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Batman & Robin, Superman und mehr: Neue DC-Chefs stellen Pläne bis 2027 vor

von Vera Tidona in News international
(01.02.2023, 16.34 Uhr)
Zahlreiche neue Filme und Serien angekündigt
Batman (Adam West) und Robin (Burt Ward) in der "Batman"-Kultserie
Twentieth Century Fox Film Corporation
Batman & Robin, Superman und mehr: Neue DC-Chefs stellen Pläne bis 2027 vor/Twentieth Century Fox Film Corporation

Der neue Warner-Chef David Zaslav hat Ende letzten Jahres den Filmemacher und Marvel-Regisseur James Gunn ( "Guardians of the Galaxy"-Filme) und Peter Safran als neue Chefs für DC Studios (vormals DC Films) ernannt. Das kreative Duo zeichnet künftig für das DC Universe mit Kinofilmen, TV-Serien (bei HBO Max) einschließlich Videospielen und Animationen verantwortlich. In einer persönlichen Video-Botschaft an die DC-Fans stellt Gunn nun die Zukunftspläne für eine Fülle an neuen Filmen und Serien bis ins Jahr 2027 vor.

Das Duo wurde bei der Ernennung als neue DC-Chefs von den Fans gefeiert, gilt doch vor allem James Gunn selbst als großer Comic-Fan und Kenner vom Fach, von dem man sich mehr verspricht als von seinen Vorgängern. Wichtig sei den beiden kreativen Köpfen für das neue DC Universe, dass man - ähnlich wie Kevin Feige bei Marvel - künftig Filme und Serien als eine Einheit ansieht, die eine große gemeinsame Geschichte aus der Welt der Superhelden erzählen wird. Das steht im genauen Gegenteil zu dem, was bisher von Warner umgesetzt wurde, wo Serien und Filme im DC-Universum getrennt voneinander entwickelt wurden, mit gleich mehreren Superman- und Batman-Darstellern zeitgleich.

Zuletzt sorgten die ersten Entscheidungen der beiden DC-Chefs jedoch für einigen Unmut bei vielen Fans, als man vom Superman-Darsteller Henry Cavill erneut eine Absage für weitere DC-Filme erhielt, obwohl der neue Warner-Chef ihn zuvor noch überreden konnte, als  "Man of Steel" zurückzukehren (TV Wunschliste berichtete).

Gunn möchte künftig einen neuen "Superman"- sowie einen neuen "Batman"-Film entwickeln, die ein neues Kapitel (samt neuer Darsteller) im DC-Universum aufschlagen werden. Das Gleiche gilt auch für das neue Serien-Universum, wo zuletzt zahlreiche Absetzungen von DC-Formaten auch aus dem Arrowverse für Diskussionen sorgten (TV Wunschliste berichtete).

DC Universe Kapitel eins: Gods and Monsters

Den Auftakt des neuen DC Universe bildet das Thema "Gods and Monsters", bestätigt James Gunn und stellt dabei konkrete Film- und Serien-Pläne für die nächsten Jahre vor.

Im Bereich Film sind folgende Projekt-Titel angekündigt: "Superman Legacy", ein neuer "Batman & Robin"-Film namens "The Brave and the Bold", ein "Swamp Thing"-Film, "Supergirl: Woman of Tomorrow" nach dem gleichnamigen Comic sowie "The Authority" über eine aus den Comics bekannte Antihelden-Gruppierung.

Im Bereich Serien sind folgende Projekte geplant: die Animationsserie "Creature Commandos" über ein Team von Monstern im Kampf gegen Nazis, das bereits angekündigte  "Peacemaker"-Spin-Off "Waller" mit Viola Davis, eine "Lanterns"-Serie mit den beiden "Green Lantern"-Helden Hal Jordan und John Stewart, "Booster Gold" sowie "Paradise Lost" über die Heimat Themyscira von "Wonder Woman".

