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"Die Grenze" verliert ein Viertel der Zuschauer

von Ralf Döbele in Vermischtes
(17.03.2010, 00.00 Uhr)
Zweiter Teil des Sat.1-Films enttäuscht Erwartungen
Sat.1/Stephan Rabold

Das Sat.1-Event  "Die Grenze" als Auslöser einer gesellschaftlichen Kontroverse? Diesem eigenen Anspruch wurde der Film von Roland Suso Richter und der Produktionsfirma teamworx mit seinem zweiten Teil am Dienstagabend nicht mehr gerecht, trotz aufsehen erregender Werbekampagne und einer bedeutungsschwanger platzierten  "Kerner"-Diskussionsrunde. Letztendlich war das Publikumsinteresse viel zu drastisch gesunken.

Im Vergleich zum Montagabend verlor der Zweiteiler am Dienstag rund ein Viertel seines Publikums. Nur 3,47 Millionen schalteten ein, der Marktanteil fiel auf 11,0 Prozent. Noch am Montag reichte es der "Grenze" mit 4,7 Millionen Zuschauern zum Tagessieg (wunschliste.de berichtete). Der ging aber am gestrigen Abend an RTL, das mit einer neuen Episode von  "C.S.I.: Miami" 5,33 Millionen Zuschauer und 23,9 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen erreichte.

Das "Kerner spezial" rutschte ab 22.15 auf Sat.1 dann auch noch unter den Senderschnitt. Nur noch 1,65 Millionen interessierten sich für die Diskussion, was 8,6 Prozent Marktanteil entsprach. Trotz dieser Schwäche war es immerhin noch der zweithöchste Wert, den "Kerner" seit der Rückkehr zu Sat.1 überhaupt erreichte.


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Leserkommentare

  • Stony schrieb via tvforen.de am 31.03.2010, 11.07 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    trotz aufsehen erregender Werbekampagne und einer
    bedeutungsschwanger platzierten
    "Kerner"-Diskussionsrunde

