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Claus Kleber ärgert sich über ZDF-Lobbyismus

von Michael Brandes in Vermischtes
(20.02.2009, 00.00 Uhr)
Polit-Eklat: "Parteipolitische Seilschaften" bei den Mainzern?

Es ist ja kein Geheimnis: Wer beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Karriere in leitender Position anstrebt, ist sicher nicht benachteiligt, wenn er das richtige Parteibuch in der Tasche hat.

In ungewohnt scharfer Form hat in diesem Zusammenhang nun ZDF-Moderator Claus Kleber ( "heute journal") im "Spiegel" diesbezügliche Auffälligkeiten bei seinem Arbeitgeber attackiert - am Beispiel von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender: Dessen Fünf-Jahres-Vertrag, der 2010 ausläuft, will die unionsnahe Mehrheit im Verwaltungsrat, angeführt vom hessischen Ministerpräsident Roland Koch, offenbar nicht verlängern.

"Es darf nicht sein, dass parteipolitische Seilschaften wieder versuchen, nach parteipolitischen Kriterien Journalistenposten im ZDF zu bestimmen", empört sich Kleber. Brender habe die journalistische Unabhängigkeit des Senders stets "mit breitem Rücken verteidigt" und die Unsitte beendet, die Vergabe von Posten im Sender von der Parteizugehörigkeit abhängig zu machen. "Das hatten wir hier hinter uns. Und so muss es bleiben."

Brender selbst kündigte inzwischen an, seinen Vertrag auf jeden Fall bis 2010 zu erfüllen und von seinem Kurs nicht abzuweichen: "Alle, die glauben, sie könnten hier unter dem Schutzschirm der Parteien wachsen, werden nicht reüssieren." Laut "Spiegel" hatte Brender im Fernsehrat seinen Senderkollegen auch damit gedroht, "alle Programmbeschwerden von Politikern und Lobbyisten im Internet zu veröffentlichen".

Der Chef der Mainzer Staatskanzlei, Martin Stadelmaier (SPD), unterstützt eine Vertragsverlängerung Brenders: "Brender ist ein herausragender Chefredakteur. Die CDU kann für ein Nein keine auch nur halbwegs nachvollziehbaren Gründe nennen". Würde Brender mit Hilfe der unionsnahen Mehrheit abgesägt, bestünde die Gefahr, das "Ansehen des Senders dauerhaft zu beschädigen".


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Leserkommentare

  • Eichbaum schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 20.09 Uhr:
    Da es sowieso keinen grundlegenden Unterschied zwischen den beiden Volksparteien mehr gibt, ist die ganze Meldung obsolet.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 10.45 Uhr:
    Ich empfinde als Zuschauer schon immer die ARD als SPD-lastig und das ZDF als CDU-lastig
    Also wunder ich mich da überhaupt nicht.
    Nachdenker
  • Chris Brauns schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 11.56 Uhr:
    klaus kleber herausragend? naja da kann man geteilter meinung sein. er war nicht schlecht, herrausragend aber bestimmt auch nicht. bieder wäre wohl passend.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 13.11 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    Ich empfinde als Zuschauer schon immer die ARD als
    SPD-lastig und das ZDF als CDU-lastig
    Also wunder ich mich da überhaupt nicht.
    Nachdenker
    indem Fall wäre das ÖFR TV ja ausgewogen - zumindest was die "Volksparteien" anbelangt......
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 19.21 Uhr:
    Nachdenker schrieb:
    Ich empfinde als Zuschauer schon immer die ARD als
    SPD-lastig und das ZDF als CDU-lastig
    So war es ja eigentlich auch schon immer - ich erinnere an den damaligen "Norddeutschen Rotfunk".
    Die Gründung der ÖRs war nun mal ein Ergebnis der damaligen Politik, und seither wird genau darauf geachtet, dass der Proporz gewahrt bleibt.
  • orinoco schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 09.57 Uhr:
    Wie in der "guten, alten" DDR geht praktisch nichts mehr ohne Parteibuch und Linientreue.
    Und gerade in den öffentlich-schrecklichen Dummfunkanstalten kommt man ohne nicht mal am Pförtner vorbei bzw. kriegt nicht mal einen Job als Parkwächter. Von der pseudo-kritischen Hofberichterstattung darf man sich nicht blenden lassen.
    Da beschwert sich der Richtige. Wie hat der wohl seinen Job gekriegt? Bestimmt nicht indem er die Politiker als korruptes, anti-demokratisches Mafiapack an den Pranger gestellt hat oder - noch schlimmer - die Bürger über echte (direkte) Demokratie aufgeklärt hätte.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 13.20 Uhr:
    orinoco schrieb:
    Wie in der "guten, alten" DDR geht praktisch
    nichts mehr ohne Parteibuch und Linientreue.
    Und gerade in den öffentlich-schrecklichen
    Dummfunkanstalten kommt man ohne nicht mal am
    Pförtner vorbei bzw. kriegt nicht mal einen Job
    als Parkwächter. Von der pseudo-kritischen
    Hofberichterstattung darf man sich nicht blenden
    lassen.
    Da beschwert sich der Richtige. Wie hat der wohl
    seinen Job gekriegt? Bestimmt nicht indem er die
    Politiker als korruptes, anti-demokratisches
    Mafiapack an den Pranger gestellt hat oder - noch
    schlimmer - die Bürger über echte (direkte)
    Demokratie aufgeklärt hätte.

    Selbst wenn Klebers Aussagen den Tatsachen entsprechen, so ist dein vergleich eine Frechheit gegenüber allen Opfern der DDR ! ich nehme mal an das du wenig Ahnung von dem DDR fernsehen hast und deren methoden - sonst würdest du nicht so einen mist schreiben....
    die wenigen aufrechten journalisten die es da gab - wurden sehr schnell kalt gestellt.....
    wenn das stimmt was Kleber sagt - muss dagegen vorgegangen werden - von ebenso aufrechten Männern & Frauen - im gegensatz zur SED diktatur ist das in unserem Land nämlich möglich !
    nicht vergessen sollte man auch die oft sehr guten beiträge von Frontal 21 und ZDF reporter - die schon so manches an ungeheuerlichkeiten aufgedeckt haben - UND natürlich FRONTAL mit Ulrich Kienzle und dem unvergessenem Bodo H Hauser - die ihre politische ausrichtung offen austrugen - und damit wirkliche Demokratie und meinungsbildung zelebirierten......
    Sicher kann man dem ZDF einiges an Vorwürfen machen - und in diesem speziellem fall auch mal gehörig nachhaken ABER das öffentlich rechtliche fernsehen mit der DDR propaganda zu vergleichen ist absurd und zeugt nur von Geschichtspolitischem unverständnis !
    Gruß Sir Hilary
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 15.54 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    orinoco schrieb:

    Selbst wenn Klebers Aussagen den Tatsachen
    entsprechen, so ist dein vergleich eine Frechheit
    gegenüber allen Opfern der DDR !

    Was hat seine Aussage mit den Opfern der DDR zu tun ?
    ABER das öffentlich rechtliche
    fernsehen mit der DDR propaganda zu vergleichen
    ist absurd und zeugt nur von Geschichtspolitischem
    unverständnis !