Erste bekannte Namen für Serien- und Film-Pläne

Für das DC Universe planen Safran und Gunn einen Writers Room einzurichten, dessen Autoren neben den einzelnen Solo-Geschichten eine zusammenhängende Story mit den genannten Superhelden entwickeln sollen - angelehnt an das Marvel Cinematic Universe. Prominente Namen von Filmemachern wie Jeremy Slater ("Fantastic Four",  "The Umbrella Academy", Marvels  "Moon Knight"), Drew Goddard ( "Lost",  "Marvel's Daredevil"), Christal Henry ( "Watchmen") und Comic-Autor Tom King (für Marvel und DC) werden ins Spiel gebracht.

Dazu gehört auch die Drehbuchautorin Christina Hodson des abgesagten "Batgirl"-Films, bekräftigte Gunn, der eine weitere Zusammenarbeit mit der Autorin wünscht, die zuvor auch  "Harley Quinn: Birds of Prey" verfasste. Als Grund für den abgesagten "Batgirl"-Film legt Gunn noch einmal nach und erläuterte, dass der Film einfach zu schlecht gewesen sei, um ihn ins Kino zu bringen.

Das DC-Duo kündigt an, dass pro Jahr zwei Filme in den Kinos sowie zwei Serien für den eigenen Streamingdienst HBO Max entwickelt werden.

Zunächst geht es im Kino mit den bereits fertiggestellten Filmen  "Shazam! Fury of the Gods" (17. März) und dem lang erwarteten  "The Flash"-Film (16. Juni) weiter, von dem Gunn meint, dass er das neue DC Universe einläuten wird. Zudem arbeiten James Wan an der Fertigstellung von  "Aquaman and the Lost Kingdom" und Matt Reeves an einem  "The Batman"-Sequel.


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Leserkommentare

  • Vritra schrieb am 03.02.2023, 14.22 Uhr:
    "als man vom Superman-Darsteller Henry Cavill erneut eine Absage für weitere DC-Filme erhielt"

    Entweder müsst ihr mehr oder weniger Kaffee trinken, denn es gilt ja als ziemlich sicher, dass Cavill nicht abgesagt hat, sondern gefeuert wurde.
  • Zhao schrieb am 02.02.2023, 19.11 Uhr:
    Bin sauer weil das Arrowverse beendet wurde.
    Viele Serien ohne Abschluss beendet.
    Ein gutes Universum einfach abgebrochen.
    Ein Kahlschlag.
    Das finde ich sehr traurig.
    Ich werde Flash, Supergirl und Arrow vermissen.
    Jahre lang haben Sie uns unterhalten.
    Einen Story Abschluss wäre bei Flash nach fast 10 Jahre das mindeste.
  • Vritra schrieb am 03.02.2023, 14.31 Uhr:
    "Ein gutes Universum einfach abgebrochen."

    Das ist gleich doppelt Quatsch. Gut war da schon jahrelang vor deren Absetzung gar nichts mehr, aber das ist natürlich Geschmackssache. Es stimmt auch nicht, dass die alle "abgebrochen" wurden. Größtenteils wurden die Serien regulär mit Abschluss beendet.

    "Einen Story Abschluss wäre bei Flash nach fast 10 Jahre das mindeste."
    Und genau den gibt es ja mit einer 13-teiligen letzten Staffel, die aktuell gerade in den USA ausgestrahlt wird.

    Wenn ich solche Jammerkommentare lese, die außerdem nahezu jeder Grundlage entbehren, frage ich mich, ob es wirklich bereits Brücken zwischen den Paralleluniversen gibt... 🙄
  • Torsten S schrieb am 02.02.2023, 12.14 Uhr:
    Zu dem ganzen Murks rund um DC fällt mir nichts mehr ein. Nach den Entlassungen der bekannten Stars ist das DCU für mich jetzt gestorben und auch die letzten Filme wie Sazam2, The Flash, Blue Beetle und Aquaman 2 werde ich boykotieren. Schnauze gründlich voll.
  • Vritra schrieb am 03.02.2023, 14.32 Uhr:
    Zudem war die Qualität der DC-Produktionen in den letzten 10 Jahren wirklich teilweise unterirdisch.