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Alles Gute, Jürgen von der Lippe! - Eine Hawaiihemd-bunte Karriere im Rückblick

Geld oder Liebe

WDR


Den endgültigen Durchbruch schaffte Jürgen von der Lippe ab 1989 mit der Sendung  "Geld oder Liebe", die bis 2001 auf Sendung blieb und insgesamt 90 Mal im Ersten ausgestrahlt wurde. Das simple und gleichermaßen geniale Konzept: Drei weibliche und drei männliche Singles lernen sich in der Show kennen. Anhand von mehreren Spielrunden, in denen mehrfach die Pärchen neu zusammengestellt werden, soll sich im Laufe des Abends zeigen, welche Dame zu welchem Herrn am besten passt.

In klassischen Partyspielen konnten die Kandidaten Geld für ihr Konto erspielen. Die Spiele waren in jeder Ausgabe neu und wurden von Klaus de Rottwinkel erdacht, der auch die Spiele für Hugo Egon Balders  "Alles Nichts Oder?!" entwickelte. Lediglich das Kiosk-Spiel war eine feste Einrichtung: Ein Kandidatenpaar stand in einem Kiosk, an dessen Front über ihnen Begriffe erschienen, die nur das Studiopublikum sehen konnte. Die Zuschauer mussten diese Begriffe durch Gesten und Geräusche darstellen, die Kandidaten versuchten sie zu erraten. Von der Lippe bediente die mechanische Begriffsanzeige mit einem großen Hebel - doch in jeder zweiten Sendung blieb die Anzeige oben hängen, so dass per Hand nachgeholfen werden musste.

Einsfestival/Screenshot


Zwischen den Spielrunden wurden die Kandidaten näher vorgestellt. Jeder brachte ein außergewöhnliches Talent mit, das von den übrigen Teilnehmern aus drei Möglichkeiten richtig getippt werden musste. Hier war Jürgen von der Lippe in seinem Element: Er erzählte frei, beeindruckte mit Fremdworten und schloss nach teilweise abschweifenden Exkursen mit den Worten: "Aber das wissen Sie natürlich alles." Nach der jeweiligen Raterunde folgte ein Einspielfilm oder eine Vorführung des Hobbys durch den jeweiligen Kandidaten.
Die heute bekannte bayerische Kabarettistin Lizzy Aumeier war in den 1990er Jahren Kandidatin bei "Geld oder Liebe".
Die heute bekannte bayerische Kabarettistin Lizzy Aumeier war in den 1990er Jahren Kandidatin bei "Geld oder Liebe".Einsfestival/Screenshot


Am Ende der Sendung konnten die Zuschauer per Telefon ihr Traumpaar wählen. Für die Kandidaten im Studio hieß es dementsprechend: Geld oder Liebe? Die Kandidaten mussten sich für "Geld" oder "Liebe" entscheiden und ein entsprechendes Schild hochhalten. Entschieden sie sich für "Geld", bekamen sie den doppelten erspielten Betrag. Entschieden sie sich für "Liebe", bekamen sie ihr erspieltes Geld zwar nicht, hatten jedoch die Chance auf eine höhere Summe, wenn sie von den Fernsehzuschauern per TED zum Traumpaar des Abends gewählt wurden.
Die gemütliche Kennenlernrunde bei "Geld oder Liebe"
Die gemütliche Kennenlernrunde bei "Geld oder Liebe"Einsfestival/Screenshot


Im Verlauf der Jahre entwickelten sich mehrere Running Gags bzw. Rubriken. So berührte Jürgen von der Lippe zu Beginn der Show die Köpfe mehrerer Leute im Publikum. Er nannte dies "Handauflegen". Danach las er mehrere Witze vor, die von Kindern eingeschickt wurden. Als Preis erhielten sie eine Flasche Schokolinsen, später kamen zwei Plüschtiere dazu. Zudem gab es einen Fotowettbewerb: Zuschauer sandten zu vorgegebenen Oberthemen Bilder ein, zu denen von der Lippe witzige Untertitel vergab. Einmal pro Show wurde der Untertitel "Paule, sach doch watt" vergeben. Zu den Maskottchen der Show wurden der Geld-Otter und der Otter Liebe ("Geld Otter Liebe"). Charakteristisch für die Sendung waren auch von der Lippes nicht enden wollenden Anmoderationen für die auftretenden Musikkünstler. Er ratterte deren komplette Biografie herunter und lobte deren Musik stets in den allerhöchsten Tönen. Zahlreiche damals noch unbekannte Künstler absolvierten in der Show ihren ersten Auftritt in einer großen deutschen TV-Show, darunter Joshua Kadison ("Jessie"), Natalie Imbruglia ("Torn"), Jonny Lang ("Lie To Me"), Dakota Moon ("Another Day Goes By") und Eagle-Eye Cherry ("Save Tonight"). Mit dem Spruch "Hase, wie lang ham' wa noch?" wandte sich Jürgen von der Lippe regelmäßig an seine Aufnahmeleiterin um sich zu erkundigen, ob er schon überzogen hatte.
Einsfestival/Screenshot