    So absurd ist das gar nicht. Die ÖR tanzen nun mal nach der Pfeife der Regierung, auch wenn es in der DDR natürlich extremer war. Und was die Überwachung der Bürger angeht, trennt uns mittlerweile nicht mehr soo viel von der DDR.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 16.34 Uhr:
    mangoline1 schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > orinoco schrieb:
    > Selbst wenn Klebers Aussagen den Tatsachen
    > entsprechen, so ist dein vergleich eine
    Frechheit
    > gegenüber allen Opfern der DDR !
    Was hat seine Aussage mit den Opfern der DDR zu
    tun ?
    > ABER das öffentlich rechtliche
    > fernsehen mit der DDR propaganda zu vergleichen
    > ist absurd und zeugt nur von
    Geschichtspolitischem
    > unverständnis !
    So absurd ist das gar nicht. Die ÖR tanzen nun
    mal nach der Pfeife der Regierung, auch wenn es in
    der DDR natürlich extremer war. Und was die
    Überwachung der Bürger angeht, trennt uns
    mittlerweile nicht mehr soo viel von der DDR.

    Zu Frage 1 : Dir ist schon klar das ich auf orinocos beitrag geantwortet habe ??? - also stellt sich die frage überhaupt nicht !
    Zu Frage 2 : Du stellst kühne behauptungen auf - dafür hätte ich gerne FUNDIERTE Belege....
    zu Deinem Verlgeich DDR überwachung - zu "Überwachungstaat BRD " sag ich nur soviel - ich habe wenig Lust auf eine Diskussion wenn auf deiner seite offenbar so wenig grundwissen über die letzte Diktatur auf deutschem Boden vorhanden ist.....
  • TAFKA Markus schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 23.16 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    ... ich habe wenig Lust auf eine Diskussion ...
    Warum hältst Du dann nicht einfach den Rand?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 22.02.2009, 06.30 Uhr:
    TAFKA Markus schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    ... ich habe wenig Lust auf eine Diskussion ...
    Warum hältst Du dann nicht einfach den Rand?
    Weil du das besser solltest aber bei Menschen mit gewissen geistigen fähigkeiten - habe ich die hoffnung darauf aufgegeben))))))
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 22.02.2009, 11.59 Uhr:
    Sir Hilary, wenn Du anderen schon Frechheiten vorwirfst, solltest Du Dir besser mal an Deine eigene Nase fassen. Wenn die Medien uns belügen, ist das kritikwürdig, egal ob es jetzt hier in der BRD oder früher in der DDR passiert(e). Wahrheit ist Wahrheit und Lüge ist Lüge, egal wo es passiert. Und wenn ich mir fast täglich die ganzen Hetztiraden in den Medien z.B. über Iran, China, Nordkorea, Rußland, Weißrußland Kuba und Venezuela samt deren Repräsentanten ansehen/anhören/lesen muß, sehe ich keinen Grund, mit zweierlei Maß zu messen wie Du es tust. Du bist ein fanatischer Antikommunist aber Du merkst selbst nicht, wie Du Dich mit Deinen Sprüchen immer wieder lächerlich machst. Schon der Dichter Thomas Mann hat Deine Einstellung als die größte Torheit des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Was hat das ganze Thema mit DDR-Opfern zu tun? Sofern Du nicht von Berufs-DDR-Opfern wie Boley, Wollenberger etc sondern von Leuten sprichst, denen wirkliches Unrecht angetan wurde, haben diese mein volles Mitgefühl. Das geht aber nicht so weit, daß ich mir von Leuten wie Dir verbieten lasse, Zustände in den beiden deutschen Staaten zu vergleichen. Du vergißt dabei auch ganz, daß es auch BRD-Opfer gab, die in den fünfziger Jahren eingesperrt und in den siebziger Jahren mit Berufsverboten belegt wurden. Aber, Du wirst sicher sagen, das waren keine Opfer, das waren doch nur Kommunisten und/oder Terroristen.
    In einem möchte ich Dir recht geben: Auch ich sehe mir "Frontal 21" gerne an, im Gegensatz zu Dir aber auch "Neues aus der Anstalt". Das sind aber seltene Glanzlichter in den von uns alimentierten Medien und sollen darüber hinweg täuschen, daß es in den täglichen aktuellen Sendungen ganz anders zugeht.
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 22.02.2009, 12.07 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    Sir Hilary, wenn Du anderen schon Frechheiten
    vorwirfst, solltest Du Dir besser mal an Deine
    eigene Nase fassen. Wenn die Medien uns belügen,
    ist das kritikwürdig, egal ob es jetzt hier in
    der BRD oder früher in der DDR passiert(e).
    Wahrheit ist Wahrheit und Lüge ist Lüge, egal wo
    es passiert. Und wenn ich mir fast täglich die
    ganzen Hetztiraden in den Medien z.B. über Iran,
    China, Nordkorea, Rußland, Weißrußland Kuba und
    Venezuela samt deren Repräsentanten
    ansehen/anhören/lesen muß, sehe ich keinen
    Grund, mit zweierlei Maß zu messen wie Du es
    tust. Du bist ein fanatischer Antikommunist aber
    Du merkst selbst nicht, wie Du Dich mit Deinen
    Sprüchen immer wieder lächerlich machst. Schon
    der Dichter Thomas Mann hat Deine Einstellung als
    die größte Torheit des 20. Jahrhunderts
    bezeichnet. Was hat das ganze Thema mit DDR-Opfern
    zu tun? Sofern Du nicht von Berufs-DDR-Opfern wie
    Boley, Wollenberger etc sondern von Leuten
    sprichst, denen wirkliches Unrecht angetan wurde,
    haben diese mein volles Mitgefühl. Das geht aber
    nicht so weit, daß ich mir von Leuten wie Dir
    verbieten lasse, Zustände in den beiden deutschen
    Staaten zu vergleichen. Du vergißt dabei auch
    ganz, daß es auch BRD-Opfer gab, die in den
    fünfziger Jahren eingesperrt und in den siebziger
    Jahren mit Berufsverboten belegt wurden. Aber, Du
    wirst sicher sagen, das waren keine Opfer, das
    waren doch nur Kommunisten und/oder Terroristen.
    In einem möchte ich Dir recht geben: Auch ich
    sehe mir "Frontal 21" gerne an, im Gegensatz zu
    Dir aber auch "Neues aus der Anstalt". Das sind
    aber seltene Glanzlichter in den von uns
    alimentierten Medien und sollen darüber hinweg
    täuschen, daß es in den täglichen aktuellen
    Sendungen ganz anders zugeht.

