Am 30. Dezember 2019 ist Jan Fedder im Alter von nur 64 Jahren in Hamburg verstorben. Anlässlich seines ersten Todestages hatte der NDR dem Hamburger Volksschauspieler diese Dokumentation gewidmet, die das NDR Fernsehen jetzt in Erinnerung an Jan Fedder erneut zeigen möchte. Der Film von Reinhold Beckmann und Tom Ockers ist eine Reise zu den Orten und den Menschen, die Fedder besonders wichtig waren und die sein künstlerisches, öffentliches und privates Erbe bewahren. Dies gilt vor allem für seine Witwe Marion Fedder. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an Jan lebendig zu halten. Das ist für sie mittlerweile ein Fulltime-Job worden. Sie besucht regelmäßig sein Grab auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Dort hat Marion Fedder einen Briefkasten installieren lassen, damit seine Fans ihrem geliebten Star noch einmal schreiben können. Außerdem spricht sie über das nicht immer einfache Erbe, das ihr Jan Fedder unter anderem mit seinem Bauernhof und seiner außergewöhnlichen Sammelleidenschaft hinterlassen hat. Enge Freund*innen und Wegbegleiter*innen aus dem privaten und beruflichen Umfeld erzählen von ihren ganz besonderen Fedder-Momenten, wie zum Beispiel Tim Mälzer, die "Großstadtrevier"-Kolleginnen Maria Ketikidou und Saskia Fischer, Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und viele andere Persönlichkeiten.
(NDR)
Länge: ca. 45 min.
Deutsche TV-Premiere: 30.12.2020 (NDR)
Cast & Crew
- Drehbuch: Reinhold Beckmann, Tom Ockers
- Kamera: Martin Kaeswurm, Paul Bentzen