Als der New Yorker Gangster Bugsy Siegel Ende der 1930er Jahre nach Kalifornien kommt, verfällt er dem Starlet Virginia Hill und will in seiner unstillbaren Sucht nach Ruhm ein gigantisches Kasino mitten in der Wüste errichten. Hochklassig besetzte Gangster-Ballade mit Warren Beatty in einer Paraderolle als narzisstischer Hasardeur und Gründer des Spielerparadieses Las Vegas. Mitte der 1930er Jahre hat ein Gangstersyndikat, bestehend aus Lucky Luciano, Meyer Lansky und Benjamin "Bugsy" Siegel, das Glücksspiel in New York unter Kontrolle. Bugsy soll jetzt die Westküste für das expandierende Trio an sich reißen und fliegt nach Los Angeles. Der Filmstar George Raft, ein Jugendfreund aus Brooklyn, führt ihn nebenbei in Hollywood ein, und die Filmwelt schlägt Bugsy sofort in ihren Bann. Der narzisstische, ebenso charmante wie eiskalte Gangster wird süchtig nach Ruhm und pompöser Selbstinszenierung. Der Frauenheld verliebt sich Hals über Kopf in das Starlet Virginia Hill und verlässt ihretwegen seine Familie. Mit äußerster Brutalität erledigt er, gewissermaßen nebenbei, seinen eigentlichen Auftrag und reißt die dortige Unterwelt an sich. Seine ganze Energie gilt von nun an seiner tollkühnen Vision eines riesigen Luxus-Spielkasinos im Wüstenstädtchen Las Vegas. Seine alten Weggefährten leihen ihm eine Million Dollar, aber Bugsys Gigantomanie lässt die Baukosten auf das Sechsfache steigen. Als Virginia auch noch zwei Millionen für sich selbst abzweigt und das Kasino nicht wie erhofft zum Renner wird, sind Bugsys Tage gezählt.
(ZDF)
Barry Levinson, der bereits mit Filmen wie "Good Morning, Vietnam" und "Rain Man" Kinogeschichte schrieb, gelang mit "Bugsy" ein hochklassiger Gangsterfilm. Mit viel Einfühlungsvermögen und auf das Nötigste reduzierte Schießereien versucht er, den einst gefährlichsten Mann Amerikas transparent zu machen. Schauspielgrößen wie Warren Beatty, Ben Kingsley und Annette Bening trugen ebenfalls zu den zehn "Oscar"-Nominierungen bei..
(Kabel Eins Classics)
Länge: ca. 130 min.
Deutscher Kinostart: 12.03.1992
Original-Kinostart: 20.12.1991 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
![]( "Warren Beatty")
![]( "Annette Bening")
![]( "Harvey Keitel")
![]( "Ben Kingsley")
![]( "Elliott Gould")
![]( "Joe Mantegna")
![]( "Bill Graham")
![]( "Lewis van Bergen")
![]( "Don Carrara")
![]( "Carmine Caridi")
![]( "Richard C. Sarafian")
![]( "Wendy Phillips")
![]( "Kimberly McCullough")
![]( "Bebe Neuwirth")
![]( "Gian-Carlo Scandiuzzi")
![]( "Stefanie Mason")
![]( "Andy Romano")
![]( "Robert Beltran")
![]( "Joseph Roman")
![]( "James Toback")
![]( "Don Calfa")
![]( "Robert Glaudini")
![]( "Bryan Smith")
![]( "Ray McKinnon")
![]( "Eric Christmas")
![]( "Joe Baker")
![]( "John C. Moskoff")
![]( "Ralph Tabakin")
![]( "Debrah Farentino")
![]( "Anthony Russell")
- Regie: Barry Levinson
- Drehbuch: James Toback, Dean Jennings
- Produktion: Warren Beatty, Mark Johnson, Barry Levinson, Allegra Clegg, Charles Newirth, TriStar Pictures, Mulholland Productions, Baltimore Pictures
- Musik: Ennio Morricone
- Kamera: Allen Daviau
- Schnitt: Christopher Holmes, Stu Linder
- Maske: Kathryn Fenton, Hallie D'Amore, Cheri Minns, Matthew W. Mungle, Charles Blackman
- Kostüme: Albert Wolsky
- Regieassistenz: George Bamber, Kate Davey, Peter Giuliano, Gabriela Vázquez
- Ton: C.J. Appel, Richard Beggs, Laurie Bernard, Gloria S. Borders, Christopher Boyes
- Spezialeffekte: Tom Griep, John S. Baker, John Cassel
- Distribution: Columbia TriStar Films, Columbia TriStar Home Video, Videoservice
- Choreographie: Dennon Rawles, Sayhber Rawles
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