Irgendwann - in jüngerer Vergangenheit - in Mexiko: Die über alles geliebte Ehefrau Carolina und die Tochter von «El mariachi» sind seinem Widersacher, General Marquez, zum Opfer gefallen. Der musizierende Pistolero selbst ist, an Leib und Seele verwundet, am Leben geblieben. Der undurchsichtige CIA-Agent Sands heuert den Mariachi und seine beiden Waffenbrüder an, um einen blutigen Staatsstreich zu verhindern.
General Marquez und der Drogenbaron Barillo beabsichtigen nämlich, am «Tag der Toten», den mexikanischen Präsidenten zu ermorden. Damit dreht sich bald eine Gewaltspirale, die ein rachsüchtiger FBI-Agent (Rubén Blades), eine mexikanische Drogenfahnderin und ein suspekter Exilamerikaner weiter anschieben. Während der «Tag der Toten» stetig näherrückt, geraten in der mit zunehmender Heftigkeit ausgetragenen Auseinandersetzung die Fronten immer wilder durcheinander.
Nachdem er für seinen Spielfilmerstling «El mariachi» sein Konto geplündert und sich für medizinische Versuche zur Verfügung gestellt hatte, standen Robert Rodriguez für sein eigenes Remake «Desperado» statt der anfänglichen 7000 Dollar bereits satte drei Millionen zur Verfügung. Mit «Once Upon a Time in Mexico» inszenierte der Texaner für nunmehr 30 Millionen Dollar erneut eine Abenteuergeschichte um seine Figur «El mariachi», die als die endgültige Variante Bestand haben dürfte.
Die Fülle an kauzigen Figuren, populären Darstellern und spektakulären, reich mit Slapstick-Pointen versehenen Action-Szenen ist schwerlich zu übertreffen. Als zusätzlichen Trumpf hat Robert Rodriguez mit dem CIA-Agenten Sands eine schrullige Figur ersonnen, die von Johnny Depp mit lakonischem Witz verkörpert wird und dem Helden der Filmreihe, dem glutäugigen Pistolero «El mariachi», den Rang abläuft. Für Kenner der B-Movies sowie des Genres der Spaghettiwestern wob Rodriguez zudem mannigfaltige Filmzitate ein, so wie auch der Originaltitel auf die Filme Sergio Leones verweist.
General Marquez und der Drogenbaron Barillo beabsichtigen nämlich, am «Tag der Toten», den mexikanischen Präsidenten zu ermorden. Damit dreht sich bald eine Gewaltspirale, die ein rachsüchtiger FBI-Agent (Rubén Blades), eine mexikanische Drogenfahnderin und ein suspekter Exilamerikaner weiter anschieben. Während der «Tag der Toten» stetig näherrückt, geraten in der mit zunehmender Heftigkeit ausgetragenen Auseinandersetzung die Fronten immer wilder durcheinander.
Nachdem er für seinen Spielfilmerstling «El mariachi» sein Konto geplündert und sich für medizinische Versuche zur Verfügung gestellt hatte, standen Robert Rodriguez für sein eigenes Remake «Desperado» statt der anfänglichen 7000 Dollar bereits satte drei Millionen zur Verfügung. Mit «Once Upon a Time in Mexico» inszenierte der Texaner für nunmehr 30 Millionen Dollar erneut eine Abenteuergeschichte um seine Figur «El mariachi», die als die endgültige Variante Bestand haben dürfte.
Die Fülle an kauzigen Figuren, populären Darstellern und spektakulären, reich mit Slapstick-Pointen versehenen Action-Szenen ist schwerlich zu übertreffen. Als zusätzlichen Trumpf hat Robert Rodriguez mit dem CIA-Agenten Sands eine schrullige Figur ersonnen, die von Johnny Depp mit lakonischem Witz verkörpert wird und dem Helden der Filmreihe, dem glutäugigen Pistolero «El mariachi», den Rang abläuft. Für Kenner der B-Movies sowie des Genres der Spaghettiwestern wob Rodriguez zudem mannigfaltige Filmzitate ein, so wie auch der Originaltitel auf die Filme Sergio Leones verweist.
(SRF)
El Mariachi, der Gitarre-spielende Racheengel,ist weiterhin auf einem blutigen Feldzug, um den Tod seiner Geliebten zu sühnen. Derweil befindet sich ganz Mexiko in Aufruhr, denn der skrupellose Drogenbaron Barillo plant gemeinsam mit General Marquez einen Putsch. Genau das versucht der korrupte CIA-Agent Sands zu verhindern. Er beauftragt El Mariachi und dessen Getreue, den verhassten General zu liquidieren - und damit erreicht das Morden neue, ungeahnte Dimensionen... Nach "El Mariachi" und "Desperado" schliesst Kultregisseur und Tarantino-Weggefährte Robert Rodriguez seine spektakuläre Mexiko-Trilogie ab.
(5+)
Weiterer Titel: Irgendwann in Mexiko
Länge: ca. 102 min.
Deutscher Kinostart: 25.09.2003
Original-Kinostart: 12.09.2003 (USA)
FSK 18
Cast & Crew
- Regie: Robert Rodriguez
- Drehbuch: Robert Rodriguez
- Produktion: Maria Lyons, Arturo Del Rio, Jane Evans, Tita Lombardo, Tony Mark, Brian McNulty, Miguel Ángel Poveda, Luz María Rojas, Dimension Films, Troublemaker Studios, Elizabeth Avellan, Carlos Gallardo, Robert Rodriguez
- Produktionsfirma: Columbia Pictures
- Musik: Robert Rodriguez
- Kamera: Robert Rodriguez, Melo Hinojosa
- Schnitt: Robert Rodriguez
- Szenenbild: Robert Rodriguez, Eva Castro, Patrice Laure
- Maske: Carmen de la Torre, Sandra Miguell
- Kostüme: Graciela Mazon
- Regieassistenz: Douglas Aarniokoski, Brian Bettwy, Marco Polo Constandse, Ricardo Del Río, Frederic Henocque, Korey Scott Pollard
- Distribution: Cascade Film