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Cologne Conference 2011 - Die Serienhighlights

von Roger Förster & Ralf Schönfeldt
(30.09.2011)

 "Episodes"

Comedyserie mit Matt LeBlanc als Matt LeBlanc

Zum Inhalt:
Das britische Autoren-Ehepaar Sean und Beverly Lincoln bekommt die einmalige Gelegenheit, ihre in Großbritannien sehr erfolgreiche Fernsehserie für den amerikanischen Markt zu adaptieren. In Los Angeles angekommen, müssen die beiden jedoch lernen, dass in Hollywood andere Regeln gelten als in London. Als der verantwortliche Sender ihnen dann auch noch den gescheiterten Fernsehstar Matt LeBlanc vor die Nase setzt, scheint das Chaos perfekt zu sein.
Die Mitwirkenden:
Matt LeBlanc spielt sich selbst, doch eigentlich ist er nur die wichtigste Nebenfigur. "Episodes" wurde von  "Friends"-Produzent David Crane entwickelt, da liegt die Verpflichtung des Joey-Darstellers nahe. Die britischen Autoren werden von Stephen Mangan ( "Free Agents - Zweisam einsam") und Tamsin Greig ( "Green Wing") gespielt.
Kurzkritik:
Mit  "The Comeback" konnte Lisa Kudrow (noch so eine Ex-"Friends"-Darstellerin) nicht wirklich zeigen, dass Serien, die sich satirisch mit der Produktion einer Serie auseinandersetzen, funktionieren - das Comeback war 2005 schon nach einer Staffel beendet. Dabei kann der Blick hinter die Set-Kulissen durchaus vergnüglich sein. "Episodes" fügt kulturelle Missverständnisse und einen herrlich selbstironischen Matt LeBlanc hinzu. Das wirkt oft komisch, manchmal vermisst der Zuschauer aber echten Mut der Serienautoren. Die Satire gleitet leider zu oft in ein Beziehungsdrama ab, das der eigentlich heiteren Ausgangssituation die Unbeschwertheit nimmt. Dennoch: Wenn amerikanische Senderbosse auch nur ansatzweise so agieren, wie der (fiktive) Programmchef von Showtime, möchte man nicht in der Haut der Autoren stecken. Welch Zufall, dass die deutsche Erfolgsserie  "Danni Lowinski" entgegen erster Planungen nicht für den amerikanischen Markt adaptiert wurde.

Meine Wertung: 3/5


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