Der 23-jährige Colin Clark stammt aus einer gutbetuchten englischen Familie, sein Vater ist ein berühmter Kunsthistoriker, sein Bruder der Stolz der Familie - bloss hat er es noch zu nichts Rechtem gebracht, denn seine einzige Leidenschaft ist das Kino. Im Sommer 1956 beschliesst er, sich auf eigene Füsse zu stellen und sein Glück in London zu versuchen. Dort setzt er sich so lange ins Vorzimmer der Laurence-Olivier-Production, bis er vom legendären Sir Olivier und dessen Frau höchstpersönlich eine Anstellung am Set des Filmes «The Prince and the Showgirl» erhält. Als Produktionsassistent soll er als Erstes eine geeignete Unterkunft für Marilyn Monroe finden. Der von Colin vergötterte Star kommt nicht nur zum Arbeiten nach London, die Monroe will auch ihre Flitterwochen mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Arthur Miller , hier verbringen.
Die Stimmung am Set ist von Anfang an gereizt, ja explosiv, denn die Launen der Diva und ihre Unzuverlässigkeit stellen Oliviers Geduld immer wieder auf die Probe. Colin wird zum Vermittler zwischen den beiden schwierigen Persönlichkeiten. Und er betreut Marilyn bald auch ausserhalb des Sets. Als ihr Mann nach einer Woche zurück in die USA reist, möchte er ihr eine möglichst angenehme Zeit in der Stadt ermöglichen. Fern ab vom Trubel verbringen die beiden gemeinsame Stunden. Marilyn, die während dieser Zeit psychisch höchst labil ist, kann in der Gegenwart von Colin völlig unbeschwert sein und blüht an seiner Seite richtiggehend auf. Für den unerfahrenen jungen Mann werden die Wochen mit dem Star zum Höhepunkt seines Lebens.
Das Drehbuch zum Film basiert auf den gleichnamigen Erinnerungen des Filmemachers Colin Clark, der in der Tat an Oliviers Film als Regieassistent mitwirkte und sich mit Monroe angefreundet haben soll. In der ersten Fassung seiner Autobiografie fehlte eine Woche. Die Geschichte dieser Woche wurde später unter dem Titel «My Week With Marilyn» publiziert.
Michelle Williams schafft es mit ihrer Darstellung die wohl berühmteste Hollywooddiva, die über die Jahre in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr zum blossen Symbol hochstilisiert worden ist, zu einer Person aus Fleisch und Blut zu machen, ohne ihr dabei ihre Aura zu nehmen. Williams wurde für ihre Leistung an den Golden Globes 2012 mit dem Preis für die Beste Hauptdarstellerin geehrt und erhielt eine Oscarnomination, Kenneth Branagh erhielt für seine Darstellung des streitbaren britischen Shakespeare-Darstellers Sir Laurence Olivier eine Nominierung als Bester Nebendarsteller.
Die Stimmung am Set ist von Anfang an gereizt, ja explosiv, denn die Launen der Diva und ihre Unzuverlässigkeit stellen Oliviers Geduld immer wieder auf die Probe. Colin wird zum Vermittler zwischen den beiden schwierigen Persönlichkeiten. Und er betreut Marilyn bald auch ausserhalb des Sets. Als ihr Mann nach einer Woche zurück in die USA reist, möchte er ihr eine möglichst angenehme Zeit in der Stadt ermöglichen. Fern ab vom Trubel verbringen die beiden gemeinsame Stunden. Marilyn, die während dieser Zeit psychisch höchst labil ist, kann in der Gegenwart von Colin völlig unbeschwert sein und blüht an seiner Seite richtiggehend auf. Für den unerfahrenen jungen Mann werden die Wochen mit dem Star zum Höhepunkt seines Lebens.
Das Drehbuch zum Film basiert auf den gleichnamigen Erinnerungen des Filmemachers Colin Clark, der in der Tat an Oliviers Film als Regieassistent mitwirkte und sich mit Monroe angefreundet haben soll. In der ersten Fassung seiner Autobiografie fehlte eine Woche. Die Geschichte dieser Woche wurde später unter dem Titel «My Week With Marilyn» publiziert.
Michelle Williams schafft es mit ihrer Darstellung die wohl berühmteste Hollywooddiva, die über die Jahre in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr zum blossen Symbol hochstilisiert worden ist, zu einer Person aus Fleisch und Blut zu machen, ohne ihr dabei ihre Aura zu nehmen. Williams wurde für ihre Leistung an den Golden Globes 2012 mit dem Preis für die Beste Hauptdarstellerin geehrt und erhielt eine Oscarnomination, Kenneth Branagh erhielt für seine Darstellung des streitbaren britischen Shakespeare-Darstellers Sir Laurence Olivier eine Nominierung als Bester Nebendarsteller.
(SRF)
Länge: ca. 99 min.
Deutscher Kinostart: 19.04.2012
Original-Kinostart: 25.11.2011 (GB)
Internationaler Kinostart: 23.11.2011 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 03.07.2013 (Sky Cinema)
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Simon Curtis
- Drehbuch: Adrian Hodges
- Produktion: David Parfitt, Harvey Weinstein, Kelly Carmichael, Cleone Clarke, Mark Cooper, Simon Curtis, Christine Langan, Jamie Laurenson, Ivan Mactaggart, Colin Vaines, Bob Weinstein, Alison Beckett, Tania Blunden, John Crampton, Sara Desmond, Matt Landon, Tim Porter, Matthew Shapiro
- Musik: Conrad Pope
- Kamera: Ben Smithard, Charmian Adams, Mark Kebby
- Schnitt: Adam Recht
- Szenenbild: Judy Farr
- Regieassistenz: Chris Foggin, Guy Heeley, Alexander Holt, Charlie Reed, Ben Woolf, Liam Lock, Alex Oakley
- Ton: Nick Adams
- Spezialeffekte: Stella Ampatzi
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