    Pruuuust. Das weiss doch mittlerweile jeder: Je mehr Werbung für derartige "Events", desto desaströser das Ergebnis. Ein Mehr an Werbung spricht übrigens nicht sonderlich für die Qualität eines Produktes. Und eine "bedeutungsschwangere Diskussionsrunde" bei KERNER (hüstel), schon gar nicht. Das sollten sich auch die Damen und Herren von SAT1 und - wie heißt der Laden gleich, der für dieses Machwerk verantwortlich zeichnet? - teamworx, auf die Fahne heften. Das sieht für mich immer so aus, als sollten diese minderwertig zusammengekloppten Projekte mit Gewalt in die Köpfe der Zuschauer gehämmert werden: "Bohhh ey, die Werbung war so geil, also sitze ich vor dem neuen Flachbild-Plasma-Kasten und zieh mir das "Event" voll rein, obwohl es eigentlich stinklangweilig ist. Bring mir nochmal 'n Bier und 'ne Tüte Chips". Eigentlich doch eher nix für Couch-Potatos.
    Das an sich hochbrisante Thema wurde leider wieder einmal mit dem erwarteten, wenigen Realitätssinn im deutschen Privat-TV werbeunterbrechungsgerecht umgesetzt. Bis auf die Werbepausen passte da eigentlich nichts zusammen. Die Darstellung war leider mehr als nur unglaubhaft, die Rahmenhandlung eher lachhaft. Und die "Action", auf die die "Privaten" ja immer so viel Wert legen, ging auch - mit Verlaub - fürchterlich in die Hose. Also ein weiteres "SAT1-Event" zum Weggucken und Abschalten. Daher auch der mehr als verdiente Quoteneinbruch.
    Themen wie diese, sollte man lieber Sendern überlassen, die etwas mehr Seriosität ausstrahlen und denen man die Umsetzung eines derart heiklen Themas auch abkauft. SAT1 sollte bei den Themen bleiben, von denen man zwar nicht ganz so viel wie die RTL-Group versteht, aber auf dessen Terrain man sich wenigstens heimisch fühlt: Tumbe, gefakte Pseudo-Real-"Events", Casting-"Events" oder Gerichtsschow-"Events" zum Beispiel. Das entspricht mehr dem Niveau dieses Senders und das will die SAT1-Konsumentenschicht offenbar auch sehen. Traurig aber wahr.
    Der Kritik im Stern (http://www.stern.de/kultur/tv/tv-zweiteiler-die-grenze-sat1-stoesst-an-seine-grenzen-1551052.html) ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
  • Tokeah schrieb via tvforen.de am 17.03.2010, 20.08 Uhr:
    Was hats gebracht?
    Richtig: Nix!
    Da wurden jede Menge Klischees bedient und kräftig im DDR-Nostalgiekochtopf gerührt.
    Aber es folgt ja schon bald die nächste Fiktion: Die Mauer.
  • windsong1 schrieb via tvforen.de am 17.03.2010, 20.46 Uhr:
    Wie was, schon wieder so ein fragwürdiges Filmchen?!
  • McChicken schrieb via tvforen.de am 17.03.2010, 22.54 Uhr:
    Zu der Talkshow: Axel Schulz ist ja auch ein unheimlich kompetenter Gesprächspartner zu solch hochpolitischen Themen.
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 18.03.2010, 18.25 Uhr:
    McChicken schrieb:
    Zu der Talkshow: Axel Schulz ist ja auch ein
    unheimlich kompetenter Gesprächspartner zu solch
    hochpolitischen Themen.
    Och, das ist aber schon wieder bizarr, fast surreal: Axel Schulz halbwegs intelligente Fragen zu stellen und zu versuchen, mit ihm über Politik zu diskutieren. Wobei er sicher wieder seine Wackelmann-Mütze aufhat?
    Und als nächstes dann: Kader Loth, Michael Wendler und ein jugendlicher Delinquent aus dem DSDS-Stall debattieren über Heidegger, Hesse und Fritz Haber.
  • McChicken schrieb via tvforen.de am 18.03.2010, 21.08 Uhr:
    Klar, war die Mütze mit dabei.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 19.03.2010, 09.35 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:

    Und als nächstes dann: Kader Loth, Michael
    Wendler und ein jugendlicher Delinquent aus dem
    DSDS-Stall debattieren über Heidegger, Hesse und
    Fritz Haber.

    Klasse Idee! Ich würd's schauen! :-)
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 25.03.2010, 17.00 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:
    McChicken schrieb:
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    -----
    > Zu der Talkshow: Axel Schulz ist ja auch ein
    > unheimlich kompetenter Gesprächspartner zu
    solch
    > hochpolitischen Themen.
    Och, das ist aber schon wieder bizarr, fast
    surreal: Axel Schulz halbwegs intelligente Fragen
    zu stellen und zu versuchen, mit ihm über Politik
    zu diskutieren. Wobei er sicher wieder seine
    Wackelmann-Mütze aufhat?
    Und als nächstes dann: Kader Loth, Michael
    Wendler und ein jugendlicher Delinquent aus dem
    DSDS-Stall debattieren über Heidegger, Hesse und
    Fritz Haber.
    Ich schäme mich für diese Bemerkung, denn gestern mußte ich sehen, wie Roger Willemsen, Hape Kerkeling, Michel Friedman und Lilo Wanders über Philosophie schwatzten (bzw. dies versuchten) - in einer Art Quizshowanordnung, bei welcher die pseudointellektuelle Allzweckwaffe Scobel den Master gab. Heutzutage wird eben jede Satire augenblicklich von der Realität überholt.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 25.03.2010, 17.12 Uhr:
    Was macht Scobel denn PSEUDO-intellektuell? Was bedeutet dieses Wort überhaupt?