    Sauber, du hast vollkommen recht.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 22.02.2009, 16.39 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    Sir Hilary, wenn Du anderen schon Frechheiten
    vorwirfst, solltest Du Dir besser mal an Deine
    eigene Nase fassen. Wenn die Medien uns belügen,
    ist das kritikwürdig, egal ob es jetzt hier in
    der BRD oder früher in der DDR passiert(e).
    Wahrheit ist Wahrheit und Lüge ist Lüge, egal wo
    es passiert. Und wenn ich mir fast täglich die
    ganzen Hetztiraden in den Medien z.B. über Iran,
    China, Nordkorea, Rußland, Weißrußland Kuba und
    Venezuela samt deren Repräsentanten
    ansehen/anhören/lesen muß, sehe ich keinen
    Grund, mit zweierlei Maß zu messen wie Du es
    tust. Du bist ein fanatischer Antikommunist aber
    Du merkst selbst nicht, wie Du Dich mit Deinen
    Sprüchen immer wieder lächerlich machst. Schon
    der Dichter Thomas Mann hat Deine Einstellung als
    die größte Torheit des 20. Jahrhunderts
    bezeichnet. Was hat das ganze Thema mit DDR-Opfern
    zu tun? Sofern Du nicht von Berufs-DDR-Opfern wie
    Boley, Wollenberger etc sondern von Leuten
    sprichst, denen wirkliches Unrecht angetan wurde,
    haben diese mein volles Mitgefühl. Das geht aber
    nicht so weit, daß ich mir von Leuten wie Dir
    verbieten lasse, Zustände in den beiden deutschen
    Staaten zu vergleichen. Du vergißt dabei auch
    ganz, daß es auch BRD-Opfer gab, die in den
    fünfziger Jahren eingesperrt und in den siebziger
    Jahren mit Berufsverboten belegt wurden. Aber, Du
    wirst sicher sagen, das waren keine Opfer, das
    waren doch nur Kommunisten und/oder Terroristen.
    In einem möchte ich Dir recht geben: Auch ich
    sehe mir "Frontal 21" gerne an, im Gegensatz zu
    Dir aber auch "Neues aus der Anstalt". Das sind
    aber seltene Glanzlichter in den von uns
    alimentierten Medien und sollen darüber hinweg
    täuschen, daß es in den täglichen aktuellen
    Sendungen ganz anders zugeht.

    Schön das du mich so wenig kennst - aber das is ein anderes Thema ! ich muss dich noch in einem weiteren punkt entäuschen - ich bin FAN von Neues aus der Anstalt - da biste platt wa ?
    und Iran und Nordkore und China zu kritisieren ist ja wohl die pflicht halbwegs vernünftiger Menschen . etwas Rückendeckung ( da überrasch ich dich vieleicht wieder ) bekommt von mir Cuba - ich war schon selbst dort und muss sagen das trotz aller nennenswerter misstände die Leute dort nicht hungern müssen - abgesehen davon verfügt das Land über eine hochqualifiziertes Bildungs und Gesundheitswesen - das saich zum teil aus der partnerschaft mit venezuela finanziert - die Rohstoffe liefern und im gegenzug qualifierte Mediziner bekommen....
    zu den DDR opfern : sorry- aber welche Geschichtsvergesse unqualifizierte Leutschen haben die DDR zum thema und vergleich gemacht ? ich etwa ?? nicht Ursache und Wirkung vergessen .
    ich gebe zu das ich bei dem thema DDR emotional reagiere - nicht weil ich aus der selbigen stamme - mich aber schon viele jahre mit der geschichte dieser Diktatur befasse und so auch viele einzelschicksale kennen gelernt habe - die einen nicht nur wütend - sondern manchmal auch weinend machen - und wenn ich dann so ne Scheiße wir hier lesen muss ( meine nicht deinen beitrag jetzt ) dann geht mir der Hut hoch !
    Diese DDR vergleiche wie sie hier gemacht wurden haben den selben "geistigen" wert wie Sätze ala " wir müssen die Mauer wieder aufbauen , am besten 10 meter höher" .
    und ub du das frech oder sonstwas nennst - aber ich gehöre zu dennen die gegen diese Art der geschichtsvergessenen Dummheit immer wieder aufstehen .....
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 22.02.2009, 17.24 Uhr:
    Ich habe Dich nicht wegen Kuba u.a. kritisiert, ich habe diese Staaten nur als Beispiel für die Einseitigkeit unserer Medien zitiert. Wie wäre es, wenn Du Dich mal um die Menschenrechte in den USA und deren Satelliten genauso kümmern würdest wie um die in China?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 07.16 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    Ich habe Dich nicht wegen Kuba u.a. kritisiert,
    ich habe diese Staaten nur als Beispiel für die
    Einseitigkeit unserer Medien zitiert. Wie wäre
    es, wenn Du Dich mal um die Menschenrechte in den
    USA und deren Satelliten genauso kümmern würdest
    wie um die in China?

    woher weist Du - um was ich mich kümmere ? - jedenfalls kümmere ich mich in erster linie um das geschichtsbewusstsein in unserem Lande - wie wär es da - wenn Du dir erst die entsprechenden Grundkenntnisse aneignen würdest....
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 08.33 Uhr:
    "etwas Rückendeckung ( da überrasch ich dich vieleicht wieder ) bekommt von mir Cuba - ich war schon selbst dort und muss sagen das trotz aller nennenswerter misstände die Leute dort nicht hungern müssen - abgesehen davon verfügt das Land über eine hochqualifiziertes Bildungs und Gesundheitswesen - das saich zum teil aus der partnerschaft mit venezuela finanziert - die Rohstoffe liefern und im gegenzug qualifierte Mediziner bekommen...."

    Soweit ich weiß, musste in der DDR auch niemand hungern, ebenso gab es ein gutes Bildungs- und Gesundheitswesen.
    Natürlich ist Kuba genauso ein Unrechtsstaat, dass man ausgerechnet Dir sowas erklären muss. Oder versuchst Du mit Deiner Schönrederei Dein schlechtes Gewissen zu beruhigen, weil Du das kubanische Regime mit ordentlichen Devisen versorgt hast? ;-)
    Übrigens, die kubanischen Tourismus-Einnahmen fließen zum größten Teil ins Militär.
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 10.51 Uhr:
    woher weist Du - um was ich mich kümmere ? -
    jedenfalls kümmere ich mich in erster linie um
    das geschichtsbewusstsein in unserem Lande - wie
    wär es da - wenn Du dir erst die entsprechenden
    Grundkenntnisse aneignen würdest....
    Hier zum ersten Satz:
    Das entnehme ich Deinen Beiträgen, Deinen Themen und Deinen Wertungen. Du verteidigst im Nachhinein das von den Chinesen 1950 beseitigte Folterregime des Dalai Lamas und seiner Vorgänger in Tibet. Du schreibst von DDR-Opfern, verwendest aber kein einziges Wort über die USA-Opfer. Ich will hier nicht auf die von den USA verübten Schandtaten in Serbien, Irak und Afganistan eingehen, sondern auf die inländischen. Oder hast Du schon mal öffentlich dagegen protestiert, daß die Bürgerrechtskämpfer Leonard Peltier (Indianer) und Mumia Abu Jamal (schwarzer Journalist) wegen Verbrechen, die sie genau so wenig wie Sacco und Vanzeti begangen haben, seit Jahrzehnten inhaftiert sind und letzterem sogar die Hinrichtung droht?
    Ich will Dir mal eine abstrakte Frage stellen: Angenommen, eine Organisation wie die RAF hätte nicht in der BRD sondern in der DDR existiert und hätte das dortige System unter Hinnahme der Vernichtung von Menschenleben bekämpft, wären diese Leute dann für Dich Freiheitskämpfer oder Terrorristen gewesen?
    Und jetzt zum zweiten Satz:
    warum unterstellst Du mir, ich hätte kein Geschichtsbewußtsein? Mein Bewußtsein wurde entscheidend bereits unter der Nazidiktatur geprägt, dann in den ersten Nachkriegsjahren, unter dem Adenauer-Regime und weiter so bis heute. Aber ich glaube, darum geht es Dir wohl nicht sondern vielmehr darum, daß meine Sichtweise und Wertungen mit der Deinen nicht identisch ist und Du darunter leidest, daß Du Dir in Deinem etwas verengten Gesichtsfeld überhaupt nichts vorstellen kannst, was der Ideologie, der Du anhängst, entgegen steht.
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 11.07 Uhr:
    Morlar schrieb:

