Oklahoma-Beach in der Normandie am 6. Juni 1944: Die Landung der Alliierten Streitkräfte wird als «D-Day» in die Geschichte eingehen. Kaum öffnet sich die Rampe der Landungsboote, befinden sich die Männer schon in der Hölle: Schüsse peitschen durch die Luft, ständige Explosionen erschüttern den Strand. Inmitten dieses Chaos versuchen die US-Soldaten, gegen feindliche Stellungen vorzurücken, während rings um sie herum Kameraden ihr Leben lassen.
Irgendwie schaffen es Captain Miller und seine halbversprengte Truppe, darunter Sergeant Horvath , der Sanitäter Wade und der Übersetzer Upham , die deutschen Verteidigungsanlagen einzunehmen. Doch bald bekommen die Männer einen Befehl, der gegen jegliche Vernunft zu sein scheint: Sie sollen sich hinter die feindlichen Linien durchschlagen, um dort einen einzigen Mann herauszuholen, den Soldaten Ryan . Ryan ist der jüngste von vier Brüdern, die - bis auf ihn - alle im Krieg gefallen sind. Der verantwortliche General will der Mutter die vierte Todesnachricht ersparen. Während Millers Sonderkommando ins Feindesland eindringt, stellen die Männer den Befehl in Frage: Acht Soldaten sollen ihr Leben riskieren, um dasjenige eines Einzelnen zu retten?
Vor allem die erste halbe Stunde von Steven Spielbergs Kriegsfilm «Saving Private Ryan» ging in die Filmgeschichte ein. Selten hat jemand die Schrecken des Krieges so brutal und realistisch in Szene gesetzt wie Kameramann Janusz Kaminski die Landung der alliierten Truppen in der Normandie. «Saving Private Ryan» erschütterte die Zuschauerinnen und Zuschauer und wurde insgesamt elf Mal für den Oscar nominiert.
Regisseur Steven Spielberg hat neben überaus erfolgreichen Blockbustern wie «Jaws», der «Indiana Jones»-Serie und «Jurassic Park» immer auch wieder Filme mit ernsten Themen realisiert. So setzte er sich in «Schindler's List» mit den Gräueln deutscher Konzentrationslager auseinander, in «Munich» mit dem Nahost-Konflikt oder zuletzt in «Lincoln» mit dem amerikanischen Bürgerkrieg. Hauptdarsteller Tom Hanks ist dem Regisseur eng verbunden und war später auch noch in Spielfilmen Spielbergs wie «Catch Me If You Can» oder «The Terminal» zu sehen. Auch weitere Rollen sind prominent besetzt. So ist neben Matt Damon auch Action-Star Vin Diesel in einer tragenden Rolle zu sehen.
Irgendwie schaffen es Captain Miller und seine halbversprengte Truppe, darunter Sergeant Horvath , der Sanitäter Wade und der Übersetzer Upham , die deutschen Verteidigungsanlagen einzunehmen. Doch bald bekommen die Männer einen Befehl, der gegen jegliche Vernunft zu sein scheint: Sie sollen sich hinter die feindlichen Linien durchschlagen, um dort einen einzigen Mann herauszuholen, den Soldaten Ryan . Ryan ist der jüngste von vier Brüdern, die - bis auf ihn - alle im Krieg gefallen sind. Der verantwortliche General will der Mutter die vierte Todesnachricht ersparen. Während Millers Sonderkommando ins Feindesland eindringt, stellen die Männer den Befehl in Frage: Acht Soldaten sollen ihr Leben riskieren, um dasjenige eines Einzelnen zu retten?
Vor allem die erste halbe Stunde von Steven Spielbergs Kriegsfilm «Saving Private Ryan» ging in die Filmgeschichte ein. Selten hat jemand die Schrecken des Krieges so brutal und realistisch in Szene gesetzt wie Kameramann Janusz Kaminski die Landung der alliierten Truppen in der Normandie. «Saving Private Ryan» erschütterte die Zuschauerinnen und Zuschauer und wurde insgesamt elf Mal für den Oscar nominiert.
