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"Breaking Bad" verabschiedet sich mit Rekordquote

von Michael Brandes in News international
(01.10.2013, 11.13 Uhr)
Walter White deklassiert die Konkurrenz
"Breaking Bad": Walter Whites Reise endet...
AMC
"Breaking Bad" verabschiedet sich mit Rekordquote/AMC

Dieser Text enthält KEINE Spoiler zum "Breaking Bad"-Serienfinale...

Dem Abschied von Walter White hatte in den USA am Sonntagabend selbst das frei empfangbare Fernsehen nichts entgegenzusetzen.  "Breaking Bad" pulverisierte seine bisherigen Einschaltquoten und hielt alle Konkurrenzserien des Abends auf Abstand. Pünktlich zum Finale ist der Kritikerliebling im breiten Mainstream angekommen.

Seit Wochen schweben Cast und Crew von "Breaking Bad" auf einer gigantischen Sympathiewolke. Zum ersten Mal konnte Serienschöpfer Vince Gilligan sogar den bisher stets verweigerten 'Emmy' für die beste Dramaserie des Jahres in Empfang nehmen. Die Einschaltquoten stiegen kontinuierlich und erreichten nun zum Abschied einen Wert, den vor wenigen Wochen noch niemand für möglich gehalten hätte: 10,3 Millionen US-Amerikaner sahen die erste Live-Ausstrahlung auf AMC - eine Zahl, die jenseits der frei empfangbaren Network-Serien lediglich  "The Walking Dead" erreicht. Im Vergleich zum Vorjahresfinale hat "Breaking Bad" sein Publikum verdreifacht, im Vergleich zur ersten Staffel, die einen bescheidenen Schnitt von etwa 1,5 Millionen Zuschauern aufweisen konnte, sogar versiebenfacht.

Im Anschluss an das Finale konnte auch die begleitende "Talking Bad"-Show noch 4,4 Millionen Zuschauer einfangen. Moderator Chris Hardwick meldete sich vom Hollywood Forever Cemetery, wo Cast und Crew das Finale feierten und mehr als zwei Millionen US-Dollar für einen guten Zweck einsammelten. AMC hat eine Art Kondolenzliste eingerichtet, in der Fans mit persönlichen Worten Abschied von "Breaking Bad" nehmen können. Binnen weniger Stunden waren bereits mehr als 5.000 Kommentare geschrieben. Über 600.000 Twitter-User setzten während des 75-minütigen Finals 1,24 Millionen Tweets ab.

Keine gute Idee war es für den Sender Showtime, am gleichen Abend die dritte  "Homeland"-Staffel zu starten. Der Staffelauftakt wurde medial angesichts des "Breaking Bad"-Hypes kaum beachtet, die Zuschauerzahl von 1,9 Millionen fiel bestenfalls solide aus. Für die anschließende Premiere von  "Masters of Sex" interessierte sich noch rund eine Million Zuschauer.

Auch die Staffelpremieren der großen Networks litten am Sonntagabend unter der großen Konkurrenz. Am besten schnitten noch, in absoluten Zahlen gemessen, auf CBS die Auftaktfolgen zu neuen Staffeln von  "Good Wife" (8,9 Mio / Zielgruppen-Rating: 1.5) und  "The Mentalist" (9,7 Mio / 1.6) ab. Bei ABC meldeten sich  "Once Upon a Time" (8,5 Mio / 2.6) und  "Revenge" (8,0 Mio / 2.4) zurück. Alle vier Serien haben damit ihre bislang niedrigsten Quoten zum Auftakt einer neuen Staffel erzielt. Ein Flop war die Premiere von ABCs neuer Primetime-Soap  "Betrayal" vor lediglich 5,3 Millionen Zuschauern (Rating: 1.5).


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Leserkommentare

  • OLLEFENDT schrieb am 02.10.2013, 10.01 Uhr:
    Bye bye Mr. White !!!