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 "The Hour"

Britische 50er-Jahre-Miniserie

Zum Inhalt:
Im London des Jahres 1956 versucht Produzentin Bel Rowley die neue Nachrichtensendung "The Hour" zu etablieren. Dabei erweist sich insbesondere der Sprecher Hector Madden, dessen Avancen sie sich erwehren muss, als nicht gerade pflegeleicht. Zudem untersucht der unkonventionelle Journalist Freddy Lyon einen Mordfall und stößt dabei auf ein Geheimnis, das für alle Beteiligten zur Gefahr werden könnte.
Die Mitwirkenden:
Die sechsteilige BBC Two-Serie wurde im Juli 2011 ausgestrahlt. Autorin Abi Morgan, die zugleich als Produzentin fungiert, hat für das Drama "White Girl" einen BAFTA-Award überreicht bekommen und konnte für das an George Clooney's "Good Night, and Good Luck" erinnernde "The Hour" hochkarätige Schauspieler. Serienfans dürfte vor allem Dominic West, der in fünf Staffeln von  "The Wire" den Cop Jimmy McNulty spielte, ein Begriff sein. Doch auch Ben Whishaw, der in Tom Tykwers "Das Parfüm" als schnüffelnder Sonderling Grenouille mordete, ist wahrlich kein Unbekannter.
Kurzkritik:
"The Hour" fesselt von Beginn an. In Bildern, die das Fünfziger-Jahre-Setting hervorragend transportieren, werden Elemente unterschiedlichster Genres verbunden. In der Pilotfolge wechseln sich düstere Noir-Szenen mit heiteren Flirtepisoden ab. Auch der Krimiplot, der in der weiteren Handlung noch eine entscheidende Rolle spielen wird, ist spannend inszeniert. So scheint auch das Schauspieler-Ensemble sichtlich Spaß an der Arbeit zu haben. Die drei Hauptdarsteller harmonieren sehr gut miteinander, insbesondere Whishaw spielt den überengagierten Journalisten Freddy mit wunderbarer Leichtfüßigkeit. Bleibt zu hoffen, dass sich auch ein deutscher Fernsehsender findet, der dieses spritzige Serienhighlight ausstrahlt - und bitte, werte Programmplaner, nicht im Nachtprogramm versenden!

Meine Wertung: 3/5


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