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TV-Kritik/Review: "Game of Thrones": "Sturmtochter" ("Stormborn")

von Jana Bärenwaldt
(24.07.2017)

Jon Snow reitet einem ungewissen Schicksal entgegen
Jon Snow reitet einem ungewissen Schicksal entgegen

Yara, Ellaria und Theon sind mittlerweile mit ihrer Flotte auf dem Weg nach Dorne, wobei sich die beiden Frauen näher kommen. Gerade als man dachte, die Folge würde ohne großes Getöse zu Ende gehen, passiert es: Ein ohrenbetäubender Knall ertönt. Yara sprintet auf Deck. Ihre Flotte steht unter Beschuss. Eurons Flotte greift aus dem Hinterhalt heraus an. In einem blutigen und erbarmungslosen Gemetzel kämpfen die Männer der Eiseninseln gegen andere Männer der Eiseninseln. Schnell wird klar, dass Euron nicht nur die größere Streitmacht hat, sondern auch, dass ihm im Zweikampf niemand gewachsen ist. Er tötet Obara (Keisha Castle-Hughes) und Nymeria Sand (Jessica Henwick) und überwältigt schlussendlich auch Yara. Währenddessen nehmen seine Männer Ellaria und ihre Tochter Tyene (Rosabell Laurenti Sellers) gefangen. Theon tut das, was er am besten kann, er läuft davon bzw. springt über Bord. Aus irgendeinem Grund schafft er es immer wieder davonzukommen. Wird seine große Stunde vielleicht noch kommen?

Fazit

Die zweite Folge der siebten Staffel hat all das gehalten, was die Auftaktfolge versprochen hat. Sie ist bei weitem dichter aber auch düsterer als die erste Episode. Die Bedrohungen werden realer und greifbarer, bis der Krieg, über den die ganze Zeit alle sprechen, auf einmal und unvermittelt über sie hereinbricht. Niemand auf Drachenstein hatte Euron Greyjoy bisher so wirklich auf dem Schirm gehabt bzw. ihn für eine ernsthafte Bedrohung gehalten. Und doch hat er auf einen Schlag Yaras Flotte vernichtet und zwei der wichtigsten Verbündeten von Daenerys außer Gefecht gesetzt. Damit ist sie jetzt mehr denn je auf ein Bündnis mit Jon Snow und dem Norden angewiesen.

Die neueste "Game of Thrones"-Folge hat nicht nur packende Action und überraschende Wendungen geliefert, sie hat auch unglaublich viele Fragen aufgeworfen, von denen einige bereits in der nächsten Folge beantwortet werden könnten. Wird Dany ihren inneren Drachen entfesseln, wenn sie von Yaras und Ellarias Schicksal erfährt? Werden die beiden Eurons Geschenk an Cersei sein und wird er sich damit ihre Hand erwerben können? Wird es ein Wiedersehen zwischen Arya und Sansa geben und falls ja, kann Arya ihrer Schwester eine Verbündete gegen Littlefinger sein? Was wird aus Theon und Jorah? Auf welche Seite schlägt sich Haus Tarly? Und die wohl spannendste Frage von allen: was wird das erste Aufeinandertreffen von Jon Snow und Daenerys Targaryen bereithalten?.

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Leserkommentare

  • User 65112 schrieb am 26.07.2017, 12.40 Uhr:
    Hm? Also ich werde das Gefühl nicht los, dass den Machern der Serie Martins psychiologisches Gefühl für die Figuren abgeht. Seit die Serie die Bücher überholt hat, sind die Figuren alle platt und oberflächlich und erfüllen nur noch ihr eigenes Klischee ... schade.