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Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) und Cameron Tucker (Eric Stonestreet) warten zur selben Zeit irgendwo in einem Flugzeug auf die Starterlaubnis. Das Paar hat in Vietnam das Baby Lily adoptiert und befindet sich nun auf dem Nachhauseweg. Als eine Frau an den dreien vorbeiläuft und das "Baby mit den Cream Puffs" kommentiert springt Mitchell gleich in den kompletten Verteidigungsmodus: Er hält vor versammelten Passagieren einen leidenschaftlichen Aufruf zur Toleranz und gegen Vorurteile. Zu spät bemerkt er, dass die kleine Lily tatsächlich Cream Puffs, also kleines Gepäck in ihren Fingerchen hält. Cameron reagiert schnell: "Wir würden gerne für alle Passagiere die Kopfhörer bezahlen!"
Wieder zu Hause will sich Mitchell zunächst davor drücken dem Rest seiner Familie von der Adoption zu berichten. Schließlich kündigt sein Vater Jay noch immer das Betreten eines Raums lauthals an, nur um sicher zu gehen, dass nicht gerade irgendwelche intime Schwulitäten stattfinden. Doch Cameron lässt die Ausrede nicht gelten und lädt einfach die ganze Familie ein. Und so erscheinen Jay, Gloria und Manny, sowie Mitchells Schwester Claire und deren Familie noch am selben Abend im Wohnzimmer der frisch gebackenen Eltern. Jay freut sich zuerst und denkt dass Mitchell die Trennung von Cameron bekannt geben will, der für ihn schon immer viel zu dramatisch war. Das ist er auch noch immer: Während die Musik aus dem "König der Löwen" erklingt betritt Cameron den Raum und streckt Lily vor versammelter Mannschaft in den Himmel. Die Familie hat ein Mitglied mehr.

"Mockumentary", also verfälschter Dokumentar-Stil, scheint das neue Zauberwort bei amerikanischen Comedy-Serien zu sein. Doch während
Doch eigentlich toleriert man sie nur, die Eigenheiten bei Kameraführung und Location, die der Dokumentar-Stil mit sich bringt. Wirklich ins Herz schließt man "Modern Family" durch die zwei wichtigsten Qualitätsmerkmale: den Humor auf dem Blatt von Steven Leviatan und Christopher Lloyd und die hervorragende Besetzung. Es macht einfach nur Freude Ed O?Neill jenseits von Al Bundy wieder in einer neuen Hauptrolle zu sehen, die ihn trotz so mancher alteingesessener Vorurteile von einer viel netteren Seite zeigen. Er ist als Jay so ruhig und gemütlich, dass man sich wirklich wundert, was die aufbrausende und temperamentvolle Gloria an ihm findet. Aber als Paar funktionieren sie, über jede vermeintlichen Altersgrenzen hinweg.

Julie Bowen ist als Anwältin Denise Bauer aus "Boston Legal" noch in bester Erinnerung. Ihr gelingt das Kunststück durch ihr Spiel Mutter Claire nicht zu einem neurotischen Biest verkommen zu lassen. Stattdessen erscheint ihre Aufdringlichkeit und die Art und Weise wie sie und ihr Mann Phil ihre Kinder nerven sofort liebenswert. Auch zwischen Mitchell und Cameron stimmt die Chemie von Anfang an. Jesse Tyler Ferguson konnte bereits 2008 in der nach nur drei Folgen wieder eingestellten FOX-Sitcom
Für ABC wurde der Start seines neuen Comedy-Mittwochs mit "Modern Family" und
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