Mit "Geld oder Liebe" gelang Jürgen von der Lippe, der die Show gemeinsam mit Wendelin Haverkamp konzipiert hatte, der perfekte Spagat zwischen familienfreundlicher Abendunterhaltung und temporeichen Spielen. Das Geheimnis der Show war ihre Warmherzigkeit. Es war zweitrangig, welches Paar am Ende als Sieger hervorging, vielmehr ging es darum, einen gemütlichen Abend mit sympathischen Menschen zu verbringen. Diese wohlige Wohnzimmeratmosphäre übertrug sich auch auf die Zuschauer vor den Fernsehgeräten.

"Geld oder Liebe" wurde stets live ausgestrahlt und lief zu Beginn noch donnerstags um 21.03 Uhr als 87-Minuten-Show. 1993 wanderte sie auf den begehrten Samstagabend-Sendeplatz um 20.15 Uhr und wurde auf zwei Stunden verlängert. 1994 erhielt Jürgen von der Lippe für die Show den  "Grimme-Preis". Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums hat der WDR im Jahr 2014 eine zweistündige Sonderausgabe gezeigt, in der von der Lippe mit prominenten Kandidaten wie Carolin Kebekus und Bernhard Hoëcker den Showklassiker noch einmal aufleben ließ. Drei weitere, verzichtbare Ausgaben mit wechselnden Moderatoren wurden im Anschluss gezeigt, danach wanderte die Show zurück auf den TV-Friedhof.

Wat is?

Jürgen von der Lippe erhält von Kameramann Günni Informationen über seinen Gast
Jürgen von der Lippe erhält von Kameramann Günni Informationen über seinen GastEinsfestival/Screenshot


Parallel zu "Geld oder Liebe" präsentierte Jürgen von der Lippe mit  "Wat is?" ein Format, das in seinen Grundzügen an  "So isses" erinnerte. Der Moderator wusste vor Beginn der Show nicht, wen er als Gast begrüßen wird. Erst während der laufenden Sendung, als der Besuch bereits vor der Tür stand, steckte ihm Kameramann Günni (Günter Müller) ein Kärtchen zu, auf dem der Name des Gastes und sein Beruf oder Hobby standen. Von der Lippe musste dann aus dem Stand ein möglichst unterhaltsames Gespräch mit dem ihm bis dato unbekannten Gast führen - was ihm zumeist gelang. 1995 begann die Sendung als halbstündige Reihe im WDR, ein Jahr später wurde sie vom Ersten übernommen und am späten Freitagabend gezeigt. Ein weiteres Jahr später wurde die Laufzeit auf 45 Minuten erhöht. Insgesamt 188 Folgen liefen von 1995 bis 2000. 2005 wurde die Sendung kurzzeitig für fünf Folgen unter dem Titel "Wat is? - Jetzt neu!" im WDR wiederbelebt. Seitdem fehlt ein vergleichbares, ruhiges Unterhaltungsformat im deutschen Fernsehen ganz erheblich.

