Der Terminator T-800 wird erneut zurück in die Vergangenheit geschickt, diesmal jedoch, um John Connor zu beschützen, den zukünftigen Anführer der Menschen. Nun muss T-800 allerdings gegen sein weiterentwickeltes Nachfolgemodell T-1000 um das Leben des jungen Connor kämpfen. Ein fast unmögliches Unterfangen, da T-1000 ihm total überlegen ist. Science-Fiction-Klassiker mit Arnold Schwarzenegger in Top-Form. Die Widerstandsbewegung der Zukunft hat den früheren Terminator T-800 (Arnold Schwarzenegger) umprogrammiert und zurück in die Vergangenheit geschickt, um den inzwischen zehnjährigen John Connor (Edward Furlong), den zukünftigen Anführer der Menschheit gegen die Maschinen, zu beschützen. Aber auch das weiterentwickelte Nachfolgemodell T-1000 (Robert Patrick) wird in die gleiche Zeit zurückversetzt und erhält von Skynet den Auftrag, den Jungen zu eliminieren. T-1000 ist für diese Aufgabe besonders prädestiniert, denn er hat die Fähigkeit, seine Gestalt zu verändern und jeden Menschen, den er getötet hat, zu imitieren. John lebt inzwischen bei Pflegeeltern, während seine leibliche Mutter Sarah (Linda Hamilton) ihr Dasein in einer psychiatrischen Klinik fristet. Terminator T-800 und T-1000 begeben sich auf die Suche nach John und spüren ihn in einem Einkaufszentrum auf. Es kommt zum ersten Duell, das der alte Terminator für sich entscheiden kann. Er bringt den Jungen vorerst in Sicherheit. John wird nun klar, dass alle Geschichten, die ihm seine Mutter früher erzählt hat, wahr sind, und er will sie aus der Nervenheilanstalt befreien. Die Flucht gelingt schließlich durch die Unterstützung des T-800. Mutter und Sohn erkennen, dass der einstige Todfeind ihre einzige Chance aufs Überleben ist. Sie müssen unbedingt an Dr. Miles Bennet Dyson (Joe Morton) herankommen, der einen Chip entwickelt hat, der die Wissenschaft revolutioniert. Und sie beschließen, den Lauf der Geschichte zu verändern, und setzen alles daran, zu verhindern, dass das Computerprogramm Skynet durch Dysons Arbeit ein eigenes Bewusstsein entwickelt. Nach dem ersten "Terminator" (1984) kam im Jahr 1991 die erste Fortsetzung der Reihe in die Kinos und gilt seitdem als stilprägend für das Science-Fiction-Genre. Bei der Oscarverleihung 1992 wurde der inzwischen zum Klassiker avancierte Film von Starregisseur James Cameron ("Titanic" - 1997, "Avatar - Aufbruch nach Pandora - 2009) unter anderem für die Besten visuellen Effekte ausgezeichnet. Die "Terminator"-Reihe wurde seitdem um drei weitere Filme ergänzt. Zuletzt lief im Sommer 2015 der fünfte Teil, "Terminator: Genisys", in den Kinos. 2016 will Cameron den "Terminator 2" in 3D ins Kino bringen. Arnold Schwarzenegger ("Conan - Der Barbar" - 1982, "Terminator" - 1984, "Die totale Erinnerung - Total Recall" - 1990, "Expendables 2" - 2012, "Terminator: Genisys" - 2015) ist einer der wenigen Schauspieler, bei dem seine Körpermaße ganz selbstverständlich zu seiner Biographie gehören: "Größe: 1,88 Meter, Gewicht: 106 Kilogramm, Armumfang: 56 Zentimeter, Brustumfang: 145 Zentimeter, usw." (Muscle & Fitness, July 1997, gemessen in den 70er Jahren). Linda Hamiltons Zwillingsschwester Leslie Hamilton Gearren ist in zwei Szenen des Films zu sehen, einmal als Spiegelbild von Sarah, das andere Mal, als sie von T-1000 imitiert wird.
