationsfigur wahrscheinlich auch eine zusätzliche weibliche Zuschauerschaft ködern. Das war schon mal clever. Und es gab auch Situationen, wo ich die beiden gern miteinander sah. In dieser Folge wo sie dieses Experiment machten wie lange es dauern würde bis sich der Klatsch innerhalb der Truppe verbreiten würde….in dieser Konstellation fand ich Sheldon und Amy richtig klasse. Das sie sozusagen eine innerhalb der Clique eine Frontlinie bei wissenschaftlichen Fragen, Debatten oder auch intellektuell geprägten Streichen bilden würden. Dann jedoch (wie „Tinkerbell“ schon schrieb) dieses eine Erlebnis und sie wurde umgeschrieben zu einer –eigentlich ist das nicht meine Ausdrucksweise-notgeilen Klette und ab da war es dann nur noch…..na ja. Bezüglich „Kartoffelkäfers“ Argument das man sich bei einer Serie dennoch köstlich amüsiert hat,….das ist auch so eine Sache. Die Komik wurde ja auch immer mehr zurück genommen. Am Stärksten war sie immer wenn sie wissenschaftliche Themen, technische Spielereien und Verweise auf SF und Fantasy unter einen Hut brachte. Eben nerdy. Wie die Kumpels in „Das Conan-Spiel“ zum Beispiel das Wasser mit der Speisestärke durch Vibration zum Tanzen brachten, auf dem Dach den strahl zum Mond schickten oder M.O.N.T.E. in den Kampf schickten
  • Kartoffelkäfer schrieb am 11.01.2016, 22.03 Uhr:
    Okay, hab gerade eben mal versucht, TBBT anders zu durchleuchten - leider vergeblich. Tut mir leid, Melrose und Beobachter, ich denke, dass Penny und Leonard zusammenbleiben werden, und - leider - Sheldon und Amy wieder zusammen kommen werden. Ich glaube, die Drehbuchautoren haben Shenny einfach nicht vorgesehen. Außerdem: Selbst wenn man annehmen würde, dass alle Anzeichen, die eurer Meinung nach für Shenny sprechen (und nicht aus einem Wuschdenken heraus überinterpretiert sind), richtig sind und Penny und Sheldon tatsächlich zusammen kommen würden: Könntet ihr euch eine Partnerschaft auf Augenhöhe vorstellen? Im wahren Leben ist Penny Sheldon haushoch überlegen und in der Welt der Wissenschaft ist es umgekehrt. Klar, so ist es auch bei Penny und Leonard, aber im wahren Leben ist Leonard viel "normaler" als Sheldon, so dass das funktionieren könnte. Aber es gibt doch noch die Fanfiction (ich kenne das nur vom Hörensagen). Da kann sich doch jeder die Geschichte so schreiben, wie er sie gerne hätte. So oder so - ich liebe es, neue Folgen zu gucken!
  • LJGibbs schrieb am 11.01.2016, 10.10 Uhr:
    boah, eh, danke für die vielen tollen Beiträge, habe die Serie nun von meiner Wunschlist entfernt, man hat ja gar keine anderen Serien im Feed mehr gesehen, wil hier alls voll gespammt wurde.
    • Kartoffelkäfer schrieb am 11.01.2016, 13.28 Uhr:
      boah, eh, danke für den tollen Beitrag, boah eh hast keine anderen Serien mehr im Feed gesehen? Eh Alter, was geht ab? Deutsch Sprach, schwer Sprach!
