Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Barbara Schöneberger nervt "permanentes Belehren" in Unterhaltungsshows

von Glenn Riedmeier in News national
(22.03.2022, 13.21 Uhr)
Neue "Verstehen Sie Spaß?"-Moderatorin kritisiert "pseudofeministische Influencer"
Barbara Schöneberger
SWR/Benno Kraehahn
Barbara Schöneberger nervt "permanentes Belehren" in Unterhaltungsshows/SWR/Benno Kraehahn

Am 2. April übernimmt Barbara Schöneberger den ARD-Unterhaltungsshow-Klassiker  "Verstehen Sie Spaß?". Im Vorfeld gab die Entertainerin dem Spiegel ein Interview, in dem sie nicht mit ihrer Meinung über aktuelle Trends in der TV-Branche hinter dem Berg hielt. Insbesondere mit der Tatsache, dass eine jüngere Generation von Unterhaltungsschaffenden - Jan Böhmermann, Carolin Kebekus und Joko & Klaas - regelmäßig ernste Themen wie Sexismus oder Rechtsradikalismus anspricht, um die Welt ein Stück zu verbessern, kann sie wenig anfangen.

Davon will ich mich deutlich unterscheiden. Ich glaube, dass wir uns auch Unterhaltung ohne erhobenen Zeigefinger gönnen können, selbst wenn es in den Augen mancher altmodisch erscheint, so Schöneberger im aktuellen Spiegel Nr. 12/2022. Sie glaube, dass ein großer Teil ihres Erfolgs darin begründet liegt, dass sie eben nicht den Menschen sagt, woher sie ihr Fleisch beziehen sollen oder welcher Mehrwertsteuersatz auf Tampons gerecht wäre. Dieses permanente Belehren - mich nervt's.

Nicht nachvollziehen kann sie zudem, dass manche Leute mit sehr persönlichen Themen an die Öffentlichkeit gehen. Darf man jetzt nur noch im Fernsehen auftreten, wenn man die Hosen runterlässt? Müssen Prominente sich eine Tiefe geben, indem sie sagen: Auch ich habe schwere Zeiten durchgemacht? In der  "NDR Talk Show" überlasse sie Gäste mit solchen Themen ihrem Kollegen Hubertus Meyer-Burckhardt. Das gewollt Tränendrüsige etwa ist überhaupt nicht mein Terrain. Bei Jetzt-wird's-ernst-Themen kriege ich einen Flattermann, gibt Schöneberger zu.

In gewissen Formaten erkenne sie dahinter auch ein System und nennt als Beispiel die Netflix-Talkreihe  "My Next Guest Needs No Introduction with David Letterman". Der Aufbau ist immer der gleiche. Kennenlernen, hahaha, hihihi. Dann das Geständnis: Ich habe meinen Partner betrogen, mein Vater hat mich missbraucht, ich wurde überfallen - das ist der Moment, wo alle weinen. Und hinten plätschert es aus. Das fand ich sehr durchschaubar.

Die Nachfrage, ob sie Haltungslosigkeit als Erfolgsprinzip betreibe, weist sie zurück. Ich glaube, dass ich durch das, was ich bin und wie ich lebe und mit welcher Selbstverständlichkeit ich mir meinen Weg gebahnt habe, mehr Haltung zeige als eine pseudofeministische Influencerin, die mit dem Hashtag #WomenSupportWomen versucht, 500 Follower abzugreifen. Dass heute jeder mit einem Feminism-Shirt rumläuft und so tut, als wäre Frauenunterstützung erst auf Instagram erfunden worden, ist für mich blanker Hohn.

Den Kampf für Gerechtigkeit und gleiche Bezahlung findet Schöneberger richtig und glaubt daran, dass dies auch geschafft werden kann. Auch für die Frauenquote sei sie mittlerweile - die ARD wollte auch explizit eine Frau als neue "Verstehen Sie Spaß?"-Gastgeberin. Aber ich sehe auch, dass ich für den heutigen Zeitgeist nicht radikal genug, nicht feministisch genug bin. Ich frage mich, ob ich mit dieser Einstellung nun ganz weit hinten bin. Oder ganz weit vorn.

