Diesmal verschlägt es Plattfuss, den kolossalen Kommissar Rizzo von der neapolitanischen Polizei, nach Ägypten. Begleitet von Sergeant Caputo und Adoptivsohn Bodo, verfolgt er die Spuren eines wunderlichen Käfersammlers. Professor Cerullo hat nämlich eine aufregende Entdeckung gemacht. Er hat einen Käfer bestimmt, der nur dort lebt, wo Öl vorkommt.
Kein Wunder, dass sich für den skurrilen Professor auch andere interessieren, so eine internationale Bande, die vom «Schweden» befehligt wird. Selbst Plattfuss, der ja aus seiner Heimatstadt Neapel allerhand Unbill gewohnt ist, hat Mühe, mit den Geheimnissen des Orients klarzukommen. Seine beiden Begleiter machen ihm die Arbeit keineswegs leichter. Sehr bald lässt der «Schwede» nichts unversucht, den unerschrockenen Kommissar aus dem Weg zu räumen. So lernt Plattfuss die Altstadt von Kairo kennen, die Basare und Opiumhöhlen. Er balgt sich mit wirbligen Finsterlingen, und nach einer wortwörtlich wüsten Verfolgungsjagd, die sogar ein Wettschwimmen mit Krokodilen mit einschliesst, landet der Kommissar schliesslich im Zentrum der geheimnisvollen Organisation, einer scheinbar friedlichen Oase. Worauf dem grossen Fäustefliegen nach wie vor Bud Spencers unerreichtem Markenzeichen nichts mehr im Wege steht.
Der gestern, am 27. Juni 2016, verstorbene Bud Spencer war der Inbegriff des gutmütigen Riesen mit den gewaltigen Fäusten. Spencer wurde 1929 in Neapel geboren, hiess eigentlich Carlo Pedersoli und hatte als Jurist doktoriert. Zwei Mal nahm er in den 1950er-Jahren an Olympischen Spielen teil und holte sich als 100-Meter-Freistilschwimmer in Italien zehn Titel. Zum Film kam er erst mit 40 Jahren. Doch schon sein erster Versuch wurde ein Erfolg, der Italowestern «Gott vergibt, Django nie!».
Von den Brutalitäten, die dieses Debüt prägten, hielt sich Bud Spencer dann später betont fern. Sein ironisches Ballett der Fäuste verstand er als heiter harmlose Unterhaltung und hat dazu vor Jahren missionarisch festgehalten: «Meine Filme sind eine Art Predigt: 'Seht, Leute, es geht auch anders. Man kann die Welt ohne Blut und Gewalt in Ordnung bringen.'»
Kein Wunder, dass sich für den skurrilen Professor auch andere interessieren, so eine internationale Bande, die vom «Schweden» befehligt wird. Selbst Plattfuss, der ja aus seiner Heimatstadt Neapel allerhand Unbill gewohnt ist, hat Mühe, mit den Geheimnissen des Orients klarzukommen. Seine beiden Begleiter machen ihm die Arbeit keineswegs leichter. Sehr bald lässt der «Schwede» nichts unversucht, den unerschrockenen Kommissar aus dem Weg zu räumen. So lernt Plattfuss die Altstadt von Kairo kennen, die Basare und Opiumhöhlen. Er balgt sich mit wirbligen Finsterlingen, und nach einer wortwörtlich wüsten Verfolgungsjagd, die sogar ein Wettschwimmen mit Krokodilen mit einschliesst, landet der Kommissar schliesslich im Zentrum der geheimnisvollen Organisation, einer scheinbar friedlichen Oase. Worauf dem grossen Fäustefliegen nach wie vor Bud Spencers unerreichtem Markenzeichen nichts mehr im Wege steht.
Der gestern, am 27. Juni 2016, verstorbene Bud Spencer war der Inbegriff des gutmütigen Riesen mit den gewaltigen Fäusten. Spencer wurde 1929 in Neapel geboren, hiess eigentlich Carlo Pedersoli und hatte als Jurist doktoriert. Zwei Mal nahm er in den 1950er-Jahren an Olympischen Spielen teil und holte sich als 100-Meter-Freistilschwimmer in Italien zehn Titel. Zum Film kam er erst mit 40 Jahren. Doch schon sein erster Versuch wurde ein Erfolg, der Italowestern «Gott vergibt, Django nie!».
Von den Brutalitäten, die dieses Debüt prägten, hielt sich Bud Spencer dann später betont fern. Sein ironisches Ballett der Fäuste verstand er als heiter harmlose Unterhaltung und hat dazu vor Jahren missionarisch festgehalten: «Meine Filme sind eine Art Predigt: 'Seht, Leute, es geht auch anders. Man kann die Welt ohne Blut und Gewalt in Ordnung bringen.'»
(SRF)
"Plattfuß am Nil" ist der vierte und letzte Teil der erfolgreichen "Plattfuß"-Reihe, in der Bud Spencer ein weiteres Mal ohne seinen Kollegen Terence Hill vor der Kamera steht. Regisseur Stefano "Steno" Vanzina inszeniert eine Prügelkomödie im altbewährten Stil, die weder an Action noch an Humor zu wünschen übrig lässt!.
(Nitro)
Länge: ca. 104 min.
Deutscher Kinostart: 19.06.1980
Internationaler Kinostart: 01.03.1980
FSK 6
Film einer Reihe:
- Sie nannten ihn Plattfuß (I/D, 1973)
- Plattfuß in Hongkong (I, 1975)
- Plattfuß in Afrika (I/D, 1978)
- Plattfuß am Nil (I, 1980)
Cast & Crew
- Regie: Stefano Vanzina
- Drehbuch: Adriano Bolzoni, Massimo Franciosa, Stefano Vanzina
- Buchvorlage: Adriano Bolzoni
- Produktion: Vittorio Biferale, Lucio Bompani, Ennio Di Meo, Francesco Manco, Arduino Mercuri, Merope
- Produktionsfirma: Merope
- Musik: Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
- Kamera: Luigi Kuveiller, Sandro Borni
- Schnitt: Carlo Bartolucci, Mario Morra
- Szenenbild: Osvaldo Desideri
- Maske: Carboni
- Regieassistenz: Massimo Carocci, Marina Mattoli
- Ton: Roberto Arcangeli
- Spezialeffekte: Enrico Pinto
- Stunts: Ottaviano Dell'Acqua