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5

Congo River

(Congo River - Beyond Darkness) B/F, 2005

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  • Wertung0 55293noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2005
14.12.2006
In seinem dokumentarischen Roadmovie "Congo River" unternimmt der belgische Filmemacher Thierry Michel - Jahrgang 1952 - eine Reise in das Herz des afrikanischen Kontinents, genauer gesagt in die heutige Demokratische Republik Kongo (in das ehemalige Belgisch-Kongo und Zaire), in den durch einen jahrelangen Bürgerkrieg schwer gezeichneten viertgrößten Staat Afrikas, der in einer ungewissen Gegenwart lebt und auf der Suche nach einer Zukunft ist. Michel startet an der Mündung des Stromes auf einer für europäische Augen abenteuerlichen Flussbarkasse, die sich auf der langen Reise als eigener sozialer Mikrokosmos herauskristallisiert. Die Flussschifffahrt ist die einzig effektive Methode, das Land zu bereisen. Wochenlang leben ganze Familien mit Vieh, Hab und Gut in einer dorfähnlichen Gemeinschaft zusammen. Der Schiffskapitän ist ein ausgeprägter Realist und Geschäftsmann. Bei der gefährlichen Fahrt auf dem tückischen, 4.374 Kilometer langen Kongo heißt es, exakt zu planen und in allen Situationen kühlen Kopf zu bewahren.
Dabei geht es dem Kapitän verhältnismäßig gut - ganz im Gegensatz zu den meisten seiner rund 60 Millionen Landsleute, die einen täglichen Kampf um das nackte Überleben kämpfen. Der Kongo-Krieg (1996 bis 2002) hat das Land ruiniert. Die Lage scheint hoffnungslos: Die blutigen Auseinandersetzungen des Militärs mit Mai-Mai-Kriegern dauern bis heute an. Im Oberlauf sind 120 Kilometer des Kongo unbefahrbar. Michel muss die Barkasse verlassen und zieht auf dem Landweg weiter. Auf dieser Strecke lernt er die schweißtreibenden Bemühungen ehrenamtlicher Arbeiter kennen, die alte Eisenbahntrasse wieder instand zu setzen.
Er zeigt die Dominanz des Militärs, das den letzten untauglichen Rest staatlicher Präsenz präsentiert. Das Chaos hat längst die Macht übernommen. Die eindringlichsten und aussagekräftigsten Bilder gelingen dem Filmemacher in den Ruinen der Prachtbauten des früheren Diktators Mobuto, über den er schon einmal einen mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm gedreht hat. Hier offenbart sich eine untergegangene Kultur, die sinnbildlich für die heutige Demokratische Republik Kongo steht - ein vom Krieg zerstörtes, drangsaliertes Land, das trotzdem seinen Stolz und seine Hoffnung nicht verloren hat. Der Osten des Landes wird durch den rigorosen Kampf um die letzten verbliebenen Bodenschätze beherrscht. Kleinschürfer, darunter viele Kinder, versuchen für ein paar Cents pro Tag Kupfer mühsam per Hand abzubauen.
Jeder will einfach nur überleben - die wichtigste Quelle des Lebens ist der Kongo, der den Rhythmus dieses Landes bestimmt, um den sich alles dreht.
(BR Fernsehen)

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