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"Danni Lowinski": US-Verkauf offiziell bestätigt

von Michael Brandes in Vermischtes
(18.01.2011, 00.00 Uhr)
Dreharbeiten zum US-Pilotfilm haben begonnen
New Line Cinema

Nun ist es offiziell: Die für den internationalen Vertrieb der ProSiebenSat.1-Programme zuständige SevenOne International hat den Verkauf der Produktionsrechte an  "Danni Lowinski" an die US-amerikanischen CBS Television Studios offiziell bestätigt. Zum ersten Mal wird eine deutsche Serie für das US-Fernsehen umgesetzt.

Realisiert wird "Danni Lowinski" für das auf ein junges Publikum spezialisierte US-Network The CW, zu dessen Eigenproduktionen neben  "America's Next Topmodel" insbesondere Serien wie  "One Tree Hill",  "Vampire Diaries" und  "Smallville" zählen. Zwar muss auch "Danni Lowinski" zunächst die Pilotfilm-Hürde überspringen, allerdings stehen die Chancen auf eine nachfolgende Staffelorder schon jetzt recht gut, da derzeit kein anderes Serienprojekt bei The CW in der Entwicklungsphase ähnlich weit voran geschritten ist.

Die Dreharbeiten zum Pilotfilm, mit dessen Drehbuch die  "90210"-Autorin Jennie Snyder Urman beauftragt wurde, haben bereits am 14. Januar begonnen. Im November wurde Amanda Walsh (Bild) für die Hauptrolle verpflichtet. Für die 29-jährige Kanadierin ist "Danni Lowinski" die zweite Hauptrolle in einem Pilotfilm. Sie spielte 2007 die Rolle der Penny in  "The Big Bang Theory", wurde aber noch gegen Kaley Cuoco ausgetauscht (wunschliste.de berichtete).

Bekannt sind inzwischen auch vier weitere Darsteller. George Dzundza spielt Dannis Vater. Der 65-jährige Schauspieler war unter anderem in  "Law & Order",  "Grey's Anatomy" und  "Hack - Die Straßen von Philadelphia" zu sehen. Neil Bledsoe ( "Ugly Betty") übernimmt die Rolle von Jan Sosniok als Juniorpartner einer Anwaltskanzlei in Chicago. Carla Gallo ( "Carnivale",  "Californication") spielt Kaz, die beste Freundin von Danni. Utkarsh Ambudkar wurde als junger Mann engagiert, der tagsüber in einer Computerfirma arbeitet und nachts an einem Roman schreibt.

Bei Sat.1 kehrt "Danni Lowinski" im Frühjahr auf den Bildschirm zurück. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel mit 13 neuen Folgen hatten im Oktober begonnen (wunschliste.de berichtete).