Exklusive Video-Collage mit Clips aus Jürgen von der Lippes frühen WDR-Sendungen "WWF Club", "So isses", "Donnerlippchen", "Geld oder Liebe" und "Wat is?":


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Leserkommentare

  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 11.06.2018, 17.21 Uhr:
    Als langjähriger von der Lippe-Fan war ich von dieser Show ziemlich enttäuscht. Sie hatte gute Momente, aber vieles in diesen 3 Stunden war dröge und meiner Meinung nach fehl am Platz.
    Vielleicht war Pilawa auch nicht der richtige Gastgeber. Seine Stärke liegt halt eher im Quiz-Spielen mit Kandidaten (ob Promi oder Normalo), aber nicht in Interviews.
    Natürlich drängt sich der Vergleich mit der sehr viel gelungeren Elstner-Geburtstagsshow auf. Woran liegts? Ich hatte das Gefühl, Elstner hatte starkes Mitspracherecht bei "seiner" Sendung und einfach passende Gäste ausgewählt, die ihm wichtig waren und etwas zu sagen hatten. Ausserdem durfte er insgesamt mehr reden und erzählen und harmonierte ganz gut mit Pflaume damals und man ging auch auf alle Gäste ein.
    Pilawa ist von der Lippe häufig ins Wort gefallen und wirkte fast ungeduldig wegen von der Lippes Art. Besonders gemerkt hat man das bei der Anmoderation des Zauberers, aber auch an anderen Stellen zu Beginn.
    Gerne hätte ich auch von Michael Schanze gehört, warum er da war. Aber er durfte ja ebenfalls keinen vollständigen Satz sagen!
    Wie schon weiter oben geschrieben: Tiefpunkt war dann der Auftritt von Gabalier, der von "Geld oder Liebe" so weit entfernt schien wie Thomas Gottschalk von Silbereisens Schlager-Festen. "Geld oder Liebe" war ja häufig DIE Samstagabendshow, bei der man während der Music-Acts GERADE nicht aufs Klo oder zum Getränkeholen gegangen ist, und dann findet man für die Jubiläumsshow des Moderators keine Sängerin mit einer schönen Ballade, wie sie regelmäßig in der Show zu hören waren?!
    Auch traurig, dass man kaum etwas über den Stand-Up-Komiker von der Lippe gesagt hat und dass man nicht mal den legendären Ausschnitt mit ihm und Madonna aus "Wetten, das...?" gezeigt hat, sondern lediglich ein Foto kurz hochgehalten wurde.
    Ich muss mich anschließen: so sehr ich mich auch auf die Sendung gefreut habe, eine Wiederholung einer alten "Geld oder Liebe" in voller Länge wäre sicher interessanter gewesen!
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 13.06.2018, 18.13 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:

    Man hätte auch einen der Interpreten einladen
    können, die durch "Geld oder Liebe" erst einem
    breiteren Publikum in Deutschland bekannt wurden.
    Das war für mich das Besondere an den
    musikalischen Gästen der Sendung, da waren oft
    Leute dabei, die ich noch nicht gekannt hatte,
    aber dann sofort großartig fand, und am Montag
    ging ich gleich los, um mir deren CD zu besorgen.
    Joshua Kadison und Curtis Stigers fallen mir da
    gerade ein, oder auch die Bands Dakota Moon und
    Ten Sharp.

    Mir fällt Stoppok dazu ein, dort erstmalig gehört und inzwischen
    um die 10-15 CDs im Regal und immerwieder gerne gehört.
    Stoppok-Wie tief kann man sehen
    https://www.youtube.com/watch?v=kfHiM-TiLdA
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 12.06.2018, 19.19 Uhr:
    Helmprobst schrieb:

    "Geld
    oder Liebe" war ja häufig DIE Samstagabendshow,
    bei der man während der Music-Acts GERADE nicht
    aufs Klo oder zum Getränkeholen gegangen ist, und
    dann findet man für die Jubiläumsshow des
    Moderators keine Sängerin mit einer schönen
    Ballade, wie sie regelmäßig in der Show zu
    hören waren?!

