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Das Halloween-Programm - Was erfreut und was lässt einen erschaudern?

Was erfreut und was lässt einen erschaudern? - von Roger Förster
(28.10.2011)

Freitag, 28.10.2011

Toller Zombie-Spaß über den Wolken

Tele 5, 22.20 Uhr

Plane Dead - Der Flug in den Tod

© Morefilm

Rezept für einen spaßigen Zombiefilm - man nehme: ein vollbesetztes Flugzeug, eine tiefgekühlte, infizierte Ärztin, ein Gewitter. Ärztin wird nach kurzem Gewitter aus ihrem eiskalten Sarg herausgelassen und steckt fast alle Passagiere an. Diese mutieren in Windeseile zu gefräßigen Zombies und machen Jagd auf ein paar Überlebende, die sich verständlicherweise nicht futtern lassen möchten. So simpel die Grundkonstellation und so einfach die Effekte auch sind: Weil sich der Film nicht allzu ernst nimmt und die Schauspieler ihren Job im Rahmen der Möglichkeiten ganz gut machen, ist ein kurzweiliger Horrorspaß entstanden. Wer denkt da noch an Schlangen in einem Flugzeug - komische Idee.

Tolle Vampir-Doku

Arte, 00.20 Uhr

Die Wahrheit über Dracula

© HR / © HR/U5 Filmproduktion/Stanislaw Mucha

Als Bram Stoker Ende des 19. Jahrhunderts die Romanfigur Dracula entwickelte, orientierte sich der Autor gängiger Meinung zufolge am Siebenburger Fürst Vlad III. Drăcula, der im 15. Jahrhundert auch aufgrund seiner Vorliebe für die Hinrichtungsmethode des Pfählens bekannt wurde. Stanislaw Mucha folgt den Spuren der historischen Figur und zeichnet zudem den Weg der Siebenbürger Sachsen in Rumänien nach. Herausgekommen ist Geschichtsunterricht im besten Sinne: Spannend und informativ wird in oft elegisch anmutenden Bildern Draculas Leben und Wirken porträtiert. Auch die noch heute vorhandene Faszination für den Massenmörder, die sich beispielsweise Diktator Ceaușescu in den 1970er Jahren zunutze machen wollte, ist Thema der Dokumentation.

Altherrengrusel nicht nur für alte Herren

rbb, 00.30 Uhr

Rache aus dem Reich des Toten

© rbb/Degeto

Das auch unter dem deutschen Titel "Zurück bleibt die Angst" bekannte Horrordrama aus dem Jahr 1981 vereint mit Melvyn Douglas, John Houseman, Douglas Fairbanks Jr. und Fred Astaire vier Hollywood-Altstars, die in einem klassischen Setting des Genres zeigen, dass sie auch im fortgeschrittenen Alter mit toller Leinwandpräsenz glänzen können. Der Film überzeugt so auch weniger durch wirklich gruselige Schockmomente, sondern eher durch atmosphärisch gelungene Szenen, in denen die vier Herren mit einem Verbrechen in ihrer Jugendzeit konfrontiert werden. Blöd für sie, dass Leichen eben nicht immer im Keller - oder wie hier unter der Erde - bleiben.

Aha, lesbische Vampire haben weißes Blut

RTL II, 23.45 Uhr

Lesbian Vampire Killers

© RTL II

Sollte jemand angesichts des zugegebenermaßen einfallsreichen Titels hoffen, dass der Fokus dieses "Kleinods" der DVD-Geschichte auf der ausgiebigen Darstellungen rein-weiblicher Schmusereien liegen würde - nein, dem ist nicht so. Zwar wird hier und da ein wenig nackte Haut präsentiert, eigentlich soll hier aber so etwas wie eine Parodie zu sehen sein. Ach ja, die Handlung: Zwei Typen landen in einem Örtchen namens Cragwich. Hier wird wegen eines uralten Fluches jedes Mädchen, das 18 Jahre alt wird zu einem lesbischen Vampir.Wäre ich ein 17-jähriges Mädchen, das dort aufwächst, würde ich mir doch schnell die WGs in der Großstadt anschauen. Und nochmal, damit man es nicht beim Anschauen vergisst: Der Film soll lustig sein!

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