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arte: Themenabend zum Welt-Aids-Tag

Vor 25 Jahren titelte das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Tödliche Seuche Aids - Die rätselhafte Krankheit". Die Autoren des Artikels prophezeiten eine weltweite Epidemie und heute sind die Zahlen eindeutig: Rund 25 Millionen Menschen starben seitdem an Aids, allein zwei Millionen im letzten Jahr. Zum Welt-Aids-Tag am morgigen 1. Dezember widmet arte der "Seuche des Jahrhunderts" einen Themenabend.
Gezeigt werden vier Dokumentationen, alle in deutscher bzw. französischer Erstausstrahlung. Den Anfang macht um 21.00 Uhr "Memory Books - Damit du mich nie vergisst". Den Anstoß zu dem Film gab Henning Mankells Buch "Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt". Gezeigt wird ein Projekt in Uganda, wo etwa zwei Millionen Aids-Weisen leben. In sogenannten Memory Books schreiben todkranke Eltern dort ihre Erinnerungen und Familiengeschichten für ihre Kinder auf, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Auch die Situation in Deutschland wird beleuchtet, um 22.30 Uhr in "Aids - Die vergessene Krankheit?". Die Filmemacherin Sabine Goette geht der Frage nach, wie Infizierte heute in Europa mit ihrer Krankheit leben. Um 23.25 Uhr folgt dann "Am Rande - Sechs Kapitel über Aids in der Ukraine", wo sich das Virus so schnell ausbreitet wie sonst nirgendwo in Europa. "Am Rande" ist der Film von Karsten Hein, der sich auch persönlich mit Hilfsprojekten in der Ukraine engagiert. Er sucht in seinem Beitrag nach den gesellschaftlichen Ursachen für die Ausbreitung.
Abgeschlossen wird der Themenabend um 1.10 Uhr mit dem Oscar-gekrönten Dokumentarfilm "Das Blut im Yingzhou District". Ruby Yang beschäftigt sich darin mit dem Schicksal von Aids-Waisen in China. Die meisten von ihnen sind selbst mit dem HI-Virus infiziert und werden wegen ihrer Krankheit teilweise sogar von der eigenen Familie abgelehnt und isoliert. Sicher kein einfacher Themenabend, aber er widmet sich einem Thema, das nie aus dem Blickfeld öffentlicher Diskussion verschwinden darf.
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