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"Battlestar Galactica": Neuauflage verpflichtet "The Sinner"-Macher

von Ralf Döbele in News international
(08.01.2024, 15.31 Uhr)
Reboot mit neuem Showrunner weiterhin in der Entwicklung
Zwei Inkarnationen und ein beliebtes Sci-Fi-Franchise: "Battlestar Galactica"
Universal Television
"Battlestar Galactica": Neuauflage verpflichtet "The Sinner"-Macher/Universal Television

In den letzten Jahren war es eher ruhig um die geplante Neuauflage von  "Battlestar Galactica", die von  "Mr. Robot"-Schöpfer Sam Esmail als Produzent entwickelt wird. Nun verriet Esmail, dass hinter den Kulissen noch fleißig an dem Projekt gearbeitet wird. Mit Derek Simonds ( "The Sinner") wurde jetzt zudem ein neuer Autor und Showrunner verpflichtet.

Die Neuauflage von "Battlestar Galactica" wurde 2019 von der Streaming-Plattform Peacock angekündigt. Sam Esmails Produktionsfirma Esmail Corp. ist bei Universal Cable Productions zu Hause, wo auch die Rechte zu dem beliebten Science-Fiction-Franchise liegen.

Derek Simonds war zuvor als Serienschöpfer und Showrunner für "The Sinner" mit Bill Pullman und Jessica Biel tätig. Das Krimidrama, das vier Staffeln beim Kabelsender USA Network lief, war hierzulande bei Netflix abrufbar.

 "Kampfstern Galactica" feierte im Zuge des durch  "Star Wars" ausgelösten Sci-Fi-Booms in den späten 1970er Jahren bei NBC Premiere. Obwohl lediglich eine Staffel ausgestrahlt wurde, erreichte die Serie um die Flucht der Menschheit vor der Tyrannei der Zylonen Kultstatus. Richard Hatch (Apollo), Dirk Benedict (Starbuck) und  "Bonanza"-Star Lorne Greene (Commander Adama) spielten die Hauptrollen. 1980 folgte eine kurzlebige Fortsetzung, in der die Galactica tatsächlich ihr neues Zuhause, die Erde, erreicht hatte.

2003 startete dann das preisgekrönte Reboot von Autor und Produzent Ronald D. Moore, das vor allem aufgrund des übergreifenden Storytellings und seiner Verarbeitung des 9/11-Traumas große Beachtung fand. Nach einer ersten Miniserie wurden vier Staffeln, weitere Fernsehfilme und das Spin-Off-Prequel  "Caprica" produziert. In den zentralen Rollen waren unter anderem Edward James Olmos (Commander Adama), Mary McDonnell (Präsidentin Laura Roslin), Katee Sackhoff (Starbuck) und Jamie Bamber (Apollo) zu sehen. Daneben gab es noch die angedachte Webserie  "Battlestar Galactica: Blood & Chrome" um den jungen Adama im "ersten" Zylonen-Krieg, die zeitweise auf dem Sprung zu einer vollständigen Serie gestanden haben soll, dann aber schließlich als Film veröffentlicht wurde.


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Leserkommentare

  • DerLanghaarige schrieb am 09.01.2024, 10.53 Uhr:
    Peinlicher als das letzte Remake kann es nicht werden. Wenn sie simple Dialogszenen filmen, ohne dass man seekrank wird und der Kameramann ständig die Schärfe nachzieht, ist das schon ein Plus.
    Mal im Ernst, in Sachen Popkultur waren die paar Jahre nach 9/11 einfach nur schrecklich. Selbst Batman wurde plötzlich zu einer wenig subtilen Metapher auf den Patriot Act. Wirklich sehenswert sind heute nur noch die allerwenigsten "Das ist vielleicht SciFi oder Fantasy, aber eigentlich geht es um den 11. September"-Produktionen aus dieser Zeit, dank des übertriebenen Holzhammers, der damals gerne benutzt wurde.
  • BigApple schrieb am 10.01.2024, 00.42 Uhr:
    Ich fand BSG mit Edward James Olmos herausragend. Spannung, Action, Drama und Tragödie - da war alles drin. Für mich ein Highlight.
    Seekrank wird man da nicht, ganz im Gegensatz zu Serien wie "NYPD Blue", die das absichtliche Wackeln der Kamera erfunden hat (gut zu sehen im entsprechenden MakingOf).
  • MarkoP schrieb am 09.01.2024, 09.27 Uhr:
    Reboot vom Reboot? Was soll der Quatsch.
    Wenn man etwas machen wollte, dann weitere Ableger produzieren. Caprica war ja auf einem guten Weg. Die Entstehung des grundsätzlichen Konfliktes hätte noch weiteres Potenzial gehabt. Der erste Zylonenkrieg wäre ebenfalls eine Option oder die Geschichte der letzten Fünf weiter zu erforschen.
    Doch das ganze jetzt noch mal zu rebooten - völliger Unsinn in meinen Augen.