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Leserkommentare

  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 20.16 Uhr:
    Warum werden solche Serien in Amerika eigentlich komplett neu produziert anstatt einfach synchronisiert? Macht doch die ganze Welt bei US-Serien auch nicht anders.
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 20.28 Uhr:
    Im Ernst? Die Amis drehen sogar englische und kanadische Serien neu.
  • Myra schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 20.35 Uhr:
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Neumarkt-Passage im Amiland so gut ankäme ;-)
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 20.44 Uhr:
    @Hülya: Ja eben deswegen sage ich es ja. Warum ist das in Amerika so üblich? Die ganze Welt synchronisiert. Nur die Amis nicht. Weshalb? Allen Vorurteilen zum trotz kann ich mir nicht vorstellen, dass die US-Bürger so arrogant sind, dass sie eine ausländisch produzierte Serie nicht annehmen würden, nur weil, wie Myra schreibt, der Laden "Neumarkt" heißt.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 20.45 Uhr:
    Die Amerikaner haben eine ziemliche Abneigung gegen synchronisierte Filme. Das mag teilweise auch an der schlechten Synchronarbeit in früheren Zeiten liegen, aber auch daran, dass die beste Synchro nicht an den Originalton heran kommt.
    Ich kann das vollstens nachvollziehen, weil ich die Filme auch lieber im O-Ton sehe. In Deutschland hat man mit Synchronisationen allgemein seinen Frieden gemacht, aber in Amerika wird das nicht akzeptiert. Die USA sind ohnehin stark auf sich selbst fixiert. Im Prinzip registriert die Mehrheit selten etwas, was aus dem Ausland kommt.
  • Myra schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 20.59 Uhr:
    Ne, das hat nichts mit dem Namen zu tun - so meinte ich das nicht.
    Die Optik passt (meiner Meinung) nach überhaupt nicht in die Optik der normalen amerikanischen Serien und irgendwie vermutlich auch nicht in ihre Lebenswelt.
    Unsere Neumarkt Passage ist schließlich nicht vergleichbar mit einer Mall - auch wenn das sicher so mancher Kölner denkt ,-)
    Die Serie ist einfach viel zu europäisch, viel zu deutsch, viel zu viel Lokalkolorit.
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.12 Uhr:
    Mir war schon klar was du meintest, Myra :-)
    Aber meine Argumentation bleibt trotzdem die gleiche: Auch viele US-Serien "passen" nicht nach Deutschland, passen nicht nach Spanien, nicht nach Großbritannien etc. Und trotzdem zeigen wir sie hier mit den Originalbildern anstatt sie neuzudrehen.
    Warum also sträuben sich die Amerikaner so dagegen, sich eine Serie anzusehen, die im Ausland spielt?
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.17 Uhr:
    Angeblich kann sich der normale Amerikaner mit den Serien, welche nicht in den USa spielen identifizieren. Auch wenn es die englische Sprache ist, London ist nunmal nicht L.A: und Toronto nicht Kanada. Aber genauso gut kann Du fragen, warum in Deutschland nicht alles im O-Ton mit Untertiteln läuft. War halt schon immer so, und die Maßen würden Amok laufen,
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.24 Uhr:
    Romplayer schrieb:
    Mir war schon klar was du meintest, Myra :-)
    Aber meine Argumentation bleibt trotzdem die
    gleiche: Auch viele US-Serien "passen" nicht nach
    Deutschland, passen nicht nach Spanien, nicht nach
    Großbritannien etc. Und trotzdem zeigen wir sie
    hier mit den Originalbildern anstatt sie
    neuzudrehen.
    Warum also sträuben sich die Amerikaner so
    dagegen, sich eine Serie anzusehen, die im Ausland
    spielt?

    Bei britischen Serien kapiere ich das auch nicht, aber wenn Amis wie in diesem Fall eine deutsche Serienidee kaufen, liegt es klar auf der Hand - deutsche Serien sind in der Regel einfach nur schnarchig und müssen von Grund auf überholt werden. Das fängt schon mit der Bildqualität an. Während amerikanische Serien die Optik von Filmen haben, sehen deutsche Serien aus wie ... eben deutsche Serien aussehen.
    Übrigens auch die deutschen Sender drehen oft ausländische Serien neu: am grausamsten war wohl die RTL-Version von "Eine schrecklich nette Familie" und "Wer ist hier der Boss?", am gelungensten "Ein Herz und eine Seele" und "Stromberg".
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.30 Uhr:
    Hülya schrieb:
    Angeblich kann sich der normale Amerikaner mit den
    Serien, welche nicht in den USa spielen
    identifizieren. Auch wenn es die englische Sprache
    ist, London ist nunmal nicht L.A: und Toronto
    nicht Kanada.

    Dafür wird gerne in Kanada gedreht und das mit großzügiger Unterstützung des kanadischen Steuerzahlers. Die Top-Schauspieler verlassen dann das Land in Richtung Hollywood.
    Aber genauso gut kann Du fragen,
    warum in Deutschland nicht alles im O-Ton mit
    Untertiteln läuft. War halt schon immer so, und
    die Maßen würden Amok laufen,

    Bei uns sollte zumindest jeder Englisch verstehen. Die ältere Generation mal ausgenommen.
  • Reggae-Gandalf schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.31 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    dass die beste
    Synchro nicht an den Originalton heran kommt.

