Originalpremiere: 30.11.2010
27.01.2011
Deutsche TV-Premiere: 13.11.2011 (Sky Cinema)
FSK 12
Der Softwaredesigner und Gamerguru Kevin Flynn ist vor vielen Jahren verschwunden. Er hinterliess seinem Sohn Sam eine einträgliche Firma, die den jungen Rebell kaum weniger interessieren könnte. Auf der Suche nach einem Hinweis auf das Schicksal seines Vaters durchstöbert Sam dessen eingemotteten Videospielpalast. Dabei macht er einen Fund, der seine kühnsten Hoffnungen übertrifft. Sam gerät nämlich durch ein Portal in jene virtuelle Welt, die Flynn Senior einst erschuf.
In der künstlichen, «Raster» genannten Welt muss wie einst sein Vater nun auch Sam in einer virtuellen Arena zum Kampf antreten. Nachdem ein Programm ihn als User aus Fleisch und Blut erkannt hat, wird Sam dem allmächtigen CLU vorgeführt. Im Bestreben, eine perfekte Welt zu schaffen, scheint Kevin Flynn einen Despoten kreiert zu haben. Bei einem Zweikampf auf Leben und Tod mit Lichtrennern wird Sam von der schönen Quorra gerettet, die weiss, wo sich sein Vater befindet.
Mit noch nie gesehenen Computereffekten hatte «Tron» 1981 zwar nicht für Kassenrekorde gesorgt, sich aber zum veritablen Kultfilm gemausert, dessen Ästhetik Massstäbe setzte. Für das Sequel stand 30 Jahre später enorm viel mehr Rechnerleistung zur Verfügung, und so kam das «St. Galler Tagblatt» zum Urteil: «Der Nachfolger 'Tron - Legacy' lässt den Klassiker alt aussehen.» Genau das Gegenteil bezweckten Computereffekte, die den inzwischen über 50-jährigen Jeff Bridges in seine jugendliche Erscheinung von 1981 zurückversetzten.
Keine Auffrischung aus dem Rechner hatte der jugendliche Hauptdarsteller Garrett Hedlund nötig. 2004 grüsste dieser erstmals von der Leinwand, und 2012 lieferte Hedlund in der Kerouac-Verfilmung «On the Road - Unterwegs» eine Probe seines Könnens ab, die seine Karriere so richtig lanciert hat. In «Tron: Legacy» leisten ihm Olivia Wilde aus der Fernsehserie «Dr. House», Michael Sheen und James Frain Gesellschaft.
Liebhabern elektronischer Musik dürfte an «Tron: Legacy» die aussergewöhnliche Filmmusik des Duos «Daft Punk» auffallen, der Synthie-Klänge aus den 1980er-Jahren mit orchestralem Filmsoundtrack verbindet. Die beiden Franzosen bestreiten sogar einen kurzen Auftritt - wie gewohnt maskiert und - wen wundert es - als Musiker.
In der künstlichen, «Raster» genannten Welt muss wie einst sein Vater nun auch Sam in einer virtuellen Arena zum Kampf antreten. Nachdem ein Programm ihn als User aus Fleisch und Blut erkannt hat, wird Sam dem allmächtigen CLU vorgeführt. Im Bestreben, eine perfekte Welt zu schaffen, scheint Kevin Flynn einen Despoten kreiert zu haben. Bei einem Zweikampf auf Leben und Tod mit Lichtrennern wird Sam von der schönen Quorra gerettet, die weiss, wo sich sein Vater befindet.
Mit noch nie gesehenen Computereffekten hatte «Tron» 1981 zwar nicht für Kassenrekorde gesorgt, sich aber zum veritablen Kultfilm gemausert, dessen Ästhetik Massstäbe setzte. Für das Sequel stand 30 Jahre später enorm viel mehr Rechnerleistung zur Verfügung, und so kam das «St. Galler Tagblatt» zum Urteil: «Der Nachfolger 'Tron - Legacy' lässt den Klassiker alt aussehen.» Genau das Gegenteil bezweckten Computereffekte, die den inzwischen über 50-jährigen Jeff Bridges in seine jugendliche Erscheinung von 1981 zurückversetzten.
Keine Auffrischung aus dem Rechner hatte der jugendliche Hauptdarsteller Garrett Hedlund nötig. 2004 grüsste dieser erstmals von der Leinwand, und 2012 lieferte Hedlund in der Kerouac-Verfilmung «On the Road - Unterwegs» eine Probe seines Könnens ab, die seine Karriere so richtig lanciert hat. In «Tron: Legacy» leisten ihm Olivia Wilde aus der Fernsehserie «Dr. House», Michael Sheen und James Frain Gesellschaft.
Liebhabern elektronischer Musik dürfte an «Tron: Legacy» die aussergewöhnliche Filmmusik des Duos «Daft Punk» auffallen, der Synthie-Klänge aus den 1980er-Jahren mit orchestralem Filmsoundtrack verbindet. Die beiden Franzosen bestreiten sogar einen kurzen Auftritt - wie gewohnt maskiert und - wen wundert es - als Musiker.
(SRF)
1982 schuf Regisseur Steven Lisberger mit "Tron" ein futuristisches und bildgewaltiges Spektakel, das in Sachen Spezialeffekte neue Maßstäbe setzte und zum Kultfilm avancierte. 2010 wurde die Geschichte um die digitale Parallelwelt unter der Regie von Joseph Kosinski ("Oblivion") als komplett in 3D gefilmtes Sci-Fi-Abenteuer fortgesetzt. Die Hauptrolle übernahm erneut Jeff Bridges, der für die Darstellung des Computerprogramms Clu digital verjüngt wurde. Der Soundtrack des Films stammt von dem international gefeierten Duo Daft Punk.
(RTL Zwei)
Film einer Reihe:
- Tron (USA, 1982)
- Tron: Legacy (USA, 2010)
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