Als sein Vater mit einer schnell voranschreitenden Demenz bei ihnen einzieht, verändert sich das Leben der Familie von Jochen Esser dramatisch. Bald gerät das Familienleben völlig aus den Fugen. Götz George und Klaus J. Behrendt spielen die Hauptrollen in der brillanten Vater-Sohn-Studie von Regisseur Andreas Kleinert, die 2003 mit dem US-Fernsehpreis "Emmy" ausgezeichnet wurde. Jochen Esser bezieht mit seiner Familie ein neues Reihenhaus. Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, als sie erfahren, dass Jochens Vater, der Busfahrer Richard, einen Schwächeanfall erlitten hat. Spontan entschließt sich die Familie, Richard zu sich zu nehmen. Bald stellt sich jedoch heraus, wie schwer Richards Erkrankung ist: Der alte Mann ist an einer irreversiblen Demenz erkrankt, deren Ursache Alzheimer ist. Sein Zustand verschlechtert sich Tag für Tag - und dramatischer, als alle erwarten.
(3sat)
Länge: ca. 90 min.
Deutsche TV-Premiere: 08.01.2003 (Das Erste)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Andreas Kleinert
- Drehbuch: Karl-Heinz Käfer
- Produktion: Sonja Goslicki, Olav Coppes, Stefan Plagemann, Carla Schild-Kreindl, Kai Skibba
- Produktionsfirma: ARD
- Musik: Andreas Hoge
- Kamera: Johann Feindt
- Schnitt: Gisela Zick
- Regieassistenz: Claudia Beewen
- Ton: Günther Friedhoff