Willi Winzig (Heinz Erhardt) und Felix Klein (Ralf Wolter) sind Freunde und Kollegen. Sie teilen sich ein Büro im Finanzamt. Dort stapeln sich in den Schubladen Hunderte Steuerakten von kleinen Leuten, bei denen Willi es nicht übers Herz gebracht hat, die Steuern einzutreiben. Felix fürchtet, dass Willi deshalb - kurz vor der Pensionierung - noch eine Menge Ärger bekommen könnte. Und so geschieht es dann auch: Als Willi seinen Chef beleidigt, indem er ihm Herzlosigkeit gegenüber kleinen Leuten vorwirft, droht ihm ein Disziplinarverfahren. Doch dann hilft ihm der Zufall in Gestalt seiner kessen Nichte Helga (Stella Mooney), die Dinge wieder ins rechte Lot zu bringen. Helga liebt nämlich Frank (Rex Gildo), den Sohn von Staatssekretär Kuhländer (Willy Reichert). Der einflussreiche Beamte findet Willis Ausführungen über menschenwürdigen Umgang mit Bürgern sehr interessant - zum Nachteil von Willis Chef Dr. Senn (Friedrich Schoenfelder). Der muss nämlich "seinen Hut nehmen", während Willi befördert wird. Aber in der neuen Stellung hält es der liebenswerte Herr Winzig nicht lange aus. Deshalb geht er in den verdienten Ruhestand.
(ZDF)
Länge: ca. 82 min.
Deutscher Kinostart: 17.07.1970
FSK 6
Film einer Reihe:
- Was ist denn bloß- mit Willi los? (D, 1970)
- Unser Willi ist der Beste (D, 1971)
siehe auch: Das hat man nun davon (D, 1970)
Cast & Crew
- Regie: Werner Jacobs
- Drehbuch: Wilhelm Lichtenberg, Eckart Hachfeld
- Produktion: Horst Wendlandt, Herbert Kerz, Wolff-Dietrich Peters-Valerius, Egon Wittur
- Produktionsfirma: Rialto Film
- Musik: Heinz Alig
- Kamera: Karl Löb
- Schnitt: Walter von Bonhorst
- Regieassistenz: Margrith Spitzer
- Ton: Gunther Kortwich