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TV-Kritik/Review: "Game of Thrones": "Sturmtochter" ("Stormborn")
(24.07.2017)
"I don't wanna be queen of the ashes"
Auf Dragonstone drängen Yara Greyjoy (Gemma Whelan), Ellaria Sand (Indira Varma) und Olenna Tyrell (Diana Rigg) zum Angriff. Daenerys ist gegen den Frontalangriff, der ihrem zukünftigen Herrschaftsgebiet und vor allem ihrem zukünftigen Volk großen Schaden zufügen würde. Sie setzt die anderen von ihrem eigenen Plan in Kenntnis, den sie zusammen mit Tyrion ersonnen hat. Yara und Theon (Alfie Allen) sollen mit ihrer Flotte Ellaria nach Hause bringen, und dann mit den vereinten Streitkräften der Greyjoys, Dornes und Tyrells Kings Landing umzingeln und so die Stadt von der Versorgung abschneiden. Währenddessen sollen die Unbefleckten Casterly Rock einnehmen, was den letzten Rückhalt der Lannisters und einen taktisch wichtigen Stützpunkt darstellt. Yara, Ellaria und Olenna stimmen dem Plan zu. Trotzdem rät Olenna Daenerys später dazu, ihrem Naturell nachzugeben und ihren inneren Drachen zu entfesseln. Ist das die blinde Rachsucht, die aus Olenna Tyerell spricht und wird Dany ihren Rat annehmen?
In der Zitadelle der Maester hat Sam Ser Jorah Mormont (Iain Glen) zu Erzmaester Ebrose (Jim Broadbent) gebracht. Dieser erklärt Jorah seelenruhig, dass er ungefähr noch sechs Monate habe, bevor er endgültig seinen Verstand verliere. Die Grauschuppen haben sich mittlerweile auch auf seinem gesamten Oberkörper ausgebreitet. Ebrose sagt, dass er nichts mehr für Jorah tun kann und will ihn am nächsten Tag nach Valyrien schicken, damit er sein restliches Leben bei den Steinmenschen fristen kann - deutet aber unmissverständlich an, dass er Jorah empfiehlt, sich vorher selbst das Leben zu nehmen. Sam hingegen glaubt, einen Weg gefunden zu haben um Jorah von seinen Grauschuppen zu heilen. Dafür muss er ihm allerdings in einer äußerst schmerzhaften Prozedur zunächst die gesamte obere Hautschicht abziehen. Aber wie Sam so schön sagt, er ist jetzt Jorahs letzte Hoffnung.
Arya trifft gleich zwei alte Bekannte wieder
Auf ihrem Weg nach Kings Landing macht Arya (Maisie Williams) in der Taverne Halt, in der "Hot Pie" (dt. "Heiße Pastete", Ben Hawkey) arbeitet. Der spricht das aus, was man sich auch bereits als Zuschauer gefragt hat, nämlich dass er Arya eigentlich auf dem Weg nach Winterfell vermutet hätte. Und jetzt wird auch klar, warum sie nicht sofort dorthin geritten ist: Arya geht davon aus, dass Winterfell immer noch in der Hand der Boltons ist. Von der Schlacht der Bastarde und Jons Rückkehr weiß sie nichts. Als Hot Pie sie über die Ereignisse aufklärt, kann Arya es erst gar nicht glauben, sattelt dann aber so schnell sie kann ihr Pferd und galoppiert Richtung Winterfell. Auf ihrem Weg wird sie von einem Wolfsrudel umzingelt, angeführt von einem gigantischen Schattenwolf. Arya erkennt Nymeria - die sie einst hatte in den Flusslanden zurück lassen müssen, nachdem Nymeria Joffrey (Jack Gleeson) gebissen hatte, um Arya zu beschützen. Allerdings verschwindet die Schattenwölfin ebenso schnell wieder im Wald, wie sie gekommen ist.
"A Targaryen cannot be trusted"
Auf Winterfell hat sich währenddessen eine hitzige Diskussion entwickelt. Jon hat mittlerweile auch Sams Brief aus der Zitadelle erhalten (warum auch immer der später angekommen ist als der von Daenerys) und der Bericht von Drachenglas unter der Burg von Drachenstein ist der letzte Grund, der Jon schließlich überzeugt hat, dass zu tun, was er vermutlich schon die ganze Zeit über tun wollte: er wird zusammen mit Ser Davos nach Drachenstein reisen und Daenerys Taragryen eine Allianz anbieten. Seine Gefolgsleute zeigen sich von dieser Idee alles andere als begeistert und erinnern an die anderen Stark-Männer, die in den Süden gezogen und nie zurück gekehrt sind. Aber Jons Entschluss steht fest. Er weiß, dass der Krieg gegen die Weißen Wanderer besondere Maßnahmen erfordert. Sansa wird bis zu seiner Rückkehr seine Stellvertreterin auf Winterfell. Ob es eine kluge Entscheidung ist, sie zusammen mit Petyr 'Littlefinger' Baelish (Aidan Gillen) zurückzulassen? Auf jeden Fall scheint es so, als bleibe Arya und Jon ein Wiedersehen vorerst verwehrt.
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Leserkommentare
User 65112 schrieb am 26.07.2017, 12.40 Uhr:
Hm? Also ich werde das Gefühl nicht los, dass den Machern der Serie Martins psychiologisches Gefühl für die Figuren abgeht. Seit die Serie die Bücher überholt hat, sind die Figuren alle platt und oberflächlich und erfüllen nur noch ihr eigenes Klischee ... schade.
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