Die Dokumentation "Marlene Dietrich - Her Own Song" erzählt das schillernde Leben der Dietrich, verfilmt von ihrem Enkel J. David Riva. Der Filmemacher greift dabei auf bisher unveröffentlichtes Dokumentarmaterial zurück und zeigt den Star abseits von bekannten Klischees im Wechselbad weltpolitischer Intrigen. Ein Kritiker über den Dokumentarfilm von J. David Riva: "Jetzt gibt es einen Dokumentarfilm, der den ganzen über Dietrich veröffentlichten Schrott vergessen macht: Ihr Enkel J. David Riva hat ihn gedreht. Die kosmopolitische amerikanische Perspektive ersetzt die provinzielle deutsche. Der Hauptreiz dürfte in den bisher unveröffentlichten Privataufnahmen der Diva bestehen. Sie sind wesentlich schmeichelhafter als die professionellen Aufnahmen, die es von ihr im Film und im Fernsehen gab. Die starre Maske, die sie dem Kinopublikum zunehmend entfremdete, ist bei den Hobbyaufnahmen verschwunden. Dort sieht man eine umwerfend sympathische Frau, einen guten Kumpel und nicht den antiquierten, humorlosen Vamp, der sich der Öffentlichkeit präsentiert hat."...
(3sat)
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 21.03.2002
FSK 6
gezeigt bei: zeit.geschichte (A, 2011)
Cast & Crew
- Regie: J. David Riva
- Drehbuch: Karin Kearns
- Produktion: J. David Riva, Karin Kearns, H.W. Pausch, Gémini, APG, Apollo Media, Talent Network Media
- Musik: Gernot Rothenbach
- Kamera: Adolfo Bartoli, Uli Kudicke
- Schnitt: Katharina Schmidt