    Übrigens, die kubanischen Tourismus-Einnahmen
    fließen zum größten Teil ins Militär.
    Hallo Morlar, woher weißt Du das? Stand es im "Spiegel" oder in der Bildzeitung? Ich war auch in Kuba, bereits fünfmal und habe kein schlechtes Gewissen. 90 % aller Latinos leben schlechter als die Kubaner. Den dortigen Lebensstandard darfst Du allerdings nicht mit unserem westeuropäischen vergleichen. Eine Ausnahme besteht allerdings: Auf Kuba gibt es keine Diskussion darüber, ob das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks für Fünfundachzigjährige noch wirtschaftlich vertretbar ist.
    Und um auf den Begriff "Diktatur" zurück zu kommen: Wer hat 2000 Georg W. Bush zum Präsidenten gemacht? War das eine demokratische Wahl?
  • TAFKA Markus schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 11.24 Uhr:
    Schon interessant, wie sich Zwiedenken mit Einfalt kombinieren lässt.
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 12.03 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    Morlar schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Übrigens, die kubanischen Tourismus-Einnahmen
    > fließen zum größten Teil ins Militär.
    Hallo Morlar, woher weißt Du das? Stand es im
    "Spiegel" oder in der Bildzeitung?

    Nein, im "Kicker", SCNR
    Ist die taz zitierfähig genug?
    http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/die-konservativen-reformer/
    Mit Google findet man aber auch noch genug andere Quellen, die belegen, dass das Militär am Tourismus ordentlich mitverdient.
    Ich war auch in
    Kuba, bereits fünfmal und habe kein schlechtes
    Gewissen. 90 % aller Latinos leben schlechter als
    die Kubaner. Den dortigen Lebensstandard darfst Du
    allerdings nicht mit unserem westeuropäischen
    vergleichen. Eine Ausnahme besteht allerdings: Auf
    Kuba gibt es keine Diskussion darüber, ob das
    Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks für
    Fünfundachzigjährige noch wirtschaftlich
    vertretbar ist.

    Wie definierst Du gut bzw. schlecht leben? Hauptsache die Plautze voll? Castro verdient Anerkennung für den Sturz der Batista-Regierung, aber durch sein eingeführtes Regime ist Kuba vom Regen in die Traufe gefallen. Kannst Dir ja auch mal die Homepage von amnesty international ansehen.
    Und um auf den Begriff "Diktatur" zurück zu
    kommen: Wer hat 2000 Georg W. Bush zum
    Präsidenten gemacht? War das eine demokratische
    Wahl?

    USA ist hier nicht das Thema, aber ja, das war eine demokratische Wahl. In der Demokratie hat man auch das Recht, die denkbar schlechteste Regierung zu wählen. In diktatorischen Verhältnissen bekommt man die Flitzpiepen ohne zu fragen vor die Nase gesetzt.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.11 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    > woher weist Du - um was ich mich kümmere ? -
    > jedenfalls kümmere ich mich in erster linie um
    > das geschichtsbewusstsein in unserem Lande -
    wie
    > wär es da - wenn Du dir erst die
    entsprechenden
    > Grundkenntnisse aneignen würdest....
    Hier zum ersten Satz:
    Das entnehme ich Deinen Beiträgen, Deinen Themen
    und Deinen Wertungen. Du verteidigst im Nachhinein
    das von den Chinesen 1950 beseitigte Folterregime
    des Dalai Lamas und seiner Vorgänger in Tibet. Du
    schreibst von DDR-Opfern, verwendest aber kein
    einziges Wort über die USA-Opfer. Ich will hier
    nicht auf die von den USA verübten Schandtaten in
    Serbien, Irak und Afganistan eingehen, sondern auf
    die inländischen. Oder hast Du schon mal
    öffentlich dagegen protestiert, daß die
    Bürgerrechtskämpfer Leonard Peltier (Indianer)
    und Mumia Abu Jamal (schwarzer Journalist) wegen
    Verbrechen, die sie genau so wenig wie Sacco und
    Vanzeti begangen haben, seit Jahrzehnten
    inhaftiert sind und letzterem sogar die
    Hinrichtung droht?

    *************************************************************************
    Das die Chinesen das thibetische volk auf übelste weise unterdrücken und wie Menschen 2. Klasse behandeln hast do wohl vergessen. im übrigen bin ich immer bereit noch was dazu zu lernen - das heist das ich zu deinen folterbehauptungen des Dala Lama FAKTEN haben möchte....
    natürlich gibt es auch in westlichen Ländern zum teil ungerechtigkeiten die zum himmel schreien - es ist aber ein unterschied ob teile eines Landes verbrechen begehen oder ein system ansich verbrecherich und diktatorisch ist......
    **********************************************************************
    Ich will Dir mal eine abstrakte Frage stellen:
    Angenommen, eine Organisation wie die RAF hätte
    nicht in der BRD sondern in der DDR existiert und
    hätte das dortige System unter Hinnahme der
    Vernichtung von Menschenleben bekämpft, wären
    diese Leute dann für Dich Freiheitskämpfer oder
    Terrorristen gewesen?
    Und jetzt zum zweiten Satz:

    ***************************************************************************
    mit der Frage stellst du dich meiner meinung nach ins aus ! - ich beantworte sie dir trotzdem :
    da die RAF eine Mörderbande war ( und keine freiheitskämpfer ) wären sie in jedem Land terroristen gewesen - da die Zahl der "unschuldigen" opfer ( defakto waren es alle RAF opfer ) die zahl ihrer eigentlichen ziele überstieg . da gibts gar nix dran zu rütteln - es waren brutale Killer und nix glorreiches - auch in der DDR wären es nur Mörder gewesen...
    ************************************************************************
    warum unterstellst Du mir, ich hätte kein
    Geschichtsbewußtsein? Mein Bewußtsein wurde
    entscheidend bereits unter der Nazidiktatur
    geprägt, dann in den ersten Nachkriegsjahren,
    unter dem Adenauer-Regime und weiter so bis heute.
    Aber ich glaube, darum geht es Dir wohl nicht
    sondern vielmehr darum, daß meine Sichtweise und
    Wertungen mit der Deinen nicht identisch ist und
    Du darunter leidest, daß Du Dir in Deinem etwas
    verengten Gesichtsfeld überhaupt nichts
    vorstellen kannst, was der Ideologie, der Du
    anhängst, entgegen steht.

