
Deutsche TV-Premiere: 26.12.2012 (Sky Cinema)
FSK 12
Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ergattert ein kleiner Schauspieler eine große Rolle. Sein Liebesleben gerät daraufhin gehörig durcheinander. Mit Matthias Schweighöfer als "Alex". Um eine Hollywoodfilm-Rolle zu bekommen, verkleidet sich Alex als Frau. Am Set verliebt er sich in den Filmstar Sarah Voss, kann als Frau aber zunächst nicht mehr als ihre beste Freundin werden. Eifersüchtig muss er zusehen, wie Sarah sich einem Filmpartner zuwendet. Berlin. Im Theater schlüpft Alex (Matthias Schweighöfer) als "Charleys Tante" regelmäßig in Frauenkleider und begeistert das betagte Publikum. Die Dauerrolle bringt leider finanziell wenig ein und von der großen Karriere ist Alex auch weit entfernt. Dafür hatte Alex kürzlich eine tolle Begegnung mit einer Traumfrau, dem Filmstar Sarah Voss (Alexandra Maria Lara). Sie hat L.A. fluchtartig verlassen, nachdem sie ihren Freund mit einer anderen Frau im Bett erwischt hatte. Alex traf per Zufall auf Sarah, die ihren Hund ausführte. In einem teuren Hotel verbrachten beide eine heiße Nacht miteinander. Für Sarah ein One-Night-Stand, Alex ist über beide Ohren verliebt. Die Wohnung teilt Alex mit seinen Brüdern Jürgen und Basti (Detlev Buck/ Maximilian Brückner) und Freund Jan (Denis Moschitto). Sie alle wollen ihm zum Durchbruch verhelfen. Als sie hören, dass ein exzentrischer US-Regisseur in einem bekannten Berliner Filmstudio einen international besetzten Historienfilm über die Nazizeit drehen will, organisieren sie Alex ein Vorsprechen. Die Sache hat nur einen Haken: Es ist eine Frauenrolle. Alex muss verkleidet zum Casting. Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten ist er so überzeugend, dass er die Rolle bekommt. Auch Sarah, die in dem Film die weibliche Hauptrolle spielt, hatte seine gewagten Vorschläge unterstützt. Jetzt sieht Alex Sarah jeden Tag am Set des Films. Als "Alexandra" ist er stets bemüht, nicht aufzufliegen. Seine Liebe muss er verbergen. Ungewollt lässt er auch das eine oder andere Männerherz höher schlagen. Mitten im Gefühlschaos wird Alex enttarnt. Der Regisseur schmeißt ihn umgehend raus. Auch Sarah ist wegen der Charade wütend. Resigniert kehrt Alex ans Theater zurück, in Gedanken immer bei Sarah. Genüsslich parodieren Regisseur Detlev Buck und Drehbuchautorin Anika Decker Filmklassiker wie "Charleys Tante" und "Manche mögen's heiß", aber auch in Berlin gedrehte Hollywoodspektakel à la "Inglourious Basterds". Kleinste Nebenrollen sind mit Prominenten besetzt. Den livrierten Pförtner verkörpert der englische Schauspieler Sam Riley ("Control", "Das finstere Tal"), der im echten Leben Alexandra Maria Laras Ehemann ist. Modeschöpfer und TV-Liebling Guido Maria Kretschmer entwarf die Kostüme und ist als Pilot zu sehen, Max Giermann ("Switch Reloaded") als "Hitler"-Darsteller Jörg, der - trotz seiner Gutmütigkeit - nie wirklich aus seiner Rolle herausfindet. Josefine Preuß ("Türkisch für Anfänger", "Hotel Adlon") spielt ebenfalls eine Nebenrolle, ebenso wie Susanne Bormann ("Letzte Spur Berlin"). Mit dabei auch Schauspieler Milan Peschel, zuletzt mit Kollege Matthias Schweighöfer in dessen Erfolgsfilmen "Schlussmacher" und "Der Nanny" zu sehen. Anita Decker, die als Autorin zahlreiche von Til Schweigers Komödien schrieb, gab 2015 mit "Traumfrauen" ihr Regiedebut. Was bedeutet "Rubbeldiekatz"? Detlev Buck (Regisseur): "Der Titel stammt von Anika Decker...sie benutzt diesen Ausdruck tatsächlich selbst, wenn sie will, dass etwas schnell erledigt wird. Der Ursprung ist jüdisch: Das Geld von Kaufleuten war in Katzenfell eingenäht, und wenn man ein schnelles Geschäft macht, dann rubbelt man das Katzenfell. Mir gefiel das Wort einfach gut."...
(ZDF)
Mit dem Komödienhit "Männerpension" gelang Regisseur Detlev Buck 1996 der endgültige Durchbruch. Nun meldet sich Buck, der auch als Schauspieler, Autor und Produzent erfolgreich ist, mit seinem neuesten Streich zurück, in dem er nicht nur Regie führte, sondern auch gleich selbst eine Rolle übernahm. Mit "Rubbeldiekatz" gelingt es dem Multitalent einmal mehr, eine urkomische Komödie zu inszenieren, die zahlreiche Lacher garantiert. Die sind nicht zuletzt Schweighöfers grandioser Darbietung und seinem Mut zur Selbstironie zu verdanken, sondern auch dem Rest des namenhaften Casts, zu dem neben Alexandra Maria Lara ('Der Untergang') auch 'Switch Reloaded'-Star Max Giermann als Hitler-Mime sowie Milan Peschel ('Halt auf freier Strecke') zählen.
(Super RTL)
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