    Die einen sagen so, ich sage was anderes. Oftmals finde ich Synchronisationen viel besser, als die Originale.
    Aber an sich gar nicht so dumm, die Serie selber nachzudrehen. Dass sie Serien drehen können weiß man ja, also würde ich behaupten, der "Abklatsch" wird so schlecht nicht werden. Das Ergebnis kann man dann ja auch wieder weiterverkaufen. Also vielleicht sehen wir in 1-2 Jahren die amerikanische Danni auch im deutschen TV.
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.33 Uhr:
    Nachtrag:
    Oftmals wird auch ganz dreist geklaut und so getan, als wäre man selbst auf die Idee gekommen, wie bspw. "Die unlösbaren Fälle des Herrn Sand", das ganz klar an "Monk" erinnert.
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.33 Uhr:
    Morlar schrieb:
    Bei britischen Serien kapiere ich das auch nicht,
    aber wenn Amis wie in diesem Fall eine deutsche
    Serienidee kaufen, liegt es klar auf der Hand -
    deutsche Serien sind in der Regel einfach nur
    schnarchig und müssen von Grund auf überholt
    werden. Das fängt schon mit der Bildqualität an.
    Während amerikanische Serien die Optik von Filmen
    haben, sehen deutsche Serien aus wie ... eben
    deutsche Serien aussehen.
    Übrigens auch die deutschen Sender drehen oft
    ausländische Serien neu: am grausamsten war wohl
    die RTL-Version von "Eine schrecklich nette
    Familie" und "Wer ist hier der Boss?", am
    gelungensten "Ein Herz und eine Seele" und
    "Stromberg".
    Das ist mal ne schöne einleuchtende Begründung :-) Die Qualität kann vermutlich tatsächlich verbessert werden.
    Aber insgesamt wirkt es auf mich halt wie eine Anbiederung an amerikanische Erwartungen: Alles, was nicht amimäßig ist, wird dann aus der Serie entfernt bzw angepasst.
    Dass es auch hierzulande und überall sonst Adaptionen (statt Synchronisationen) gibt, ist bekannt und nichts besonderes. Trotzdem überwiegen die Synchro-Serien bei weitem, aber eben nicht so in den USA. Das einzige, was dort synchronisiert wird, sind Animes ;-) (Überspitzt dargestellt)
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 30.03.2011, 21.40 Uhr:
    Romplayer schrieb:
    Das ist mal ne schöne einleuchtende Begründung
    :-) Die Qualität kann vermutlich tatsächlich
    verbessert werden.
    Aber insgesamt wirkt es auf mich halt wie eine
    Anbiederung an amerikanische Erwartungen: Alles,
    was nicht amimäßig ist, wird dann aus der Serie
    entfernt bzw angepasst.
    Dass es auch hierzulande und überall sonst
    Adaptionen (statt Synchronisationen) gibt, ist
    bekannt und nichts besonderes. Trotzdem
    überwiegen die Synchro-Serien bei weitem, aber
    eben nicht so in den USA. Das einzige, was dort
    synchronisiert wird, sind Animes ;-) (Überspitzt
    dargestellt)

    Da die meisten erfolgreichen Serien us-amerikanische Produktionen sind, ist dies auch nicht verwunderlich, dass man sich in den USA keine Gedanken um Synchronisationen machen muss.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 31.03.2011, 08.43 Uhr:
    Morlar schrieb:
    Nachtrag:
    Oftmals wird auch ganz dreist geklaut und so
    getan, als wäre man selbst auf die Idee gekommen,
    wie bspw. "Die unlösbaren Fälle des Herrn Sand",
    das ganz klar an "Monk" erinnert.

    Bei Stromberg tat man das bei der ersten Staffel auch. Da sind die "Serienerfinder" aber aufgeflogen.