    ***************************************************************************
    Ich hänge ( im gegensatz zu Dir ) keiner ideologie an - alles was ich in der welt an ungerechtigkeiten erfahre kotzt mich an ! auch über USA und CIA methoden hab ich mich schon mehr als einmal geärgert - von dem Texaner der jetzt wieder zu hause ist - red ich mal nicht.
    für mich sind allerdings Länder in denen man wegen seiner politischen einstellung von Staatswegen ermordet wird - oder wo Frauen die vergewaltigt werden - für ihre " schande" gesteinigt werden oder Homosexuelle das gleiche schicksal ereilen - wo das größte verbrechen der menschheit von ganz oben geleugnet wird - nunmal die Spitze der abstossensten Verbrechen
    wenn du wirklich schon über 70 bist ( was ich aus deinem kurz angerissenen lebenslauf erlese ), finde ich es umso bedauerlicher das du wenig eigenens denken entwickelt hast - sondern immer noch den ideologien nachhängst - die man dir wohl irgendwann eingetrichtert hat - das ist traurig....
    *****************************************************************************
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.15 Uhr:
    Morlar schrieb:
    "etwas Rückendeckung ( da überrasch ich dich
    vieleicht wieder ) bekommt von mir Cuba - ich war
    schon selbst dort und muss sagen das trotz aller
    nennenswerter misstände die Leute dort nicht
    hungern müssen - abgesehen davon verfügt das
    Land über eine hochqualifiziertes Bildungs und
    Gesundheitswesen - das saich zum teil aus der
    partnerschaft mit venezuela finanziert - die
    Rohstoffe liefern und im gegenzug qualifierte
    Mediziner bekommen...."
    Soweit ich weiß, musste in der DDR auch niemand
    hungern, ebenso gab es ein gutes Bildungs- und
    Gesundheitswesen.
    Natürlich ist Kuba genauso ein Unrechtsstaat,
    dass man ausgerechnet Dir sowas erklären muss.
    Oder versuchst Du mit Deiner Schönrederei Dein
    schlechtes Gewissen zu beruhigen, weil Du das
    kubanische Regime mit ordentlichen Devisen
    versorgt hast? ;-)
    Übrigens, die kubanischen Tourismus-Einnahmen
    fließen zum größten Teil ins Militär.
    erstens gibt es einen elementaren Grund warum ich cuba verteidige : die haben die Todesstrafe defakto eingestellt ( für mich ist das ein ganz großes "ding" )
    man sieht an deiner letzten aussage da du überhaupt keine ahnung hast : die einnahmen fliesen ins Militär ??? - wo hast du den mist gelesen ? - ich hab teile des militärs gesehen - und ich schmeis mich grad weg vor lachen ))) un komm mir jetzt nit mit geheimen Bunkern......
    nee - belehren musst DU mich echt nicht -LOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLL
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.30 Uhr:
    Ja ja, dem Touri Sir Hilary in geheimer Mission wurden Einblicke ins Militär gewährt...
    Trollposting?
    Eine Quelle habe ich genannt und wenn die Abschaffung der Todesstrafe der ausschlagebende Punkt bei Dir ist, die gab es in der DDR seit 1987 auch nicht mehr.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.32 Uhr:
    Morlar schrieb:
    Ja ja, dem Touri Sir Hilary in geheimer Mission
    wurden Einblicke ins Militär gewährt...
    Trollposting?
    Eine Quelle habe ich genannt und wenn die
    Abschaffung der Todesstrafe der ausschlagebende
    Punkt bei Dir ist, die gab es in der DDR seit 1987
    auch nicht mehr.

    ja - ne Quelle hast du genannt : die taz ...............
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.34 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Morlar schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ja ja, dem Touri Sir Hilary in geheimer Mission
    > wurden Einblicke ins Militär gewährt...
    >
    > Trollposting?
    >
    > Eine Quelle habe ich genannt und wenn die
    > Abschaffung der Todesstrafe der ausschlagebende
    > Punkt bei Dir ist, die gab es in der DDR seit
    1987
    > auch nicht mehr.
    ja - ne Quelle hast du genannt : die taz
    ...............
    wenn das stimmen sollte - wird ein großteil des tourismus geldes nicht in Waffen und Maschienen sondern wohl ins Bier investiert . so und jetzt genug - hab die schon zuviel zeit gewidmet - als du und deine beiträge es verdienen.....
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.34 Uhr:
    Dass das System in Tibet eine Folterherrschaft (mit solchen feinen Sachen wie Augen ausstechen)war, kannst Du überall nachgooglen, war außerdem mal Thema einer Polit-Sendung in der ARD.
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 13.35 Uhr:
    Klassicher Fall von Schwanz einkneifen. :->
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 16.17 Uhr:
    Das die Chinesen das thibetische volk auf übelste weise unterdrücken und wie Menschen 2. Klasse behandeln hast do wohl vergessen. im übrigen bin ich immer bereit noch was dazu zu lernen - das heist das ich zu deinen folterbehauptungen des Dala Lama FAKTEN haben möchte....
    natürlich gibt es auch in westlichen Ländern zum teil ungerechtigkeiten die zum himmel schreien - es ist aber ein unterschied ob teile eines Landes verbrechen begehen oder ein system ansich verbrecherich und diktatorisch ist......
    *********************************************************************************
    Nimm doch bitte erst mal mit "http://www.zeit.de/2008/21/Tibet-China" vorlieb. Die "Zeit" ist ein liberales Wochenblatt, fern jeglicher sozialistischer Ideologie. Du kannst daraus was lernen über die Entwicklung Tibets in den letzten Jahzehnten. U.a. heißt es da:
    Zitat
    Die Kommunisten haben den lamaistischen Klöstern Teile ihres großen Landbesitzes genommen und die Leibeigenschaft der Bauern beendet.
    Zitat Ende
    und weiter
    Zitat
    Seit den von Deng Xiaoping begonnenen großen Reformen geht es den Tibetern materiell besser als je zuvor.
    Zitat Ende
    und
    Zitat
    Die Zerstörungen und Plünderungen Mitte März (2008) dieses Jahres in Lhasa geschahen gegen seinen (Dalai Lama) Willen und trotz seiner Mahnung zur Gewaltlosigkeit. Dabei haben soziale, arbeitsmarkt- und lohnpolitische Beschwerden eine große Rolle gespielt.
    Zitat Ende

