Originalpremiere: 26.10.2014
06.11.2014
Deutsche TV-Premiere: 04.10.2015 (Sky Cinema)
FSK 12
Länge: ca. 169 min.
Die schlimmsten Befürchtungen von Aktivisten, Wissenschaftlern und Politikern haben sich bewahrheitet: Eine globale Nahrungsknappheit wird die menschliche Spezies in naher Zukunft ausrotten. Hoffnung gibt es lediglich in Form eines geheimen Projektes der US-Regierung, das den Plan verfolgt, in einem anderen Sternensystem nach bewohnbaren Planeten zu suchen.
Geleitet wird dieses Vorhaben von dem Wissenschaftler Professor Brand (Michael Caine), der seit Jahren versucht, eine Rettung für die Menschheit zu finden. Er ist sogar dazu bereit, seine eigene Tochter Amelia (Anne Hathaway) auf eine gefährliche Weltraummission zu schicken, um der Menschheit so einen Ausweg zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem ehemaligen NASA-Piloten Cooper (Matthew McConaughey) führt Amelia die Besatzung der Expedition an. Mit von der Partie sind die Piloten Romilly (David Gyasi) und Doyle (Wes Bentley). Mithilfe eines Wurmlochs soll sich das Forschungsteam schnell im Weltall fortbewegen können, allerdings weiß niemand genau, was auf der anderen Seite auf sie wartet. Ob die Forscher wieder lebend zurück auf die Erde kommen, steht ebenso in den Sternen. Dennoch entscheiden sich die Astronauten dazu, in eine Rakete zu steigen und sich der wichtigsten Weltraummission in der Menschheitsgeschichte zu stellen.
Auf der Erde lässt Cooper jedoch seinen Schwiegervater Donald (John Lithgow), seinen Sohn Tom (Timothée Chalamet / erwachsen: Casey Affleck) und seine Tochter Murph (Mackenzie Foy / erwachsen: Jessica Chastain) zurück. Murph will den Vater nicht gehen lassen und entwickelt sich schließlich zu einer exzellenten Wissenschaftlerin an der Seite von Professor Brand. Noch immer wartet sie auf die Rückkehr ihres Vaters, da er es ihr fest versprochen hat. Wird Weltraumforscher Cooper seine Familie jemals wiedersehen? Gibt es Rettung für die vom Aussterben bedrohte Menschheit?
Die Grundprämisse von Christopher Nolans Science-Fiction-Oper "Interstellar" basiert auf einer Idee von Kip S. Thorne. Letzterer ist selbst ein Pionier der Wurmloch-Forschung, die davon ausgeht, dass durch Wurmlöcher Sprünge durch Raum und Zeit möglich sind. Schon im Jahr 2006 stellte Thorne seine Idee dem Blockbuster-König Steven Spielberg vor, doch zu einer Umsetzung kam es zunächst nicht. Erst Jahre später wurde die Idee von Christopher Nolan wieder aufgegriffen, der gemeinsam mit seinem Bruder Jonathan das Drehbuch zu "Interstellar" schrieb. Auch abseits seiner beliebten Hauptdarsteller Matthew McConaughey ("True Detective", "Dallas Buyers Club") und Anne Hathaway ("Der Teufel trägt Prada", "Plötzlich Prinzessin", "Ocean's 8") hat "Interstellar" einen tollen Cast zu bieten. So standen neben Nolans Stammschauspieler Michael Caine auch Jessica Chastain, Casey Affleck, John Lithgow und Matt Damon vor der Kamera. Außerdem ist der Jungschauspieler Timothée Chalamet hier in einer seiner ersten Rollen zu sehen. 2017 wirkte Chalamet in den beiden gefeierten Filmen "Call Me by Your Name" und "Lady Bird" mit. Christopher Nolans Stammkameramann Wally Pfister stand für "Interstellar" nicht zur Verfügung, da er im Drehzeitraum mit der Produktion seines eigenen Regie-Debüts "Transcendence" beschäftigt war. Stattdessen wurde der niederländische Kameramann Hoyte van Hoytema engagiert, der zuvor bereits an "So finster die Nacht", "The Fighter", oder "Dame, König, As, Spion" mitgearbeitet hatte. Nach "Interstellar" wurde er zudem mit der Kameraarbeit für das Bond-Abenteuer "Spectre" und einen weiteren Nolan-Film ("Dunkirk") betraut. Der Science-Fiction-Film wurde bei der Oscar-Verleihung 2015 in fünf Kategorien (Beste Filmmusik, Bestes Szenenbild, Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste visuelle Effekte) nominiert. Für die visuellen Effekte erhielt "Interstellar" dann auch tatsächlich die begehrte Trophäe.