    Man hätte auch einen der Interpreten einladen können, die durch "Geld oder Liebe" erst einem breiteren Publikum in Deutschland bekannt wurden. Das war für mich das Besondere an den musikalischen Gästen der Sendung, da waren oft Leute dabei, die ich noch nicht gekannt hatte, aber dann sofort großartig fand, und am Montag ging ich gleich los, um mir deren CD zu besorgen. Joshua Kadison und Curtis Stigers fallen mir da gerade ein, oder auch die Bands Dakota Moon und Ten Sharp.
  • Froopyman schrieb via tvforen.de am 11.06.2018, 12.32 Uhr:
    Bei manchen Gästen habe ich mich auch gefragt, ob die wirklich so einen großen Bezug zu Jürgen von der Lippe haben, oder nur eingeladen wurden, weil sie Dauergast in allen Shows sind. Dafür fehlten mir Gerd Dudenhöfer und Kameramann Günni aus So Isses Zeiten. Wenigstens per Grußbotschaft. Oder kamen die noch? Ich hab noch nicht ganz zu Ende geguckt.
    Mein Highlight war übrigens der Ausschnitt mit Hella van Sinnen von 1984.
  • Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 11.06.2018, 15.57 Uhr:
    Doch, Kameramann Günni war da!
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 11.06.2018, 15.00 Uhr:
    Froopyman schrieb:
    Bei manchen Gästen habe ich mich auch gefragt, ob
    die wirklich so einen großen Bezug zu Jürgen von
    der Lippe haben, oder nur eingeladen wurden, weil
    sie Dauergast in allen Shows sind. Dafür fehlten
    mir Gerd Dudenhöfer und Kameramann Günni aus So
    Isses Zeiten. Wenigstens per Grußbotschaft. Oder
    kamen die noch? Ich hab noch nicht ganz zu Ende
    geguckt.

    Nein, kamen beide ebensowenig wie Jochen Malmsheimer.
  • pumaquibö schrieb via tvforen.de am 11.06.2018, 13.57 Uhr:
    Froopyman schrieb:
    Dafür fehlten
    mir Gerd Dudenhöfer und Kameramann Günni aus So
    Isses Zeiten. Wenigstens per Grußbotschaft. Oder
    kamen die noch? Ich hab noch nicht ganz zu Ende
    geguckt.

    An Dudenhöfer hatte ich auch gedacht, Günni war immerhin als Gast im Publikum. Dieser war übrigens nicht nur bei "So isses" Jürgens Kameramann, sondern hat auch bei "Wat is" und "Geld oder Liebe" mit ihm zusammengearbeitet.
    Tatsächlich muss ich sagen, fand ich es ganz witzig, Karl Dall als Vollstrecker auftreten zu lassen.
    Schade hingegen finde ich, dass der WDR oder One nicht mal in der Nacht einige ganze Folgen von "Geld oder Liebe" "Donnerlippchen" oder anderen Shows wiederholen.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 19.36 Uhr:
    Im WDR lief diese "Best of"-artige Sendung mit Ausschnitten aus Von-der-Lippe-Shows etc. Auch nicht die Offenbarung, aber zumindest ist sie kürzer und auf den Jubilar ausgerichtet, und ich fand sie unterhaltsamer als die Geburtstagssendung:
    https://www.ardmediathek.de/tv/Comedy/J%C3%BCrgen-von-der-Lippe-XXL/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=15355648&documentId=53039836
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 20.12 Uhr:
    Dazu fällt mir gerade noch ein, dass man den Bühnenkünstler Jürgen von der Lippe, der auf Tournee geht, in der Geburtstagssendung ja kaum oder eigentlich gar nicht berücksichtigt hat. Gut, man kann sagen, es sollte im Fernsehen halt der Fernsehmann abgefeiert werden (wobei man sich auch da nur auf sein Wirken im Ersten und in der ZDF-Hitparade beschränkt hat), aber in Anbetracht des Leerlaufs, den die Sendung hatte, und ihrer Dauer von fast drei Stunden wären für die anderen Seiten des guten Mannes zumindest Zeit und Raum gewesen.
    Man fragt sich einmal mehr: Wer denkt sich so was aus und sagt dann: "Ja, das wird geil, ey!". Vorstellbarer für mich auf jeden Fall diese Variante: "Tja, das wird wohl 'ne ziemliche Ka... werden, ich seh's schon, aber besser können wir's halt nicht." ;-)
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 19.43 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Im WDR lief diese "Best of"-artige Sendung mit
    Ausschnitten aus Von-der-Lippe-Shows etc. Auch
    nicht die Offenbarung, aber zumindest ist sie
    kürzer und auf den Jubilar ausgerichtet, und ich
    fand sie unterhaltsamer als die
    Geburtstagssendung:
    https://www.ardmediathek.de/tv/Comedy/J%C3%BCrgen-
    von-der-Lippe-XXL/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=1535
    5648&documentId=53039836