    Zu den Foltervorwürfen: Panorama hat dazu, ich glaube es war 1998 einen Bericht ausgestrahlt. Vor einiger Zeit habe ich ihn mir im Internet angesehen. Dort kam jemand zu Wort, dem zur Strafe die Augen ausgestochen worden waren. Abschneiden von Ohren, Nasen und anderen Gliedmaßen waren früher bei den Lamas alltäglich. Such doch bitte mal unter "http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1997/erste6852.html". Dort gibt es auch eine Aussage von
    Zitat
    PROF. JENS-UWE HARTMANN:
    (Tibetologe, Humboldt-Universität Berlin)
    "Die Gesellschaft war streng hierarchisch organisiert. Es gab eine Art von Leibeigenschaft, es gab durchaus drakonische Strafen, bis hin zu körperlicher Verstümmelung, Auspeitschungen und dergleichen. Und all dies zeigt uns, daß die Gesellschaft nicht ganz so ideal gewesen sein kann, wie sie uns immer wieder im Rahmen dieses Mythos Tibet vorgeführt wird."
    KOMMENTAR:
    "Ein amerikanischer Reisebericht aus dem Jahr 1950 dokumentiert die archaischen Zustände im alten Tibet. Diesen Gefangenen sollten Nasen und Ohren abgeschnitten werden. Erst als die Amerikaner protestierten, wurde die Strafe gemildert: 250 Peitschenhiebe.
    Besonders gefürchtet bei der einfachen Bevölkerung war die tibetische Mönchspolizei. Diesem Mann wurden die Augen ausgestochen, im alten Tibet eine übliche Strafe. Abgeschlagene Arme zeugen von drakonischen Urteilen. Die Mehrheit der Tibeter gehörte ihrem Feudalherrn. Ohne seine Erlaubnis durften diese Leibeigenen nicht einmal den Hof verlassen.
    Tibet, wie es auch war, als der Dalai Lama in den fünfziger Jahren regiert hat."
    Zitat Ende
    So jetzt weiter im Text. Äußere Dich bich bitte mal zu dem, was Du jetzt gelesen hast. Als nächstes: Du kritisierst zu Recht Zusände in einigen orientalischen Ländern. Ist Dir bekannt, daß im Mittelalter ähnliche Zustände auch bei uns geherrscht haben, die erst vor ca 250 Jahren abgeschafft wurden. Ich bin davon überzeugt, daß Länder wie der Iran auf dem besten Wege sind, solche Zustände abzuschaffen. Und man kann sagen, in einem Land, in dem 60 % aller Studenten Frauen sind, dürfte das der Vergangenheit angehören. Übrigens, auch bei Saddam Hussein gab es keine Steinigungen und Prügelstrafe mehr. Bei den Verbündeten Saudis dagegen heute noch.
    *********************************************************************************
    wenn du wirklich schon über 70 bist ( was ich aus deinem kurz angerissenen lebenslauf erlese ), finde ich es umso bedauerlicher das du wenig eigenens denken entwickelt hast - sondern immer noch den ideologien nachhängst - die man dir wohl irgendwann eingetrichtert hat - das ist traurig....
    *********************************************************************************
    Schon die Nazis haben vergebens versucht, mir ihre Ideologie einzutrichtern. Auch in der SU-Besatzungszeit gelang das niemandem. Dafür war in der damaligen Zeit unser Hunger und unsere Armut zu groß. Aber auch mit dem Adenauer-Regime konnte ich mich nie anfreunden. Mir hat also bis heute niemand etwas eingetrichtert, meine Lebensweisheiten basieren auf 79 Jahre gelebtes Leben. Für diese Deine letzte Behauptung solltest Du Dich eigentlich bei mir entschuldigen.
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 16.52 Uhr:
    USA ist hier nicht das Thema, aber ja, das war eine demokratische Wahl. In der Demokratie hat man auch das Recht, die denkbar schlechteste Regierung zu wählen. In diktatorischen Verhältnissen bekommt man die Flitzpiepen ohne zu fragen vor die Nase gesetzt.
    Sicher, da stimme ich Dir zu, aber ist Dir auch bekannt, daß 2000 Al Gore mehr Stimmen als Bush bekommen hatte und die obersten Richter dann verfassungswidrig letzteren zum Präsidenten ausriefen, indem sie die weitere Stimmauszählung blockierten?
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 17.18 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    .......Aber auch mit dem Adenauer-Regime
    konnte ich mich nie anfreunden. .........

    Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du das Wort Regime, der ein Begriff für eine diktatorische Herrschaftsform ist, nicht mit der Regierungszeit des ersten deutschen Bundeskanzlers in einem Atemzug nennen würdest.
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 18.41 Uhr:
    cessnaritter schrieb:
    Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du das Wort
    Regime, der ein Begriff für eine diktatorische
    Herrschaftsform ist, nicht mit der Regierungszeit
    des ersten deutschen Bundeskanzlers in einem
    Atemzug nennen würdest.

    Ich würde Deinem Wunsch gerne nachkommen, aber Konrad Adenauer war in meinen Augen kein lupenreiner Demokrat. Noch als er Kölner Oberbürgermeister war, schickte er Huldigungsschreiben an den faschistischen Diktator Mussolini und beglückwünschte ihn zum Abschluß des Konkordats mit dem Vatikan.
    Im übrigen wenn man an Adenauers Regierungsmanschaft heutige Maßstäbe anlegen würde, könnte man die wenigsten dieser angeblich geläuterten Nazis als Demokraten bezeichnen.
  • cessnaritter schrieb via tvforen.de am 23.02.2009, 19.58 Uhr:
    Ich sehe es ein, Dir ist nicht zu helfen!
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 24.02.2009, 09.48 Uhr:
    cessnaritter schrieb:
    Ich sehe es ein, Dir ist nicht zu helfen!
    Aus Deiner Sicht gesehen mag das sogar stimmen.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 24.02.2009, 14.23 Uhr:
    Schon die Nazis haben vergebens versucht, mir ihre
    Ideologie einzutrichtern. Auch in der
    SU-Besatzungszeit gelang das niemandem. Dafür war
    in der damaligen Zeit unser Hunger und unsere
    Armut zu groß. Aber auch mit dem Adenauer-Regime
    konnte ich mich nie anfreunden. Mir hat also bis
    heute niemand etwas eingetrichtert, meine
    Lebensweisheiten basieren auf 79 Jahre gelebtes
    Leben. Für diese Deine letzte Behauptung solltest
    Du Dich eigentlich bei mir entschuldigen.

