Die Story ist so einfach wie spektakulär: Die kommerziellen Fernsehanstalten der Zukunft überbieten sich mit sensationellen Sendungen. Am beliebtesten sind die sogenannten Todesspiele - sie werden sieben Tage lang live übertragen. In einer fiktiven Fernsehshow können ausgewählte Show-Kandidaten eine Million Mark gewinnen, falls sie es schaffen, eine Woche lang engagierten Killern - ebenfalls Kandidaten aus dem Publikum - zu entkommen. Diesmal rennt Bernhard Lotz aus Leverkusen um sein Leben und um eine Million Mark. Drei professionelle Killer sind ihm auf den Fersen. In der Endrunde, einer öffentlichen Veranstaltung auf einem Marktplatz - vor den Augen der Nation und den Pistolen der Killer, wird Lotz sich ein letztes Mal zu bewähren haben, nachdem er ein mörderisches Autorennen überlebte und ein Sportflugzeug landete, obwohl er noch nie im Leben eines gesteuert hatte. Die Kameras verfolgen alles: Von Dächern, aus Autos, Hubschraubern wird seine Flucht vor dem Publikum vorgeführt, ein "Millionenspiel".
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 95 min.
Deutsche TV-Premiere: 18.10.1970 (ARD)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Tom Toelle
- Drehbuch: Wolfgang Menge
- Produktion: Peter Märthesheimer, Herbert Junghans, Carlheinz Schroeter, Lothar Schulz
- Produktionsauftrag: WDR
- Produktionsfirma: WDR
- Musik: Irmin Schmidt
- Kamera: Jan Kalis
- Schnitt: Marie Anne Gerhardt
- Regieassistenz: Hilmar Mex
- Ton: Manfred Oelschlegel
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