    Ich fand diese Collage sehr gut; für Leute wie mich, die mit Jürgen gross geworden sind.
    Den link wollte ich auch gerade posten, da sie mir vor dieser Show angesehen habe.
  • bstom schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 17.24 Uhr:
    Ich fand die Sendung auch langweilig, das wurde Jürgen von der Lippe nicht gerecht. Am Bemerkenswertesten für mich war noch, dass Michael Schanze irgendwie Ähnlichkeit mit Bud Spencer bekommt, also zumindest vom Körperbau her.
  • Stefan_G schrieb am 10.06.2018, 17.17 Uhr:
    Also mir hat die Show mehr als Gefallen, deswegen kann ich die Kritiken von von einigen hier nicht nachvollziehen. Die Geburtstagsshow von Frnk Elstner damals fand ich ebenso große Klasse!!
    Auch hier kann man schon sehen, wie verschieden doch die Geschmäcker sind.
    Für die "ewigen" und auch unzufriedenen Nörgler (sind meist diejenigen, die vor lauter Langeweile durch die Programme hin- und herzappen) kann ich nur einen guten Rat geben, der wie folgt lautet:
    Einschaltknopf - ein. Wem das Programm nicht gefällt - Einschaltknopf - aus.
    Nochmal für alle Schlauen: Ein - Aus. Ein - Aus.
    Ist doch nicht so schwer...
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 12.01 Uhr:
    Mir hat die Show ebenfalls nicht gefallen. Beim uninsiprierten Beginn dachte ich noch das es bestimmt noch besser wird, wurde es aber leider nicht. Das Tempo der (zeitmäßig mal wieder völlig überdimensionierten) Show war selbst für 70jährige eine Beleidigung, die Anschlußfehler beim Schnitt zogen sich durch die gesamte Sendung, merkwürdig halbgare Spielideen wechselten mit chaotischen "Gesprächsrunden" ab, bei denen sich die Gäste beim Versuch die älteste Witze der Menschheit zu erzählen, ständig gegenseitig unterbrachen...
    Der Gipfel aber war der "Ich habe ein neues Album auf dem Markt und bin jetzt auf Werbetour durch alle Shows" Auftritt von Andreas Gabalier. Zumindest darauf hätte man zu Ehren des Jubilars einmal verzichten können. Anscheinend war das nicht möglich. Schade!
    Aber zumindest Jürgen hatte wohl am Ende Pipi in den Augen, und wenn es ihm gefallen hat dann will ich auch nicht meckern :-)
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 13.35 Uhr:
    so wird den großen im öffentlich rechtlivhen TV gedankt, absolut daneben, da ist jedes zweistündige best of ... besser. Ich hatte nach Kommisarin Heller mal kurz reingeschaltet,
    das hat mir gereicht ...
  • Ornella schrieb am 10.06.2018, 10.53 Uhr:
    Diese gekünztelten Elogen an diesen "Super-Zyniker" von seinen "Zwangs-Gästen" waren einfach nur peinlich, unehrlich und völlig überflüssig...
  • Krid H. Erne schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 08.38 Uhr:
    Ich hab es nicht gesehen aber vermutet. Wie überhaupt diese ganzen Geburtstagsshows für die Tonne sind. Dann lieber so ein XXL Querschnitt als Portrait mit demjenigen als Gesprächspartner.
    Hapes Show zum 40. Geburtstag war ebenso grottig, oder Karl Dall zum 60.
    (einziges Highlight: Paola rutscht die Bananentreppe runter)
    Oder 100 Jahre Heinz Erhardt moderiert von Ina Müller und als Gast u.a Jörg Palawa,
    warum ???
    Du hast immer Leute dort sitzen wo du dich fragst wo der Bezug dazu ist.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 08.57 Uhr:
    Zini1980 schrieb:
    Ich hab es nicht gesehen aber vermutet. Wie
    überhaupt diese ganzen Geburtstagsshows für die
    Tonne sind.