Schöneberger sei sich ihrer privilegierten Position durchaus bewusst. Vielleicht weiß ich noch zu wenig über die Unterdrückung der Frau. Aus meiner Biografie kann ich dieses Wissen jedenfalls nicht herleiten. Vielleicht hatte ich es leichter als andere. Wenn sie einen Raum betrete, sei sie meist die Erfolgreichste. Wir Frauen können vieles sein, wir können viele Leben leben. Und wenn ich einen Ausschnitt habe bis zum Bauchnabel, dann möchte ich, dass da hingeguckt wird. Warum sonst trage ich den denn?

Generell sei sie ein großer Fan von Polarisierung. Dienstags. Oder donnerstags, wann auch immer. Am Samstagabend aber muss man die Menschen umarmen. Sie werden keinen Samstagabendmoderator finden, der 70 Prozent der Zuschauer ausschließt, indem er sagt: Ich finde euch alle scheiße.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 22.21 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Davon will ich mich deutlich unterscheiden. Ich
    glaube, dass wir uns auch Unterhaltung ohne
    erhobenen Zeigefinger gönnen können, selbst wenn
    es in den Augen mancher altmodisch erscheint, so
    Schöneberger im aktuellen Spiegel Nr. 12/2022.

    Hätte denn ausgerechnet bei "Verstehen Sie Spaß" irgendwer vorgehabt, mit erhobenem Zeigefinger zu moderieren?
    Generell sei sie ein großer Fan von
    Polarisierung. Dienstags. Oder donnerstags, wann
    auch immer. Am Samstagabend aber muss man die
    Menschen umarmen. Sie werden keinen
    Samstagabendmoderator finden, der 70 Prozent der
    Zuschauer ausschließt, indem er sagt: Ich finde
    euch alle scheiße.

    Ähm... doch. Auch Harald Schmidt hat nämlich mal "Verstehen Sie Spaß" moderiert und Jahre später noch damit kokettiert, dass er die Sendung beinahe endgültig gegen die Wand gefahren hätte.
  • OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 26.03.2022, 18.24 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    TV Wunschliste schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Davon will ich mich deutlich unterscheiden. Ich
    > glaube, dass wir uns auch Unterhaltung ohne
    > erhobenen Zeigefinger gönnen können, selbst
    wenn
    > es in den Augen mancher altmodisch erscheint,
    so
    > Schöneberger im aktuellen Spiegel Nr. 12/2022.
    Hätte denn ausgerechnet bei "Verstehen Sie Spaß"
    irgendwer vorgehabt, mit erhobenem Zeigefinger zu
    moderieren?

    Danke, wenigstens einer der mal über das nachgedacht hat, was sie gesagt hat, anstatt ihre Kommentare als Bestätigung der eigenen Ressentiments zu sehen.
    > Generell sei sie ein großer Fan von
    > Polarisierung. Dienstags. Oder donnerstags,
    wann
    > auch immer. Am Samstagabend aber muss man die
    > Menschen umarmen. Sie werden keinen
    > Samstagabendmoderator finden, der 70 Prozent
    der
    > Zuschauer ausschließt, indem er sagt: Ich
    finde
    > euch alle scheiße.
    Ähm... doch. Auch Harald Schmidt hat nämlich mal
    "Verstehen Sie Spaß" moderiert und Jahre später
    noch damit kokettiert, dass er die Sendung beinahe
    endgültig gegen die Wand gefahren hätte.