Geleitet wird dieses Vorhaben von dem Wissenschaftler Professor Brand (Michael Caine), der seit Jahren versucht, eine Rettung für die Menschheit zu finden. Er ist sogar dazu bereit, seine eigene Tochter Amelia (Anne Hathaway) auf eine gefährliche Weltraummission zu schicken, um der Menschheit so einen Ausweg zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem ehemaligen NASA-Piloten Cooper (Matthew McConaughey) führt Amelia die Besatzung der Expedition an. Mit von der Partie sind die Piloten Romilly (David Gyasi) und Doyle (Wes Bentley). Mithilfe eines Wurmlochs soll sich das Forschungsteam schnell im Weltall fortbewegen können, allerdings weiß niemand genau, was auf der anderen Seite auf sie wartet. Ob die Forscher wieder lebend zurück auf die Erde kommen, steht ebenso in den Sternen. Dennoch entscheiden sich die Astronauten dazu, in eine Rakete zu steigen und sich der wichtigsten Weltraummission in der Menschheitsgeschichte zu stellen.
Auf der Erde lässt Cooper jedoch seinen Schwiegervater Donald (John Lithgow), seinen Sohn Tom (Timothée Chalamet / erwachsen: Casey Affleck) und seine Tochter Murph (Mackenzie Foy / erwachsen: Jessica Chastain) zurück. Murph will den Vater nicht gehen lassen und entwickelt sich schließlich zu einer exzellenten Wissenschaftlerin an der Seite von Professor Brand. Noch immer wartet sie auf die Rückkehr ihres Vaters, da er es ihr fest versprochen hat. Wird Weltraumforscher Cooper seine Familie jemals wiedersehen? Gibt es Rettung für die vom Aussterben bedrohte Menschheit?
Die Grundprämisse von Christopher Nolans Science-Fiction-Oper "Interstellar" basiert auf einer Idee von Kip S. Thorne. Letzterer ist selbst ein Pionier der Wurmloch-Forschung, die davon ausgeht, dass durch Wurmlöcher Sprünge durch Raum und Zeit möglich sind. Schon im Jahr 2006 stellte Thorne seine Idee dem Blockbuster-König Steven Spielberg vor, doch zu einer Umsetzung kam es zunächst nicht. Erst Jahre später wurde die Idee von Christopher Nolan wieder aufgegriffen, der gemeinsam mit seinem Bruder Jonathan das Drehbuch zu "Interstellar" schrieb. Auch abseits seiner beliebten Hauptdarsteller Matthew McConaughey ("True Detective", "Dallas Buyers Club") und Anne Hathaway ("Der Teufel trägt Prada", "Plötzlich Prinzessin", "Ocean's 8") hat "Interstellar" einen tollen Cast zu bieten. So standen neben Nolans Stammschauspieler Michael Caine auch Jessica Chastain, Casey Affleck, John Lithgow und Matt Damon vor der Kamera. Außerdem ist der Jungschauspieler Timothée Chalamet hier in einer seiner ersten Rollen zu sehen. 2017 wirkte Chalamet in den beiden gefeierten Filmen "Call Me by Your Name" und "Lady Bird" mit. Christopher Nolans Stammkameramann Wally Pfister stand für "Interstellar" nicht zur Verfügung, da er im Drehzeitraum mit der Produktion seines eigenen Regie-Debüts "Transcendence" beschäftigt war. Stattdessen wurde der niederländische Kameramann Hoyte van Hoytema engagiert, der zuvor bereits an "So finster die Nacht", "The Fighter", oder "Dame, König, As, Spion" mitgearbeitet hatte. Nach "Interstellar" wurde er zudem mit der Kameraarbeit für das Bond-Abenteuer "Spectre" und einen weiteren Nolan-Film ("Dunkirk") betraut. Der Science-Fiction-Film wurde bei der Oscar-Verleihung 2015 in fünf Kategorien (Beste Filmmusik, Bestes Szenenbild, Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste visuelle Effekte) nominiert. Für die visuellen Effekte erhielt "Interstellar" dann auch tatsächlich die begehrte Trophäe.