  • Beobachter schrieb am 09.01.2016, 07.18 Uhr:
    Aber es ist auch absolut richtig was du geschrieben hast. Penny und Sheldon sind die Aushängeschilder der Serie- und das hat bestimmt eine große Rolle. Ich habe mir mal Gedanken gemacht, und bin zu dem Ergebnis gekommen das die Serie eigentlich gar nicht ohne eine gewisse Enttäuschung oder zumindest Frustration enden kann. Nehmen wir mal an Penny und Sheldon würden am Ende zusammenkommen….“Shenny“-Fans würden jubeln-ich eingeschlossen, aber es würde nicht lange dauern bis die Frage käme: Warum jetzt? Warum hat man uns jahrelang so hingehalten, wenn es doch im Grunde immer schon hätte sein können? Wird aus „Shenny“ nichts dann ist unsereins natürlich auch enttäuscht und ist sauer das man der Serie jahrelang gefolgt ist. Ebenso verhält es sich doch-denke ich mal- auch bei den anderen Pärchen. Sollten „Lenny“ oder „Shamy“ eventuell auseinandergehen, wären deren Fans ja ebenfalls vor den Kopf gestossen und würden nicht wissen was das ganze denn nun sollte. Bleiben diese zusammen, könnte ich mir vorstellen, das sie das Ende als unspektakulär empfinden würden und sich auch fragen würden, warum diese ganzen Jahre? Wenn man eine Serie aktuell verfolgt bemerkt man es meistens nicht, aber wenn man sie nach Jahren sich wieder anschaut-an einem Stück-ohne die jeweiligen Wartezeiten- erkennt man das ganze Handlungsstränge und sogar Staffeln im Grunde genommen inhaltlich vollkommen überflüssig waren und das das ganze nur einen Zweck hatte. Quote zu machen. Aber, na ja…diese ganzen Ernüchterungen brauchen einen ja dennoch nicht davon abhalten an seinen ideellen Steckenpferden fest zu halten.
    Lieber Kartoffelkäfer, wie du liest ist es wieder einmal länger geworden als gedacht. Tschuldigung. Auch an alle anderen Leserinnen/Leser.
    Jetzt kommt erst einmal das Wochenende.
    Auch dir „Danke“ für deine sachlichen Argumente und ein „Bis Dann“
    • Kartoffelkäfer schrieb am 10.01.2016, 00.18 Uhr:
      Na ja, sich zu fragen, warum man die ganzen Jahre geguckt hat, wenn das Ende nicht so ist, wie man es sich wünscht, wäre wohl übertrieben, zumal die Antwort auf der Hand liegt: Weil man sich bestens amüsiert hat. Und weil es bei einer Sitcom auch nicht so wichtig ist, dass es sich am Ende alles so fügt, wie man es sich wünscht. Für mich ist die Entwicklung bei TBBT mit dem Koitus Shamy ja schon so schlecht fortgeschrieben worden, dass man dahinter ja kaum zurück kann. Ich überlege, was ich mir für ein Ende wünschen würde. Sheldon wieder allein und so verschroben wie am Anfang? Ja, fände ich am besten, geht aber nicht mehr. Also Notlösung Shamy friert den jetzigen Zustand ein, mehr entwickelt sich aber nicht. Und Leonard und Penny, da kann ich nicht aus meiner Haut, schaffen es - keine Ahnung wie - ihre Krise zu überwinden, Gemeinsamkeiten zu schaffen ... und bleiben allein deshalb schon zusammen, weil sie sich lieben. Und alle zusammen reisen nach Schweden, wo Sheldon endlich seinen Nobelpreis bekommt.
      Normalerweise lese ich immer die Staffelvorschauen bei Serien. Wenn sich dort eine Entwicklung abzeichnet, die ich nicht sehen möchte oder Charaktere ausscheiden, deren Fehlen sich fatal auf die Handlung auswirken, ziehe ich es ohnehin vor, frühzeitig auszusteigen. Ich kann mich gar nicht dran erinnern, jemals irgendein Ende gesehen zu haben. Auch über HIMYM - hab ich zwar nicht gesehen, höchstens mal zufällig ein paar Folgen - habe ich zumindest immer mal was gelesen. Als ich das grottenschlechte Ende las, war ich allerdings wirklich froh, das vorher nicht geguckt zu haben.
    • Kartoffelkäfer schrieb am 10.01.2016, 00.24 Uhr:
      Und bitte kein Baby für irgendein Paar! Das würde gar nicht passen!
    • Beobachter schrieb am 11.01.2016, 02.54 Uhr:
      Jim Parsons hat mal in einem Interviw gesagt, das seiner Meinung nach kein Nachwuchs für Irgendwen in der Serie auftauchen sollte. Ich denke zwar nicht das er großen Einfluss auf die Arbeit der Autoren hat, aber seine Meinung diesbezüglich ist, wie ich finde, lobenswert.