    Harald Schmidt hatte übrigens durchaus eine Haltung: "Jeder Ansatz die Welt irgendwie zu verbessern, egal ob politisch, individuell oder auch im Unterhaltungsfernsehen ist grundsätzlich sinnlos und lächerlich." Er lebte zeitlebens in seiner spießbürgerlichen Blase, über die er sich zwar durchaus gekonnt, präzise und geistreich lustig machte, diese aber innerlich doch liebte und daher alle anderen Lebenserfahrungen und darausfolgende gesellschaftlich-politische Initiativen diskreditierte. Die einzige für ihn legitime Politik bestand darin, den - für ihn bequemen - Status Quo zu erhalten, daher auch seine inhaltliche Nähe zur CDU. Gepredigt hat er diese Haltung bei jedem Auftritt, nur wurde es von den Kritikern und Zuschauern als Satire und Zynismus interpretiert.
    Sein de facto Karriereende hing meines Erachtens vor allem damit zusammen, dass er mit der seit der Jahrtausendwende langsam zunehmenden Pluralität der deutschen Lebensrealitäten nicht mehr klarkam. Die bundesdeutsche Gesellschaft der Nachkriegsjahre war weitegehend monolithisch. Er durchschaute deren Funktionweise sehr genau und persiflierte sie brilliant, jedoch nie mit dem Anspruch sie zu verändern, schließlich gehörte er zu ihren größten Profiteuren. In der fragmentierten Gesellschaft der Jetztzeit fand er sich jedoch zunehmend weniger zurecht und konnte daher seine Rolle des "über allem stehenden Zynikers" nicht mehr aufrecht erhalten, weil er die neue Realität nicht mehr beherrschte.
    Wirklich "haltungslos" im Sinne von "unpolitisch" waren dagegen eher Leute wie Thomas Gottschalk, Frank Elstner oder die ganzen Volksmusik-Heinis. Heute sind es Jörg Pilawa, Kai Pflaume, Florian Silbereisen und wie die ganzen anderen Fuzzis heißen, die so oft durch das samstagabendliche ARD-Programm rauschen, dass man sich nur fragen kann wen die Schöneberger eigentlich meinte. Böhmermann, Kebekus und Joko & Klaas haben jedenfalls noch nie eine ARD-Samstagabendshow gemacht. Und angesichts der Menge an belanglosen Krimis, Traumschiffen und Schlagerfesten, die tagtäglich das Programm bestücken, braucht sie sicherlich keine Sorge zu haben, dass es in absehbarer Zeit zu viel politisch angehauchte Sendungen im Fernsehen gibt. Dass sie die als "belehrend" wahrnimmt zeugt allerdings von viel größeren charakterlichen Makeln... Und nebenbei klinkt sie sich damit selbst in die politische Diskussion ein. Bisher hat sie einfach die Klappe gehalten und war dadurch wirklich unpolitisch (und mir persönlich dadurch übrigens sympathisch). Aber wie so oft, kommt es wohl auch bei ihr nur darauf an, aus welcher Richtung "belehrt" wird: Dieter Nuhr und seine Gang belehren seit Jahren wöchentlich aus der anderen politischen Ecke, die hat sie aber nicht erwähnt. Mit anderen Worten: "Unpolitisch sein" sollen immer nur die anderen.
  • User 785806 schrieb am 25.03.2022, 20.18 Uhr:
    Frau Schöneberger hat absolut Recht. Seit Jahren müssen wir nun Dauernervensägen und Moralapostel ertragen die ständig den Zeigefinger erheben. Bei ein paar wenigen Weltverbesserern kam das ne zeitlang ganz gut an aber der Rest schaltete entnervt den Fernseher aus. Wofür wurde Fernsehen, Filme und Serien denn ursprünglich gemacht? Um zu unterhalten und zu informieren und nicht zu belehren. Joko und Klaas, Kebekus und Böhmermann stehen da immer ganz weit vorne uns sind dazu auch noch richtig schön scheinheilig
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 17.03 Uhr:
    Genau das kann ich so unterschreiben.. Ich weiß aber, dass auch hier im Forum und auch außerhalb davon sehr viele Zeitgenossen unterwegs sind, die dann den moralischen Zeigefinger heben. Ich nenne keine Namen, jedoch fallen mir direkt einige ein, bei denen ich es mir gut vorstellen könnte.
    Während ich im Falle eines Krieges oder einer anderen Katastrophe durchaus Verständnis für Unsicherheit habe, was man denn zeigen darf, bekomme ich das K..., wenn es um die Doppelmoral in Sachen Religion geht. Ja, mir fehlt jegliches Verständnis dafür, dass man gewisse Dinge unterlassen soll, weil Karfreitag ist. Kein lebender Mensch auf der Welt hat einen Schaden durch die Passion Christi erlitten und niemand bekommt Probleme, wenn ein anderer an diesem Tag tanzt und lacht. Luxusproblem pur.
  • Moonshade schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 14.08 Uhr:
    Insgesamt also eine freundliche Anbiederung an das Modell der TV-Show der 60er und 70er bzw. die Ablenkung unpolitischer Natur in Krisen- und Kriegszeiten wie in den USA im Kino der 30er und 40er Jahre.
    Das kann man schon so machen, schließlich ist der Gebrauch von Streamingdiensten auch nichts anderes als Eskapismus und der Fluch in die Ablenkung, wie auch Kino.
    Den Kollegen permanentes Belehren vorzuwerfen, ist aber keine gute Schule, denn gerade Joko und Claas haben ja einen Mittelweg zwischen aufwändiger Unterhaltung und aktuellem Bewusstsein gefunden, ohne belehrend aufzutreten.
    Soll sie einfach sagen, ich sehe meine Zukunft in der Vergangenheit mit den traditionellen Showmastern (die auch, aber wesentlich beiläufiger belehrend waren) und einem zunehmend älteren Publikum, denn in diese Richtung zielen die Samstagabendshows, die auf ganz andere Altersstrukturen fokussieren als die manche "aufgeklärte" Show.
    Dass die von ihre hier kritisierten kollegen genauso gut sagen könnten, da möchte jemand einfach nur um sich selbst und die eigene Eitelkeit kreisen (denn mit ihrem Zeitschriftenmagazin, dass ja im Handel ausliegt, unterscheidet sie sich kaum vom Joko/Klass), ist dann aber auch nicht auszuschließen.
    Aber wenn sie denn so will (und sie hat ja Erfolg): Party like it is 1979!
  • User 785806 schrieb am 25.03.2022, 20.19 Uhr:
    Wenn du auf einem so hohen Ross sitzt und meinst Moralapostel TV wäre fortschrittlich dann pass auf dass du nicht eines Tages runterfällst
  • simonNeckar schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 12.30 Uhr:
    Ich stimme Barbara Schöneberger vollkommen zu . Unterhaltung soll Zerstreuung und Ablenkung bieten, GERADE WEIL es in den Nachrichten so düster zugeht. Wer belehrt werden möchte , oder eine moralisch- kritische Ansprache oder Zuspruch braucht , hat gefühlt sieben Millionen Sondersendungen , die genau das bieten .
    Ich sehe mir . wenn ich unterhalten werde will, absichtlich nur Sendungen an , die das aktuelle Geschehen konsequent ausblenden und die die starke Haltung zeigen mich ablenken zu wollen u d mich auf entspannende andere (positive ) Gedanken bringen.
  • HolgerVomMond schrieb am 26.03.2022, 10.09 Uhr:
    Danke, genau auf den Punkt gebracht.
    Im Übrigen gebe ich Barbara S. hier zu 100% recht.
  • OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 24.03.2022, 22.53 Uhr:
    Selten ist mir jemand auf einen Schlag so unsympathisch geworden...
    Ich mochte die eigentlich immer ganz gern. Aber diese Kommentare sind so falsch, auf so vielen Ebenen... da ist ja selbst Thomas Gottschalk souveräner mit dem Thema umgegangen.
