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80 Jahre MCU? Marvel-Chef Kevin Feige hat große Pläne für das Marvel Cinematic Universe

Marvel Studios begeistert seit nunmehr 15 Jahren mit den vielen Superhelden (und Bösewichten) aus dem Marvel Cinematic Universe die Fans der umfangreichen Comic-Vorlagen sowohl in den Kinos als auch in Serienform beim eigenen Streaminganbieter Disney+. Einnahmen von bislang mehr als 28,2 Milliarden US-Dollar allein an den Kinokassen sprechen eine deutliche Sprache.
Wenn es nach Marvel-Chef Kevin Feige geht, ist damit noch lange nicht Schluss. Zum Auftakt des nächsten großen Kapitels (Phase 5, 6 und darüber hinaus) mit dem aktuellen Kinofilm
Marvel-Chef wünscht sich 80 Jahre MCU
In einem Interview mit Entertainment Weekly zur Premiere des neuen Marvel-Streifens bestätigt Kevin Feige, dass es für ihn erst Halbzeit ist und er weiterhin von einem deutlich umfangreicheren Ausbau des MCU träumt. Sein Wunsch sei es, dass es mindestens 80 Jahre lang bestehen soll. Ob es ihm gelingen wird? Genug Material aus der Welt der Marvel Comics gibt es jedenfalls schon jetzt und dürfte so schnell auch nicht ausgehen.
Bereits mit Abschluss der "Infinity Saga" (Phase 1 bis 3) haben sich einige liebgewonnene Superhelden wie Iron Man von den Fans aus dem MCU verabschiedet um Platz für eine Fülle an neuen Helden und deren Gegenspieler zu machen. So wurde etwa mit Kang der Eroberer (gespielt von Jonathan Majors) im neuen "Ant-Man"-Film ein neuer Thanos-gleichwertiger Oberschurke in die sogenannte "Multiverse Saga" (Phase 4 bis 6) eingeführt, der auch in den künftigen Projekten mehr Bedeutung einnehmen wird.
Das zweite übergreifende MCU-Kapitel soll laut Feige mit einem weiteren "Avengers"-Doppelschlag vollendet werden, ähnlich wie schon bei der "Infinity Saga". Für 2025 sind somit die beiden Kinofilme "Avengers 5: The Kang Dynasty" und "Avengers 6: Secret Wars" angekündigt, die das gesamte MCU auf den Kopf stellen werden, verrät der Marvel-Chef.
Wir wollten, dass sich die Infinity-Saga nach 'Endgame' und 'Far From Home' vollständig anfühlt. Aber in Phase 4 ging es, wie ich schon sagte, um Experimente, Einführung und Wiedereinführung. Und wir haben uns die Zeit genommen, um Spaß zu haben, in Genres zu spielen, in denen wir noch nie zuvor gespielt haben, und alle möglichen lustigen Dinge mit diesen Figuren zu machen.
Mit dem Start von Phase 5 werden wir das fortsetzen. Wie bei der Infinity-Saga wird es auch in den nächsten beiden Phasen eigenständige Filme geben. Aber es geht wirklich, wie ihr in Quantumania sicher sehen werdet, in Richtung des sehr, sehr großen Ganzen. Und wie wir bereits angekündigt haben, handelt es sich bei diesem großen Ganzen um die Multiversum-Saga in einer sehr, sehr großen Form.
Bereits zuvor überraschte der Marvel-Chef die Fans mit der Besetzung von Hollywood-Legende Harrison Ford als neuer Darsteller von General Thaddeus "Thunderbolt" Ross, der zuvor von dem inzwischen verstorbenen William Hurt verkörpert wurde. Im Interview wartet Feige mit einem weiteren Detail auf und verrät, dass Harrison Fords General Ross im neuen "Captain America 4" mit Anthony Mackie zum US-Präsidenten gewählt wird.
Zudem bestätigte Marvel-Chef weitere
Die kommenden Filme und Serien im MCU
Der künftige Fahrplan des Marvel Cinematic Universe sieht wie folgt aus: Nach "Ant-Man and the Wasp: Quantumania" geht es in den Kinos mit den Filmen
Bei den Serien kündigt sich in diesem Jahr die zweite Staffel von
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Leserkommentare
SerienFan_92 schrieb am 16.02.2023, 19.54 Uhr:
Schon erstaunlich, welchen Masterplan Kevin Feige so konsequent verfolgt.
Ich bin ein großer Marvel-Fan und schaue alle Serien und Filme.User 1523080 schrieb am 16.02.2023, 11.16 Uhr:
also wirklich neues gibt es in ihrer info nicht zu lesen das man nicht schon vor einigen wochen/monaten gelesen oder gehört hatte.
Omalley schrieb am 16.02.2023, 08.30 Uhr:
Ich war schon vor 45 Jahren Fan von Superhelden-Comics. Schon damals unterschieden sich die DCs von den Marvels deutlich im Tonfall und der Zeichnung. Die Marvels waren ernster und düsterer.