Regisseur Steven Spielberg hat neben überaus erfolgreichen Blockbustern wie «Jaws», der «Indiana Jones»-Serie und «Jurassic Park» immer auch wieder Filme mit ernsten Themen realisiert. So setzte er sich in «Schindler's List» mit den Gräueln deutscher Konzentrationslager auseinander, in «Munich» mit dem Nahost-Konflikt oder zuletzt in «Lincoln» mit dem amerikanischen Bürgerkrieg. Hauptdarsteller Tom Hanks ist dem Regisseur eng verbunden und war später auch noch in Spielfilmen Spielbergs wie «Catch Me If You Can» oder «The Terminal» zu sehen. Auch weitere Rollen sind prominent besetzt. So ist neben Matt Damon auch Action-Star Vin Diesel in einer tragenden Rolle zu sehen.
(SRF)
Steven Spielberg inszenierte "Der Soldat James Ryan" nach einer wahren Begebenheit. Obwohl er anfangs daran zweifelte, dass Matt Damon die richtige Besetzung für diese Rolle sei, entschied er sich für ihn - und das zu Recht! Das gesamte Ensemble lieferte eine grandiose Darstellerleistung ab, obwohl es unter schwierigsten Bedingungen arbeiten musste. Am 7. Februar 2008 startet Tom Hanks' neuer Film, das Drama "Der Krieg des Charlie Wilson". Es handelt sich hierbei um die Verfilmung des Buches "Charlie Wilson's War: The Extraordinary Story of the Largest Covert Operation in History" von George Crile, das sich an der wahren Lebensgeschichte des Politikers orientiert. Für die Regie zeichnet Mike Nichols verantwortlich, an Hanks' Seite agieren u. a. Julia Roberts und Philip Seymour Hoffman. Vin Diesels Karriere startete mit einem Anruf von Steven Spielberg. Der hatte Diesels selbst gedrehten Kurzfilm "Multi-Facial" in Cannes gesehen und war vom bulligen Mann mit der Glatze so beeindruckt, dass er ihm eine Rolle in "Der Soldat James Ryan" anbot. Diesel nahm an - und bot mit seinem Auftritt als Private Caparzo eine so gute Leistung, dass er ein Jahr später seine erste Hauptrolle bekam: im Science-Fiction-Schocker "Pitch Black", der sein Durchbruch werden sollte.
(ORF)
Länge: ca. 169 min.
Deutscher Kinostart: 08.10.1998
Original-Kinostart: 24.07.1998 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Steven Spielberg
- Drehbuch: Robert Rodat
- Produktion: Steven Spielberg, Ian Bryce, Mark Gordon, Gary Levinsohn, Kevin De La Noy, Mark Huffam, Erica Frauman, Seamus McInerney, Mutual Film Company, H2L Media Group, Mark Gordon Productions
- Produktionsfirma: DreamWorks SKG, Paramount Pictures, Amblin Entertainment, DreamWorks Pictures
- Musik: John Williams
- Kamera: Janusz Kaminski, Tom Brown, Daniel T. Dorrance, Ricky Eyres, Chris Seagers, Alan Tomkins, Mark Tanner
- Schnitt: Michael Kahn
- Szenenbild: Lisa Dean
- Maske: Lois Burwell, Sharon Doyle, Sian Grigg, Jennifer Hegarty, Catherine Heys, Pauline Heys, Ailbhe Lemass, Daniel C. Striepeke, Andrea Finch, Fiona Hogan, Tara McNamee, Roisin O'Reilly, Tina Phelan
- Kostüme: Joanna Johnston
- Regieassistenz: Daisy Cummins, Adam Goodman, Toby Hosking, Martin Krauka, Sergio Mimica-Gezzan, Barbara Mulcahy, Hannah Quinn, Karen Richards, Andrew Ward
- Ton: Sandina Bailo-Lape
- Spezialeffekte: Michael Bartlett, Bradley Barton, Daniel Bennett, Steve Borthwick, Caimin Bourne, Chris Brenczewski, Alex Burdett, Philip Clark, Simon Cockren, Cliff Corbould, Michael Curran, Stuart Digby, Paul Dimmer, Paul Dunn, Michael Durkan, Raymond Ferguson, John Fontana, Joseph Geday, Adam Hillier, Rob Malos, Dave Miller, John Pilgrim, Graham Povey, Simon Quinn, Melanie Rayski, Tony Richards, Lee Rider, Dave Roddham, Grant Rogan, Kevin Rogan
- Stunts: Andy Bennett, Blake Sporne
- Distribution: Paramount Pictures, DreamWorks Home Entertainment, Prem'er Video Fil'm
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