  • jeanyfan schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 02.17 Uhr:
    Mit vielem hat sie aber gar nicht mal so Unrecht.
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 07.24 Uhr:
    Ich finde, diese Kommentare sind so richtig, auf so vielen Ebenen ...
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 25.03.2022, 09.43 Uhr:
    Ich finde das ebenfalls gut, was sie da sagt und welche Einstellung sie hat. Super auf den Punkt gebracht!
    Erinnert mich auch ein wenig an Harald schmidt, der neulich in der Sendung von Denis Scheck zum Thema, dass Comedy heute immer Haltung haben muss, sinngemäss sagte: seine Haltung wäre es gewesen, einfach über den Dingen zu stehen in dem Wissen, dass morgen eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird. Gefiel mir auch, diese Einstellung.
  • Thomas64 schrieb am 23.03.2022, 19.53 Uhr:
    Die Schöneberger mit ihrer Dauerpräsenz und ihrem aufdringlichen, schrillen Auftreten nervt mich schon seit Jahren. Die Frau ist wirklich überall, und man hat ja schon Angst, wenn man morgens den Klodeckel aufklappt, dass auch da schon die Schöneberger wartet.
  • Vritra schrieb am 23.03.2022, 17.46 Uhr:
    Ja die Frau Schöneberger. Ihre Haltung ist schon in Ordnung, aber sie ist eben mittlerweile schon fast bei den Show-Dinosauriern zu verorten.
    Ihre Show "Blondes Gift" war seinerzeit revolutionär anders als jedes damalige Talk-Format. Warum es sie nervt, dass neue junge Leute 2022 auch "andere" Konzepte verfolgen, um aus der Masse herauszuragen, verstehe ich also überhaupt nicht. Der Zeitgeist ist halt ein anderer und sie kann da nicht mehr mitgehen. Aber dann sollte sie einfach ihren Rand halten und ihr Ding durchziehen. Geld macht sie damit sicher genug.
    Ich schätze sie wird halt alt und ist mittlerweile auch recht spießig und sehr konservativ geworden (Bei der Bundestagswahl hat sie sich ja auf der CSU-Wahlparty herumgetrieben und das spricht Bände). Schade, denn sie ist klug und kann mehr, als sie heute noch zeigt.
  • User_766212 schrieb am 22.03.2022, 23.03 Uhr:
    Ich sehe keine Talk Shows, nur politische Diskussionen. Insofern kann ich nicht beurteilen, was Frau Schöneberger macht. In der Werbung nervt sie mich allerdings gewaltig, weil ich so hektische Personen die so hektisch sprechen grundsätzlich nicht aushalte.
  • Sentinel2003 schrieb am 22.03.2022, 22.55 Uhr:
    Warum die ARD keine andere Moderatorin genommen hat, ist mir nach wie vor ein totales Rätsel!!! Das ist seit Jahren DIE "Waffe" für Unterhaltungs Shows!! Unbegreiflich!! Ich möchte echt nicht wissen, wieviele Moderatorinnen zuhause sitzen, weil Sie kaum Jobs bekommen, und Schöneberger darf moderieren, bis der Arzt kommt!
  • Marcus Cyron schrieb am 22.03.2022, 16.42 Uhr:
    Schreckliche Frau, die in einer zum Glück kaum noch existenten Vergangenheit vor sich hin lebt. Ohne Haltung, ohne Herz, ohne Leben.
  • n_heiko schrieb am 22.03.2022, 13.50 Uhr:
    gerade aber auch die Talkshows sind doch zu reinen Werbemaßnahmen mittlerweile verkommen, der hat ein Buch der nen neuen Film oder Show und so weiter und dann tingeln die durch die Talkshows und erzählen immer das gleiche und die Betreiber denken das merkt der Zuschauer nicht. Pustekuchen natürlich merkt er das!!!!
  • Bergfee_User_1127014 schrieb am 22.03.2022, 14.50 Uhr:
    Genau so, n_heiko, immer die Gleichen im wöchentlichen Wechsel. Und Frau Schöneberger selbst ist ja auch omnipräsent!