Originalpremiere: 23.04.2016
24.11.2016
Deutsche TV-Premiere: 01.07.2018 (Sky Cinema)
Länge: ca. 110 min.
New York, 1944: Florence Foster Jenkins ist eine angesehene Mäzenin der New Yorker Klassikszene, als sie beschließt, selbst als Opernsängerin aufzutreten. Unterstützt wird sie dabei von St. Clair Bayfield, mit dem Florence, die sich bei ihrem ersten Ehemann mit Syphilis angesteckt hat, eine platonische Ehe führt. Trotz der Tatsache, dass St. Clair jeden Abend zu seiner Geliebten Kathleen fährt, verläuft die Ehe der beiden ausgesprochen harmonisch und St. Clair widerspricht auch nicht ihrem Wunsch, Opernsängerin zu werden - obwohl sie gänzlich unbegabt ist.Das Paar stellt den Pianisten Cosmé McMoon ein, der Florence bei ihrem schiefen Gesang begleiten soll. Dieser ist zunächst begeistert, dass er den begehrten Posten an der Seite der Millionenerbin ergattert hat; doch seine anfängliche Euphorie wandelt sich schnell in Besorgnis, als er zum ersten Mal die schrillen Töne der Amateursängerin vernimmt. Er möchte nicht zur Lachnummer der New Yorker Musikwelt werden, wird aber von St. Clair überredet, der musikliebenden Florence zum Wohle ihrer Gesundheit nicht die Wahrheit über ihren schrecklichen Gesang zu offenbaren. Die beiden geraten in eine missliche Lage, denn Florence beschließt, vor großem Publikum in der Carnegie Hall aufzutreten …Die wahrhaftige Florence Foster Jenkins, im Film von Meryl Streep gespielt, wurde 1868 im US-Bundesstaat Pennsylvania geboren. Die New Yorker Gesellschaftsdame und Musikliebhaberin sorgte mit ihrem schiefen Gesang für Schlagzeilen. Den Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere markierte ihr Auftritt in der Carnegie Hall im Jahr 1944.
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Die Filmbiografie "Florence Foster Jenkins" basiert auf dem Leben der gleichnamigen Mäzenin und Amateursängerin, die von Hollywoodstar Meryl Streep ("Der Teufel trägt Prada", "Jenseits von Afrika") verkörpert wird. An der Seite des britischen Schauspielstars Hugh Grant ("Notting Hill", "Vier Hochzeiten und ein Todesfall") weiß Meryl Streep das Kinopublikum für sich zu begeistern und wird 2016 mit dem Critics Choice Award als beste Schauspielerin in einer Komödie ausgezeichnet. Hugh Grant erhält unter anderem 2016 einen Hollywood Film Award für den besten Nebendarsteller, beide werden im Folgejahr bei den Golden Globes und den BAFTAs nominiert und Streep zudem für den Oscar.
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siehe auch: Die Florence Foster Jenkins Story (D, 2016)
Cast & Crew
- Regie: Stephen Frears
- Drehbuch: Nicholas Martin
- Produktion: Tania Blunden, Samantha Knox-Johnston, Pathé, BBC Film, Pathé Pictures International, Michael Kuhn, Tracey Seaward, Christine Langan, Cameron McCracken, Malcolm Ritchie, Oliver Kassman, Nichola Martin, Nicholas Martin
- Produktionsfirma: Canal+, Ciné+
- Musik: Alexandre Desplat
- Kamera: Danny Cohen
- Schnitt: Valerio Bonelli
- Maske: Beverley Binda, Helena Card, Karen Cohen, Sarah Dickinson, J. Roy Helland, Sula Loizou, Nicola Matthews, Sharon O'Brien, Nina Pratley, Tapio Salmi, Laura Schiavo, Emma Sheldrick, Louise Young, Tahira Herold, Deb Kenton, Andrew Whiteoak, Amie Wilson
- Kostüme: Consolata Boyle
- Regieassistenz: Tracy Asslanian, Joe Barlow, Grant Butler, Tom Heaven, Olivia Lloyd, Andrew Thomas Mckenzie, Jason Rickwood, Tom Rye, George Walker
- Ton: Becki Ponting, Ian Wilson
- Spezialeffekte: John Boundy, Marlene Efrem, Neil Reynolds, Angelo Staffiero
- Stunts: Bonnie Parker
- Choreographie: Lucie Pankhurst, Suzanne Thomas