(ZDF)
"Das Sci-Fi-Spektakel des Perfektionskönigs James Cameron zählt zu den Meisterwerken des Genres. Nicht nur wegen der Oscar-gekrönten Effekte allein. Das Erfolgsrezept ist ganz einfach: Keiner ist so cool wie Arnie!" (Cinema.de) Sieben Jahre nach dem überwältigenden Erfolg des Sci-Fi-Actioners "Terminator" inszenierte Erfolgsregisseur James Cameron die temporeiche und aufregende Fortsetzung, die Kritiker wie Publikum gleichermaßen begeisterte und in Sachen Stunts, Effekte und Maske Maßstäbe setzte für das Sci-Fi-Genre. Für die Hauptrolle des Terminators T-800, der diesmal auf der Seite der Guten steht, konnte Cameron erneut Action-Urgestein Arnold Schwarzenegger gewinnen. Während der Dreharbeiten versprach er übrigens, dass er nie wieder einen Bösewicht spielen wollte. Ein Versprechen, dass er bereits 1997 brach, als er in die Rolle des Mr. Freeze in "Batman & Robin" schlüpfte. An seiner Seite kämpft "Die Schöne und das Biest"-Star Linda Hamilton ("Dante's Peak"). Vor Beginn der Dreharbeiten absolvierte sie Schießübungen und Waffentraining bei ihrem Schauspielkollegen Uzi Gal, einem früheren Kommandanten in der israelischen Armee. Ihren Sohn gibt Edward Furlong ("American History X"), der von einem Talentscout für die Rolle entdeckt wurde, als er in einer Schlange stand, um in einen Club reinzukommen. Den "bösen" Terminator - T-1000 - spielt Robert Patrick, bekannt als Special Agent John Doggett aus der Kultserie "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI". Die bahnbrechenden visuellen Effekte stammen u.a. aus George Lukas' berühmter Trick-Schmiede Industrial Light & Magic. An den Special Effects und der Maske haben außerdem der vierfache Oscar-Preisträger Stan Winston ("Aliens - Die Rückkehr", "Jurassic Park") und sein Team gefeilt. Zunächst war geplant, dass Michael Biehn die Rolle des T-1000 übernehmen sollte: Das hätte eine völlige Umkehrung der Rollenverteilung des ersten Teils bedeutet. In "Terminator" spielt Biehn den aus der Zukunft geschickten Helden Kyle Reese, der Linda Hamilton vor der Killermaschine Arnold Schwarzenegger retten soll. Da man aber befürchtete, die Zuschauer zu sehr zu verwirren, wurde die Idee wieder fallen gelassen. "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" wurde 1992 mit vier Oscars in den Kategorien "Bester Toneffektschnitt", "Beste visuelle Effekte", "Bester Ton" und "Beste Maske" ausgezeichnet.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 137 min.
Deutscher Kinostart: 24.10.1991
Original-Kinostart: 03.07.1991 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: James Cameron
- Drehbuch: James Cameron, William Wisher
- Produktion: Pamela Easley, Dirk Petersmann, TriStar Pictures, Carolco Pictures, Pacific Western Productions, Lightstorm Entertainment, Pacific Western, T2 Productions, James Cameron, Gale Anne Hurd, Mario Kassar
- Produktionsfirma: Le Studio Canal+
- Musik: Brad Fiedel, George Thorogood
- Kamera: Adam Greenberg
- Schnitt: Conrad Buff IV, Dody Dorn, Mark Goldblatt, Richard A. Harris
- Maske: Jeff Dawn, Ed French, Steve LaPorte
- Kostüme: Marlene Stewart
- Regieassistenz: Randall Badger, Dustin Bernard, Xochi Blymyer, Kelly Cantley, Frank Davis, Gary Davis, David Fudge, Grant Gilmore, J. Michael Haynie, James Lansbury, Scott Laughlin, Terry Miller, George Parra
- Ton: Gloria S. Borders, Jonathan Null, Ethan Van Der Ryn, Thierry J. Couturier
- Spezialeffekte: Christopher Duddy, Benoit Eon, Al Magliochetti, Chiaki Matsubayashi, Jeff Varga, George Zamora
- Stunts: Robin Lynn Bonaccorsi, Kevin Larson
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