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Interview mit "Dexter" Michael C. Hall
(23.11.2009)

MCH Nun, ich bin jetzt verheiratet. Dank der Serie habe ich meine Frau kennengelernt. Das ist die größte Entwicklung, das größte Geschenk. Die Serie hat mein Leben auf so viele Arten verändert. Aber da ich noch mitten drin bin ist es im Moment schwer zu sagen, wie sich mein Leben anderweitig verändert hat. Es geht mir phänomenal gut. Ich kann mich nicht daran erinnern einen Pakt mit dem Teufel abgeschlossen zu haben, aber manchmal frage ich mich doch, ob das irgendwie passiert ist.
Ihre Frau, Jennifer Carpenter, die in der Serie Dexters Schwester Debra spielt, sagte einmal in einem Interview, dass Sie beide zuerst nicht zusammenkommen wollten.
MCH Ich glaube, das lag einfach daran, dass wir die Serie so gerne hatten und auch uns einander als Freunde. Wir wollten einfach nicht, dass es zu beruflichen Anspannungen kommt. Inzwischen wissen wir, dass alles in Ordnung ist. Die Arbeit hat sich nicht wirklich verändert, da wir uns schon immer sehr mochten. Niemand außer uns dachte, dass es eine große Sache ist.
Hatten Besetzung und Crew eine Ahnung bevor Sie es Ihnen sagten?
MCH Ich glaube nicht! Nicht unbedingt. Ich glaube, wir haben es geschafft es geheim zu halten. Es hat Spaß gemacht. Jennifer und ich haben gewitzelt, dass wir die Inspiration für die Storyline zwischen Lt. Laguerta und Det. Batista sind.
Aber hoffentlich nicht mit gleichem Ausgang!
MCH Bleiben Sie dran und finden Sie's heraus!
MCH Nein, es ist vielmehr ein Geschenk, dass man eine solche kreative Reise mit der wichtigsten Person in seinem Leben teilen kann. Andererseits sind wir gar nicht so oft zur selben Zeit in einer Szene zu sehen. Dennoch arbeiten wir zusammen und es ist ein Luxus als zwei Schauspieler das gleiche Arbeitspensum zu haben, das gibt es selten.
Gleichzeitig sind Sie nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch einer der Produzenten von Dexter. Welchen Einfluss haben Sie darauf wie sich Figuren und Storylines weiter entwickeln?
MCH Ich habe keinerlei Ambitionen als Autor für die Serie tätig zu werden. Wir haben wunderbare Autoren und alles funktioniert hervorragend. Ich möchte also wirklich nicht ins Autoren-Büro marschieren und Stories vorschlagen. Mein Hauptjob ist der als Schauspieler und so spielt sich auch meine Arbeit als Produzent eher auf dem Set ab. Es geht dabei darum Dexters Motivation zu hinterfragen und zu entwickeln, wie die Gratwanderung abläuft zwischen seiner entstehenden Humanität und der Tatsache, dass er noch immer Leute umbringt.
Eine Frage, welche die angesprochene Gratwanderung betrifft, ist sicher die nach einem möglichen Ende der Serie, beziehungsweise der Figur. Sollte Dexter für seine Verbrechen bezahlen, oder wird er davonkommen?
MCH Ich glaube alle Möglichkeiten liegen zur Diskussion auf dem Tisch. Ich weiß auf diese Frage keine wirkliche Antwort und will auch keine geben. Natürlich muss es für die Zuschauer zufriedenstellend sein, also wird es sicher eine Art Abschluss geben. Aber nicht mal da bin ich mir ganz sicher. Das ist wirklich die Eine-Million-Dollar-Frage.
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