Angelo Ledda , ein in die Jahre gekommener französischer Auftragskiller, soll in Belgien zwei Menschen beseitigen. Aber Ledda ist an Alzheimer erkrankt und die Symptome machen ihm zu schaffen. Der Doppelmord soll sein letzter Auftrag sein. Gleich nach seiner Ankunft in Belgien tötet Ledda den Politiker Bob Van Camp . Die Antwerpener Polizisten Eric Vincke und Freddy Verstuyft übernehmen den brisanten Fall. Ledda realisiert, dass es sich bei seinem zweiten Opfer um ein zwölfjähriges Mädchen handelt und bricht den Vertrag. Mit Kinderschändern möchte er nichts zu tun haben. Von seinem französischen Mittelsmann Gilles Resnais verlangt er den Namen des Auftraggebers. Gilles, der durch Leddas Arbeitsverweigerung in eine heikle Situation geraten ist, kommt nach Belgien mit der Absicht, Ledda eine Falle zu stellen. Aber dieser durchschaut die Situation und tötet Gilles. Für Ledda, der als Kind selbst missbraucht und misshandelt worden ist, wird die Suche nach seinen letzten Auftraggebern zu einem Kreuzzug. Aber das unaufhaltsame Fortschreiten der Krankheit macht seine Mission zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Trotzdem gelingt es ihm, Vincke und seine Kollegen in ein aufreibendes Katz-und-Maus-Spiel zu verwickeln und der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. Erst mit seiner Hilfe gelingt es den Fahndern, ein kriminelles Komplott rund um Kinderpornografie und -prostitution aufzudecken, das bis in die höchsten politischen Kreise reicht.
«Wenn Sie 'Heat', 'Memento' und 'Seven' mögen, werden Sie 'The Alzheimer Case' lieben», schrieb die englische Zeitschrift «Spits». Eric van Looys brillante Verfilmung von Jef Geeraerts Bestsellerkrimi «De Zaak Alzheimer» gewann 2004 am französischen Thriller-Festival in Cognac den Kritikerpreis und im gleichen Jahr vier belgische Oscars, darunter als bester Film und für den besten Hauptdarsteller. Regisseur van Looy verbindet die visuelle Eleganz, das Erzähltempo und die eruptive Gewalt des modernen Kinos mit der atmosphärischen Dichte des klassischen Film noir. Der 1946 geborene Belgier Jan Decleir («Antonia's Line», «Karakter») verleiht der Figur des eiskalten Killers, der im Angesicht seines eigenen Todes eine Kehrtwende vollzieht, eine tragische und melancholische Aura, die an Lino Ventura und Jean Gabin erinnert. SRF zeigt den flämischen Thriller im Zweikanalton deutsch/holländisch.
«Wenn Sie 'Heat', 'Memento' und 'Seven' mögen, werden Sie 'The Alzheimer Case' lieben», schrieb die englische Zeitschrift «Spits». Eric van Looys brillante Verfilmung von Jef Geeraerts Bestsellerkrimi «De Zaak Alzheimer» gewann 2004 am französischen Thriller-Festival in Cognac den Kritikerpreis und im gleichen Jahr vier belgische Oscars, darunter als bester Film und für den besten Hauptdarsteller. Regisseur van Looy verbindet die visuelle Eleganz, das Erzähltempo und die eruptive Gewalt des modernen Kinos mit der atmosphärischen Dichte des klassischen Film noir. Der 1946 geborene Belgier Jan Decleir («Antonia's Line», «Karakter») verleiht der Figur des eiskalten Killers, der im Angesicht seines eigenen Todes eine Kehrtwende vollzieht, eine tragische und melancholische Aura, die an Lino Ventura und Jean Gabin erinnert. SRF zeigt den flämischen Thriller im Zweikanalton deutsch/holländisch.
(SRF)
"Wenn Sie"Heat", "Memento" und "Seven" mögen, werden Sie "The Alzheimer Case" lieben", schrieb die englische Zeitschrift "Spits". Eric van Looys brillante Verfilmung von Jef Geeraerts Bestsellerkrimi "De Zaak Alzheimer" gewann 2004 am französischen Thriller-Festival in Cognac den Kritikerpreis und im gleichen Jahr vier belgische Oscars, darunter als bester Film und für den besten Hauptdarsteller. Regisseur van Looy verbindet die visuelle Eleganz, das Erzähltempo und die eruptive Gewalt des modernen Kinos mit der atmosphärischen Dichte des klassischen Film noir. Der 1946 geborene Belgier Jan Decleir ("Antonia's Line", "Karakter") verleiht der Figur des eiskalten Killers, der im Angesicht seines eigenen Todes eine Kehrtwende vollzieht, eine tragische und melancholische Aura, die an Lino Ventura und Jean Gabin erinnert. Für das amerikanische Remake, das in Hollywood im Gespräch ist, stellt Filmpapst Roger Ebert in Aussicht, dass es auch für hochkarätige Darsteller wie De Niro, Caan und Hopper schwer sein dürfte, an Decleirs Leistung heranzukommen: "Decleir is the real thing." SF zeigt den flämischen Thriller im Zweikanalton deutsch/holländisch.
(ServusTV)
Weiterer Titel: The Alzheimer Case - totgemacht
Länge: ca. 123 min.
Internationaler Kinostart: 15.10.2003
Deutsche TV-Premiere: 12.08.2005 (Premiere 1)
FSK 16
Film einer Reihe:
- Mörder ohne Erinnerung (B, 2003)
- Das Recht auf Rache - Im Fadenkreuz des Clans (B, 2010)
- Das letzte Opfer (B, 2017)
Cast & Crew
- Regie: Erik Van Looy
- Drehbuch: Carl Joos, Erik Van Looy
- Produktion: Peter Bouckaert, Erwin Provoost, Hilde De Laere, Mark De Geest, Guy De Lombaert, MMG Film, TROS Bridge Rights, PVPictures, TV1
- Musik: Stephen Warbeck
- Kamera: Danny Elsen, Johan Van Essche
- Schnitt: Yoohan Leyssens, Philippe Ravoet
- Szenenbild: Hendrik Van Kets
- Maske: Esther De Goey, Fien D'Heu, Gerda van Hoof
- Kostüme: Kristin Van Passel
- Regieassistenz: Eddy Stevesyns, Eric Taelman, Jakob Verbruggen
- Ton: Benoît Biral
- Spezialeffekte: Olivier de Laveleye, Jean-Christophe Bourgeois
- Stunts: Willem de Beukelaer