    Entschuldigen werde ich mich nicht - da du die Diskusion in diese richtung betrieben hast !
    übrigens verwehre ich mich als Demokrat gegen den Ausdruck Adenauer - Regime ! ! !
    zu Thibet : ich sollte da tatsächlich mal nachforschen - mag sein das es da einiges gibt das mir unbekannt war - ich werde den rat beherzigen und mich informieren !
    das ändert allerdings nicht meinen standpunkt gegenüber China , Iran usw..... vom Irak habe ich übrigens gar nicht gesprochen - und die Saudis werd ich mit sicherheit auch nicht verteidigen...
    nur soviel noch : ich respektiere natürlich deinen Lebensweg und das was du erlebt hast und erleben musstest . das ist deine persönliche Lebenserfahrung !
    allerdings ist das kein grund für mich deine Ansichten in allem zu teilen....
  • dvogel schrieb via tvforen.de am 24.02.2009, 20.04 Uhr:
    Ich würde Adenauer nicht als geläuterten Nazi bezeichnen, die Überfigur oder der lupenreine Demokrat war er auch nicht. Allerdings muß man sich auch vor Augen führen, dass man bis auf die kurzen Jahre der Weimarer Republik keine Erfahrung mit einer Demokratie hatte, das mußte erst erlernt werden.
    Ich persönlich werte die NS-Vergangenheit Adenauers als weit weniger gravierend, als beispielsweise die des Kurt Georg Kiesingers. Aber man sollte sich keine Illusionen hingeben, spätestens unter den zweiten und dritten Rängen in den Führungsebene waren Figuren mit NS-Vergangenheit anzutreffen. Woher sollten auch sonst die Leute herkommen, die sich im Wirtschaftsektor, bei den Geheimdiensten oder im Finanzsektor auskannten und die notwendigen Kontakte hatten? Wie sollte man eine zivile Ordnung aufbauen, ohne Leute mit NS-Vergangenheit, wenn es doch gerade die Leute waren, die wußten, wie man soetwas organisiert? Die Entnazifizierung der Allierten war ein Versuch die übelsten Funktionäre dingfest zu machen, aufzuklären und PR-Arbeit zu leisten.
    Ob Schumacher geeigneter gewesen wäre, ist ein müßige Frage. Und ob Adenauer mit seiner strikt antikommunistischen Politik den kalten Krieg vorantrieb, ist eine diskussionswürdige Frage. Aber auch hier darf man nicht außer Acht lassen, dass die junge Bundesrepublik noch weit davon entfernt war, ein souveräner Staat zu sein und demnach nur einen sehr kleinen Spielraum hatte, eigenständige Politik zu betreiben.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 25.02.2009, 07.32 Uhr:
    dvogel schrieb:
    Ich würde Adenauer nicht als geläuterten Nazi
    bezeichnen, die Überfigur oder der lupenreine
    Demokrat war er auch nicht. Allerdings muß man
    sich auch vor Augen führen, dass man bis auf die
    kurzen Jahre der Weimarer Republik keine Erfahrung
    mit einer Demokratie hatte, das mußte erst
    erlernt werden.
    Ich persönlich werte die NS-Vergangenheit
    Adenauers als weit weniger gravierend, als
    beispielsweise die des Kurt Georg Kiesingers. Aber
    man sollte sich keine Illusionen hingeben,
    spätestens unter den zweiten und dritten Rängen
    in den Führungsebene waren Figuren mit
    NS-Vergangenheit anzutreffen. Woher sollten auch
    sonst die Leute herkommen, die sich im
    Wirtschaftsektor, bei den Geheimdiensten oder im
    Finanzsektor auskannten und die notwendigen
    Kontakte hatten? Wie sollte man eine zivile
    Ordnung aufbauen, ohne Leute mit NS-Vergangenheit,
    wenn es doch gerade die Leute waren, die wußten,
    wie man soetwas organisiert? Die Entnazifizierung
    der Allierten war ein Versuch die übelsten
    Funktionäre dingfest zu machen, aufzuklären und
    PR-Arbeit zu leisten.
    Ob Schumacher geeigneter gewesen wäre, ist ein
    müßige Frage. Und ob Adenauer mit seiner strikt
    antikommunistischen Politik den kalten Krieg
    vorantrieb, ist eine diskussionswürdige Frage.
    Aber auch hier darf man nicht außer Acht lassen,
    dass die junge Bundesrepublik noch weit davon
    entfernt war, ein souveräner Staat zu sein und
    demnach nur einen sehr kleinen Spielraum hatte,
    eigenständige Politik zu betreiben.

    Sehr richtig ! Adenauer war außerdem alles andere als NS nahe - sonst wäre er wohl kaum aus all seinen Ämtern geworfen wurden - und hätte sich zeitweise auch nicht "verstecken" müssen.
    Ist mir auch unverständlich das ein Mann der generation von moviefreak nicht versteht das man den politischen Neuanfang - inklusive der Politiker selbst wohl kaum mit der heutigen Generation vergleichen kann ........
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 25.02.2009, 14.20 Uhr:
    dvogel schrieb:
    Ich würde Adenauer nicht als geläuterten Nazi
    bezeichnen, die Überfigur oder der lupenreine
    Demokrat war er auch nicht.
    Ich habe nie behauptet, Adenauer wäre ein Nazi gewesen. Lies doch bitte nochmal genau nach, was ich geschrieben habe. Er war in der Weimarer Epoche Mitglied der Zentrumspartei und außerdem Separatist. Er wollte das Rheinland vom damaligen Deutschen Reich abtrennen und trat auch nach Weltkrieg II als Spalter auf. Von ihm stammt der Ausspruch "Lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb". Als Demokrat hat er sich jedoch in dem Moment selbst qualifiziert, als er den Kommentator der Nürnberger Rassegesetze Hans Globke zu seinem Staatssekretär machte. Unser späterer Bundespräsident Gustav Heinemann war in den Fünfzigern auch mal, damals CDU-Mitglied, als Innenminister in der Regierung Adenauer. Er hat jedoch schnell die Kurve gekratzt, als er sah, wo er da hinein geraten war.
    Auch die Innenpolitik des Regimes wies in den fünfziger Jahren erhebliche Defizite in Punkto Demokratie auf. Ich erinnere nur an die Verfolgung tatsächlicher und vermeintlicher Kommunisten nach dem KPD-Verbot. Das war genau solcher Gesinnungsterror wie in der DDR und keiner kann mir weismachen, das wäre kein Terror weil wir ja die Guten sind und den Terror immer nur die bösen anderen ausüben. Das Leiden der Betroffenen war nicht geringer als das der DDR-Opfer.
    Ich selbst bezeichne die Epoche von 1949 - 1968 nicht als Demokratie sondern als Pseudo-Demokratie und sehe die Bezeichnung "Regime" als voll gerechtfertigt an.
    Nun zu Dir, Sir Hilary. Du magst ja, linientreu wie Du nun mal bist, alles glauben, was die von oben Dir über ihre Medien von Spiegel bis Bild einschl. ÖR eingebleut haben. Ich bin jedoch das, was man als Zeitzeugen jener Zeit bezeichnet und habe trotz meines Alters noch ein hervorragendes Langzeitgedächtnis. Überlege doch bitte mal, was Du mir da zumutest! Ich soll, wenn es nach Dir geht, meine selbst gemachten Erfahrungen vergessen und mich stromlinienförmig an den derzeitigen Mainstream anpassen??
    Sofern Du noch lernfähig sein solltest, sie Dir den Beitrag von dvogel mal genau an. Man muß mit diesem Mann nicht in jedem Punkt überein stimmen, aber eines muß man festhalten: Dieser Mann argumentiert und deshalb kann man mit ihm diskutieren. Du bringst das nicht fertig. Du kannst nur schimpfen und abqualifizieren. Also mit dvogel und anderen macht der Meinungsaustausch Spaß, wenn mir aber jemand beim allererstenmal schon vorwirft, ich stände wohl auf der Gehaltsliste der chinesischen Botschaft, mit dem ist eine Diskussion uninteressant.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 25.02.2009, 15.09 Uhr:
    moviefreak schrieb:
    Nun zu Dir, Sir Hilary. Du magst ja, linientreu
    wie Du nun mal bist, alles glauben, was die von
    oben Dir über ihre Medien von Spiegel bis Bild
    einschl. ÖR eingebleut haben. Ich bin jedoch das,
    was man als Zeitzeugen jener Zeit bezeichnet und
    habe trotz meines Alters noch ein hervorragendes
    Langzeitgedächtnis. Überlege doch bitte mal, was
    Du mir da zumutest! Ich soll, wenn es nach Dir
    geht, meine selbst gemachten Erfahrungen vergessen
    und mich stromlinienförmig an den derzeitigen
    Mainstream anpassen??
    Sofern Du noch lernfähig sein solltest, sie Dir
    den Beitrag von dvogel mal genau an. Man muß mit
    diesem Mann nicht in jedem Punkt überein stimmen,
    aber eines muß man festhalten: Dieser Mann
    argumentiert und deshalb kann man mit ihm
    diskutieren. Du bringst das nicht fertig. Du
    kannst nur schimpfen und abqualifizieren. Also mit
    dvogel und anderen macht der Meinungsaustausch
    Spaß, wenn mir aber jemand beim allererstenmal
    schon vorwirft, ich stände wohl auf der
    Gehaltsliste der chinesischen Botschaft, mit dem
    ist eine Diskussion uninteressant.