Das hat sich gewandelt. Heute sind die Marvelfilme oft zu klamaukig und die DC-Filme düsterer, ernster.
Ich mag manche der Marvelfilme wirklich. Aber die Qualität schwankt doch sehr. Thor 3 fand ich dermaßen schlecht, dass ich den vierten Teil nicht mehr angeschaut habe. Die Ironman-Filme und die Spiderman-Filme fand ich überwiegend gut. Übrigens auch die Batman-Filme der Dark Knight-Trilogie.
In den Comics war es Tradition, dass die Superhelden immer den passenden Schurken als Gegner bekamen. Einen Superschurken, der im Grunde gleichstark war. Der Held musste also immer ein bisschen schlauer als der Schurke sein, um gewinnen zu können.In den Marvelfilmen war das bei Ironman noch einigermaßen der Fall. Aber bei viel zu vielen Filmen sind die Schurken fast allmächtige Böse, die immer gleich die ganze Welt vernichten können und wollen. Die Siege der Helden werden dabei unglaubwürdig.
Außerdem geht es mir einfach zu häufig um die Rettung der Welt. Das nervt mich zunehmend. Filme wie Avengers Endgame haben mich nicht begeistert. Viel zu viele Logiklöcher und viel zu viel Action statt Handlung.
Im Übrigen finde ich die gesamte Anzahl an Superheldenfilmen und -serien, die mir ins Wohnzimmer gespült werden zu hoch. Ich lasse deshalb vieles bewusst aus. Ich muss es ja nicht anschauen.Ärgerlich ist, dass man nicht alles versteht, wenn man Filme auslässt. Das mag ich bei Kinofilmen nicht. Ich will kein Serienuniversum im Kino.Allerdings verstehe ich natürlich, dass Disney die Comic-Kuh melkt solange es geht. In erster Linie sind Filmstudios, die meisten TV-Sender und Streamingdienste eben Aktiengesellschaften, die Gewinne erwirtschaften wollen.Rainer_Stache schrieb am 17.02.2023, 21.07 Uhr:
Genau so ist es! Ich möchte noch ergänzen, dass Feige ausgerechnet die besten und wichtigsten TV-Serien abgeschossen hat, z.B. Jessica Jones.
User 65112 schrieb am 16.02.2023, 10.46 Uhr:
Die ersten beiden Ironman-Filme hat der tolle Jon Favreau als Regisseur gemacht und hat damit einen großartigen Ton gesetzt, der sich in den Avenger-Filmen leider immer mehr verloren hat. Bei ihm steht immer die Figur im Fokus. Ironman ist zudem ein sehr komplexer Charakter der viele Fassatten bietet, auch nicht so leicht zugänglich ist und deshalb fasziniert. Bei Batman geht es ähnlich stark um die Figur und auch um die menschlichen Zwischentöne. So müssen Filme gemacht werden!(interessanterweise kommt Jon Favrreau von dem Thema "Mann in einer Rüstung" nicht los :-))
Sentinel2003 schrieb am 15.02.2023, 21.57 Uhr:
Ist das ätzend! Ich habe Superhelden Filme noch nie gemocht, und, habe es gehasst, dass Marvel bis zu Beginn von Corona die Kino's praktisch überschwemmt hat mit diesen Filmen....und, das soll jetzt also noch viel massiver werden???
Dino1 schrieb am 16.02.2023, 07.34 Uhr:
In der Wikipedia gibt es eine gute Übersicht wieviele Filme es pro Jahr gab.
2017: 3 Filme
2018: 3 Filme
2019: 3 Filme
2020: 0 Filme !
2021: 4 Filme
2022: 3 FilmeSentinel2003 schrieb am 16.02.2023, 05.00 Uhr:
Und JA, überschwemmt! Vielleicht kannst DU diesen Hass auf diese Filme als 1000prozentiger Fan eben NICHT nachvollziehen! Und, es waren weit mehr als nur 3 Filme pro Jahr!! Das ist ja echt lächerlich , 3 Filme!!
Alf1978 schrieb am 15.02.2023, 22.47 Uhr:
Überschwemmt? Im Schnitt waren es 3 Marvelfilme pro Jahr. Da war genug Zeit anderes zu gucken. Werde nie verstehen dass man sich über sowas beschwert. Zwingt dich niemand die Sachen zu gucken.
Torsten S schrieb am 15.02.2023, 19.55 Uhr:
Das ist der Unterschied zum verkorcksten DCU. Hier stimmt alles, geht alles der Reihe nach. Wer will schon die xte Neuverfilmung von Superman und Batman mit immer wieder neuen Darstellern sehen? Marvel und vor allen Kevin Feige macht alles Richtig und DC ist ein einziger Trümmerhaufen.
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