TV-Moderatorin Lisa Wartberg (Heike Makatsch) kümmert sich am liebsten um ihre Karriere, besonders, da die Einschaltquoten sinken. Doch ihre Mutter Maria (Katharina Thalbach) kann sich nach einem Unfall nur noch daran erinnern, nie in New York gewesen zu sein, und schmuggelt sich an Bord eines Luxuskreuzers. Lisa, auf der Suche nach ihrer Mutter, gerät mit auf das Schiff, das natürlich ablegt. Nicht nur ihre Mutter, auch die Liebe (Moritz Bleibtreu) findet sie auf hoher See.
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Eine solche verfehlte und schlechte Verfilmung muss man erst mal hinbekommen. Ich habe das Musical in Hamburg gesehen, das hat mir gut gefallen. So war ich gespannt auf die Verfilmung. Enttäuscht davon ist noch gar kein Ausdruck. Ich hatte ja erwartet, dass es gesanglich weit unter dem Musical liegen würde. Aber das hätte ich in Kauf genommen. Aber hier in diesem Film wurde alles falsch gemacht,, was nur ging. Erstmal wurde viel am Drehbuch gegenüber dem Musical verändert. Wieso? Lieder wie "Griechischer Wein" und "Mit 66 Jahren", die mich an der Bühne begeisterten, haben mich im Film entsetzt. Wie kann man Musik so vernichten? Heike Makatsch und Moritz Bleibtreu hätten sicher viel viel mehr aus den Rollen machen können. Aber das Drehbuch ließ ihnen dazu keine Möglichkeit. Katharina Thalbach und Uwe Ochsenknecht spielten eine sehr schlechte Parodie. Dabei habe ich im Musical nichts von Slapstick gemerkt, das war auch für mich gar nicht das Thema. Auch die Kinderrolle kam auf der Bühne tausendfach besser und eindrucksvoller rüber. NAch 20 Minuten wollte ich eigentlich abschalten, aber ich habe mich doch durch die 2 Stunden gewürgt, weil ich wissen wollte, ob es so weiter geht. JA, das tat es leider. Liebe Regisseure, bitte verfimt die Geschichte noch einmal, aber ordentlich.