Smog ist charakteristisch für jene Gebiete, wo sich die Industriegesellschaft in ihren fortgeschrittenen Formen zusammengeballt und die Natur aufs äußerste gefordert hat: in Deutschland etwa das Ruhrgebiet, aber auch das Rhein-Main-Dreieck, der Raum Mannheim-Ludwigshafen oder München. Smog setzt sich zusammen aus den Emissionen von Tausenden von Industrieanlagen, von Zehntausenden von privaten Schornsteinen und Millionen von Kraftfahrzeugen - und der Weigerung der Natur, den Dreck weiterhin gleichmäßig in die Atmosphäre zu verteilen. Stattdessen bleibt er dort, wo er erzeugt wird, konzentriert sich rapide und fällt im wörtlichen Sinne auf jene zurück, die ihn erzeugt haben.
Smog tritt ein, wenn sich eine bestimmte Wetterlage herstellt - die so genannte Inversionswetterlage, die durch Kaltluft in Bodennähe und Warmluft darüber charakterisiert ist - und durch das Fehlen von Wind, der den Dreck vielleicht doch noch in Bewegung setzen könnte.
Smog tritt ein, wenn sich eine bestimmte Wetterlage herstellt - die so genannte Inversionswetterlage, die durch Kaltluft in Bodennähe und Warmluft darüber charakterisiert ist - und durch das Fehlen von Wind, der den Dreck vielleicht doch noch in Bewegung setzen könnte.
(WDR)
Länge: ca. 86 min.
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Wolfgang Petersen
- Drehbuch: Wolfgang Menge
- Produktion: Peter Märthesheimer, Theodor Henner, Karlheinz Hornung, Herbert Watrin
- Produktionsfirma: WDR
- Musik: Nils Sustrate
- Kamera: Jörg Michael Baldenius
- Schnitt: Liesgret Schmitt-Klink
- Szenenbild: Dr. Manfred Lütz
- Maske: Gert Schubert
- Regieassistenz: Gaby Werth
- Ton: Manfred Oelschlegel