Virgil Tibbs ist mit seiner Frau Valerie und den Kindern Andy und Ginger nach San Francisco umgezogen. Der schwarze Detective-Lieutenant arbeitet in der Mordkommission und ist bei den Vorgesetzten und Kollegen gleichermaßen beliebt. Sein neuester Fall, der Mord an der Prostituierten Joy Sturges, hat es in sich. Ein anonymer Anrufer lenkt den Verdacht auf den Prediger Logan Sharpe: Virgil und Logan sind seit Langem befreundet, schon von daher ist es für Tibbs schwer, objektiv zu bleiben. Auch wenn die Indizien gegen Sharpe sprechen, einiges deutet auch darauf hin, dass der sozialpolitisch sehr engagierte Prediger, der mitten im kommunalen Wahlkampf steht, in Misskredit gebracht werden soll. 103?43 "In der Hitze der Nacht", 1966 von Norman Jewison nach John Balls Kriminalroman "Heißer Mond" produziert und inszeniert, brachte den ersten Auftritt des schwarzen, reserviert höflichen und intellektuellen Kriminalisten Virgil Tibbs, ideal besetzt mit Sidney Poitier, zwei Jahre zuvor hatte er mit "Lilien auf dem Feld" als erster Afroamerikaner einen Oscar als bester Hauptdarsteller gewonnen.
(BR Fernsehen)
Weiterer Titel: Zehn Stunden für Virgil Tibbs
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 18.09.1970
Original-Kinostart: 10.07.1970 (USA)
Cast & Crew
- Regie: Gordon Douglas
- Drehbuch: Alan Trustman, James R. Webb, John Ball
- Produktion: Herbert Hirschman
- Musik: Quincy Jones
- Kamera: Gerald Perry Finnerman
- Schnitt: Bud Molin, Irving Rosenblum