    Wo um Gottes Willen habe ich behauptet das du von den Chinesen bezalht wirst - da hast Du mich missverstanden - im übrigen nehme ich mir genau das gleiche recht heraus wie Du - ich bleibe "unbelehrbar" )))
    Aber um das auch noch zu sagen : es war und ist nicht meine Absicht gewesen dich persönlich zu beleidigen - sollte ich das getan haben - tut es mir leid....
  • dvogel schrieb via tvforen.de am 25.02.2009, 16.48 Uhr:
    Hallo Moviefreak,
    das tut mir leid, dann habe ich das falsch interpretiert, ich habe mich auch schon gewundert, denn die Einschätzung Adenauers als geläuterte Naz ist auch aus meiner Sicht nicht haltbar.
    Richtig, Adenauer gehörte ab 1906 dem Zentrum an und war für die Abtrennung des Rheinlandes zur Rheinischen Republik. Das war eine ziemlich turbulente Zeit, denn neben diesen Bestrebungen gab es noch die Ruhrbesetzung 1923 als Konsequenz des Londoner Ultimatums zu den Reparationszahlungen und die Abspaltung der Pfalz.
    Ich stimme Dir vollkommen zu, dass es auch in der Bundesrepublik massive Einschüchterungen Andersdenkender gab. Du hast das KPD-Verbot genannt, ich denke, dass kann man ohne Übertreibung bis in die Zeit der 70er Jahre hinein behaupten. Es gab die Berufsverbote und die Paranoia gegenüber allem, was links von der SPD stand. Ich erinnere mich auch noch an die Schmähungen, die sich Willy Brandt stets anhören mußte (obwohl er selbst auch kein Blatt bei politischen Debatten vor dem Mund nahm). Auch wenn ich jetzt abschweife, aber mir waren hochintelligente und hin und wieder lospolternde Querdenker wie F.J Strauss, Herbert Wehner, Willy Brandt, Helmut Schmidt lieber, als Figuren wie Roland Koch oder Gerhard Schröder. Ich kann dem heutigen Oppotunismus nichts abgewinnen, der für mich (und jetz kriege ich die Kurve wieder) eine gravierende Mitschuld an den infamen Auswüchsen des heutigen Lobbismuses trägt.
    Jetzt würde mich aber schon interessieren, an welchen Punkten Du mit mir nicht konform gehst.
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 25.02.2009, 17.49 Uhr:
    dvogel schrieb:
    Jetzt würde mich aber schon interessieren, an
    welchen Punkten Du mit mir nicht konform gehst.

    Hallo dvogel,
    was Du heute schreibst, deckt sich fast zu 100% mit meinen Auffassungen. Einzige Ausnahme ist FJS. Aber darüber sollten wir auf keinen Fall streiten. Z.Zt. gibt es wirklich wichtigere Dinge. Wenn ich z.B. in diesem Forum zurück blättere und dann im Thema "Die Reichen werden immer reicher" lesen muß, wie der Kapitalismus von einigen Leuten hier verteidigt wird, wo doch selbst der Reg. Hamburger Bürgermeister Ole von Beust sich schon öffentlich geäußert hat, daß der Kapitalismus gescheitert ist und unser famoser Innenminister Schäuble ihn für gefährlicher als die Taliban hält, muß man sich doch wundern, wie sehr sich manche Menschen abschotten.
    Aber vielleicht können wir über dieses Thema bald an anderer Stelle schreiben.
  • dvogel schrieb via tvforen.de am 25.02.2009, 19.24 Uhr:
    Können wir gerne mal machen. FJS war für mich auch kein Sympathieträger, aber ein wichtiger Strippenzieher seiner Zeit
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 07.18 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Es ist ja kein Geheimnis: Wer beim
    öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Karriere in
    leitender Position anstrebt, ist sicher nicht
    benachteiligt, wenn er das richtige Parteibuch in
    der Tasche hat.In

    Das habe ich sinngemäß in den letzen Tagen hier auch schon behauptet (Kurt Beck im Rundfunkrat usw.) und wurde dafür scharf angegangen. Aber wer weiterhin der Meinung ist, die ÖR liefern meinungsneutrale Berichte und Nachrichten, der soll dies weiterhin glauben.
    Wer nicht mit den politischen Wölfen heult, wird schnell gegangen.
  • leonbelg schrieb via tvforen.de am 20.02.2009, 20.55 Uhr:
    Ist denn bei den Sendern auch schon soweit?!
    Bei den Kommunen bekommt man einige Arbeitsplätze auch nur mit entsprechendem Parteibuch (ohne öffentlichen oder nur mit gefakten Ausschreibung).
    Gerade die Parteien sollten sich bei den ÖR zurückhalten, da die Neutralität eines der Standfüße der ÖR ist.
  • Ohmgesicht schrieb via tvforen.de am 20.02.2009, 23.22 Uhr:
    ÖR und Neutralität... vielleicht ein bisschen mehr als die Privaten, aber wenn man sich das mal genau anhört, dann hört man schon aus gewissen Richtungen den Wind wehen. Ich nenne die beiden großen ÖRs ja auch liebevoll erstes und zweites deutsches Staatsfernsehen.
    Wäre ja wirklich interessant was der Brender da so an Programmbeschwerden im Internet veröffentlichen würde.
  • Tokeah schrieb via tvforen.de am 21.02.2009, 00.16 Uhr:
    Medien berichten doch nicht mehr wirklich überparteilich und unabhängig. Wer mal genau mit liest kann in jedem Artikel und jedem TV-Bericht der politisch angehaucht ist oder damit etwas verbindet eine Verbindung lesen. Wir Zuschauer mögen vielleicht hin und wieder für dumm verkauft werden wollen, aber ich bin noch lange nicht so blöd, nicht zwischen den Zeilen lesen zu können.