    Die "Show" zum 75. (?) von Frank Elstner im vorigen Jahr (könnte aber auch schon zwei Jahre her sein) fand ich relativ gelungen. Das lag nicht daran, dass es dort um Frank Elstner und hier eben um JvdL ging; die Sendung gestern war einfach lieb- und einfallslos gemacht. Allerdings auch, fällt mir gerade ein, im Vergleich zu den Sendungen z. B. für Otto oder zum 80. von Udo Jürgens, die waren auch ziemlich übel und voller "Was soll das denn?!"-Momente. Und, um das Kraut fett zu machen, von Johannes Kerner moderiert.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 07.36 Uhr:
    Die Geburtstagssendung war leider unfassbar schlecht, in jeder Hinsicht. Das ging mit dem "goldenen" Sessel los, weiter über den Moderator und die Planlosigkeit der Sendung, es fehlte völlig an Esprit und wirklichen Überraschungen, dafür reihenweise Fragezeichen (z. B.: Was macht Andreas Gabelier in der Sendung, und warum singt er?! Warum ist Horst Lichter da, warum Chris Tall, und weshalb sitzen die mal da, dann wieder nicht, dann doch wieder ... genau wie übrigens Carolin Kebekus, das war, als müsste jeder, der da war, immer wieder mal ein paar Minuten raus, um irgendeine Strafe auf der Couch abzusitzen), und ... ach, das war ein dreistündiges Ärgernis, weiter nichts.
    Witzig fand ich nur die zwei Minuten, in denen das Geburtstagskind und Annette Frier aus dem Buch von Billy Crystal lasen (die Dame hätte man die Sendung vielleicht moderieren lassen sollen, oder Ina Müller).
    Sehr schade, ich mag Jürgen von der Lippe. Er hätte zum Siebzigsten was Besseres verdient gehabt als diese Gurke von einer "Show".
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 11.06.2018, 17.01 Uhr:
    Kate schrieb:

    Annette Frier und Jürgen Vogel dagegen passten
    für mich auch nicht ganz ins Bild, außer dass
    sie die Stimmung auflockerten.

    Die passten noch einigermassen gut, weil sie mit Jürgen zusammen im NDR "Wer dreimal lügt" gemacht haben. Sicher hat er bei deren Auswahl für die NDR-Show damals mitgeredet.
    Unpassend dagegen: Lichter. Zwar ein netter Typ, aber gibt es eine Vorschrift, dass er in jeder Fernsehshow mindestens einmal Gast sein muss? Sein Bezug zu von der Lippe war ja nach eigener Aussage nur, dass er einmal an ein Lied von ihm gedacht hat...
    Total daneben: Gabalier. Das hatte ja nichts mit dem Musikstil zu tun, für den "Geld oder Liebe" stand. Jürgen hatte hier ja immer gerne mal Balladen ausgewählt, aber nie Volks Rock 'n' Roll! Besonders zum Fremdschämen: sein Bezug zu von der Lippe war ja nach eigener Aussage nur, dass er als Kind einen Fernseher hatte, der deutsches Programm empfangen hat... Peinlich auch, dass Pilawa nicht mal versucht hat, hier eine schöne lange Anmoderation im von der Lippe-Stil für diesen Music-Act zu bringen.
    Die ganze Show hätte so viel besser sein können!
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 20.11 Uhr:
    Gelöscht bzw. verschoben.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 19.48 Uhr:
    Dem stimme zu; Lichtblick am Anfang: Händeschütteln mit Günni.
    Und die Kommetare zwischen durch: Haben wir noch Zeit und sehen wir uns noch später?
    Das sagt sehr viele aus.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 08.53 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Die Geburtstagssendung war leider unfassbar
    schlecht, in jeder Hinsicht. Das ging mit dem
    "goldenen" Sessel los, weiter über den Moderator
    und die Planlosigkeit der Sendung, es fehlte
    völlig an Esprit und wirklichen Überraschungen,
    dafür reihenweise Fragezeichen (z. B.: Was macht
    Andreas Gabelier in der Sendung, und warum singt
    er?! Warum ist Horst Lichter da, warum Chris Tall,
    und weshalb sitzen die mal da, dann wieder nicht,
    dann doch wieder ... genau wie übrigens Carolin
    Kebekus, das war, als müsste jeder, der da war,
    immer wieder mal ein paar Minuten raus, um
    irgendeine Strafe auf der Couch abzusitzen), und
    ... ach, das war ein dreistündiges Ärgernis,
    weiter nichts.
    Witzig fand ich nur die zwei Minuten, in denen das
    Geburtstagskind und Annette Frier aus dem Buch von
    Billy Crystal lasen (die Dame hätte man die
    Sendung vielleicht moderieren lassen sollen, oder
    Ina Müller).
    Sehr schade, ich mag Jürgen von der Lippe. Er
    hätte zum Siebzigsten was Besseres verdient
    gehabt als diese Gurke von einer "Show".