(ZDF)
Mit vielen mitreißenden visuellen Effekten erschafft Christopher Nolan eine neue Welt Ende des 21. Jahrhunderts. Spannungsvoll erfährt der Zuschauer von den negativen Konsequenzen, die das menschliche Leben über die Jahre auf die Erde hatte. Industrie und auch Raumfahrt gibt es nicht mehr - Kosten und die Belastung des Planeten und der Biosphäre sind zu hoch und können nicht mehr gestemmt werden. Es müssen neue Möglichkeiten her, um das Überleben der Menschheit zu gewährleisten. "Interstellar" ist eine fesselnde, komplexe und zukunftsthematisierende Story, die Höhen und Tiefen einer Mission zeigt, und die mehr als nur ein gewöhnlicher Astronautenausflug ist. Die Hauptrollen sind mit den Oscar-Gewinnern Matthew McConaughey (u. a. "Dallas Buyers Club") und Anne Hathaway (u. a. "Les Misérables") hochkarätig besetzt.
(ProSieben)
Cast & Crew
- Regie: Christopher Nolan
- Drehbuch: Jonathan Nolan, Christopher Nolan
- Produktion: Lynda Obst, Emma Thomas, Christopher Nolan, Jake Myers, Jordan Goldberg, Thomas Tull, Kip Thorne, Michelle Brattson, Birna Paulina Einarsdottir, Árni Björn Helgason, Casey Grant, Mark Scoon, David E. Hall, Ty Warren, Daniel M. Stillman, George Alvarezzo, Bruce L. Brownstein, Mandi Dillin, Kendelle Elliott, Michael Glaser, Justin Harrold, Silja Hauksdóttir, Eggert Ketilsson, Gary Kosko, Matt Palmer, Lori Russell, Keomanee Vilaythong, Fridrik Ásmundsson, Tada Chae, Jeff Crandall, Brian Deming, Leo Fialho, Legendary Pictures, Syncopy, Government of Alberta, Alberta Media Fund, Atvinnuvega- og nýsköpunarráðuneytið
- Produktionsfirma: Warner Bros. Pictures, Paramount Pictures, Lynda Obst Productions <us>, Warner Bros.
- Musik: Hans Zimmer
- Kamera: Hoyte Van Hoytema
- Schnitt: Lee Smith
- Maske: Luisa Abel, Tammy Fox, Pearl Louie, Jay Wejebe, Kentaro Yano
- Kostüme: Mary Zophres
- Regieassistenz: Darius de Andrade, Gary Hawes, Valgeir Gunnlaugsson, Brandon Lambdin, Mackenzie Lawrence, Gregory J. Pawlik Jr., Megan M. Shank, Dillon Neaman, Nilo Otero
- Ton: Michael Babcock, Christopher Flick, John Baldofsky, Drew Kunin, Andrew Bock, Gregg Landaker, Scott Curtis, Alyson Dee Moore, Mark DeSimone, Richard King
- Spezialeffekte: Africa Aguirre Martín, Laide Agunbiade, Will Lucas, Ryan Arndt, Francis J. Ayre Jr., Arthur Clever, Ronald Epstein, Neil Garland, Terry Hambleton, Darren McCormick, Robin Reilly, Michael Rifkin, Scott Roark, Robert L. Slater, Mark Stanton, Steve Austin, michael clarke, Jon Thackery
- Stunts: Steven McMichael
- Distribution: Warner Bros., Paramount Pictures, Paramount Home Entertainment
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