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"Cowboy Bebop": Netflix stellt Anime-Adaption mit John Cho nach einer Staffel ein

Netflix hat beschlossen, keine zweite Staffel seiner Prestigeserie
Netflix hatte sich viel erhofft von der Adaption des Kult-Animes
Christopher Yost hat die Serie auf Basis des Animes entwickelt. Trotz der Dreharbeiten in Neuseeland war "Cowboy Bebop" für Netflix ein teures Prestigeprojekt, das zudem damit zu kämpfen hatte, dass die Dreharbeiten nach einem Beinbruch von Hauptdarsteller John Cho am Set mehr als ein halbes Jahr lang unterbrochen werden mussten - wodurch sie dann auch in die Corona-Pandemie gerieten. Weder Kritiker noch Fans des Animes waren von der Adaption letztendlich sonderlich begeistert, auch in den von Netflix regelmäßig veröffentlichten Zuschauer-Top-10 konnte sich "Cowboy Bebop" nicht lange halten - auch wenn Netflix keine Zuschauerzahlen veröffentlicht, ist das kein gutes Zeichen.
So wundert es nicht, dass die im September 2020 neu beförderte Verantwortliche für die weltweite Serienproduktion bei Netflix - Bela Bajaria - nicht einmal die bei Netflix in der Regel betrachteten vollen 28 Tage nach Veröffentlichung
abwartete, um eine Verlängerung von "Cowboy Bebop" abzulehnen. Es ist in der Unterhaltungsbranche durchaus üblich, dass Manager Projekte, denen sie nicht selbst "grünes Licht" zur Produktion gegeben hatten, kritischer beäugen und nur überdurchschnittlichen Erfolgen eine Verlängerung geben - und geringeren Erfolgen die rote Karte zeigen, um "ihr" Budget für Projekte zu verwenden, an deren Aufbau sie enger beteiligt waren. Das wurde auch als einer der Gründe vermutet, warum
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Leserkommentare
Vritra schrieb am 12.12.2021, 16.20 Uhr:
Bislang habe ich nur die Pilotfolge gesichtet und fand es unterhaltsam. Kein großer Wurf, aber ich hätte mir das als "Sandmännchen" gegeben. Wenn die Serie aber wirklich so teuer war, kann ich das nachvollziehen, denn nach einem riesen Budget sieht das Endergebnis wirklich nicht aus.
ahmarth schrieb am 10.12.2021, 21.01 Uhr:
Schade! War gut gemacht und für Anspielungsjäger gab's einiges zu entdecken. Aber so ist das wohl in der heutigen Zeit - wenn es "die Massen" nicht bewegt, und sei es nur für 2-3 Wochen (siehe Squid Game), und dadurch für Neuabonnenten sorgt, bekommt ein neues Projekt keine Chance.
Torsten S schrieb am 10.12.2021, 06.01 Uhr:
Richtig! Die Serie hat mich nun so gar nicht mitgenommen und habe schon nach Episode 2 aufgegeben. Das war alles zu 08/15 obwohl ich auch die Animeserie nicht kenne.
mynameistv schrieb am 10.12.2021, 08.06 Uhr:
Der Trailer hat mir schon gereicht.
Ich hatte dadurch echt null Interesse an der Serie
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