    Ich habe mich großartig amüsiert in der Show. Allerdings habe ich ca. 22:15 dann ausgeschaltet, weil es mir gestern zu lang wurde.
    Andreas Gabalier habe ich auch nicht verstanden. Caroline Kebekus war da, weil Jürgen von der Lippe sie sehr schätzt und ihre Stimme mag. Da gab es einen direkten Bezug. Chris Tall hat mit dem Geburtstagskind öfters zusammen gearbeitet.
    Annette Frier und Jürgen Vogel dagegen passten für mich auch nicht ganz ins Bild, außer dass sie die Stimmung auflockerten.
    Mir gefielen die Spiele, die mich an meine Jugend erinnerten. Ich hatte auch den Eindruck, dass das Publikum viel Spaß hatte. Auch mochte ich Jörg Pilawa und seine Art zu moderieren. Das passte irgendwie.
    Die wechselnde Besetzung auf der Couch war eben auch ein Wechsel des Fokus. Mal ging es um die Anfänge mit Mareike und Michael, mal um andere Dinge.
    Mir hat es gefallen und ich habe herzlich gelacht und mich gerne erinnert.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 10.06.2018, 08.53 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Die Geburtstagssendung war leider unfassbar
    schlecht, in jeder Hinsicht. Das ging mit dem
    "goldenen" Sessel los, weiter über den Moderator
    und die Planlosigkeit der Sendung, es fehlte
    völlig an Esprit und wirklichen Überraschungen,
    dafür reihenweise Fragezeichen (z. B.: Was macht
    Andreas Gabelier in der Sendung, und warum singt
    er?! Warum ist Horst Lichter da, warum Chris Tall,
    und weshalb sitzen die mal da, dann wieder nicht,
    dann doch wieder ... genau wie übrigens Carolin
    Kebekus, das war, als müsste jeder, der da war,
    immer wieder mal ein paar Minuten raus, um
    irgendeine Strafe auf der Couch abzusitzen), und
    ... ach, das war ein dreistündiges Ärgernis,
    weiter nichts.
    Witzig fand ich nur die zwei Minuten, in denen das
    Geburtstagskind und Annette Frier aus dem Buch von
    Billy Crystal lasen (die Dame hätte man die
    Sendung vielleicht moderieren lassen sollen, oder
    Ina Müller).
    Sehr schade, ich mag Jürgen von der Lippe. Er
    hätte zum Siebzigsten was Besseres verdient
    gehabt als diese Gurke von einer "Show".

    Ich habe mich großartig amüsiert in der Show. Allerdings habe ich ca. 22:15 dann ausgeschaltet, weil es mir gestern zu lang wurde.
    Andreas Gabalier habe ich auch nicht verstanden. Caroline Kebekus war da, weil Jürgen von der Lippe sie sehr schätzt und ihre Stimme mag. Da gab es einen direkten Bezug. Chris Tall hat mit dem Geburtstagskind öfters zusammen gearbeitet.
    Annette Frier und Jürgen Vogel dagegen passten für mich auch nicht ganz ins Bild, außer dass sie die Stimmung auflockerten.
    Mir gefielen die Spiele, die mich an meine Jugend erinnerten. Ich hatte auch den Eindruck, dass das Publikum viel Spaß hatte. Auch mochte ich Jörg Pilawa und seine Art zu moderieren. Das passte irgendwie.
    Die wechselnde Besetzung auf der Couch war eben auch ein Wechsel des Fokus. Mal ging es um die Anfänge mit Mareike und Michael, mal um andere Dinge.
    Mir hat es gefallen und ich habe herzlich gelacht und mich gerne erinnert.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 09.06.2018, 02.07 Uhr:
    Das Special war einfach nur super, Glenn.
    Ich bin schon gespannt, was die ARD da auspackt zum Geburtstag.